Luther 1984: | ein Gott, der die Einsamen nach Hause bringt, der die Gefangenen herausführt, daß es ihnen wohlgehe; / aber die Abtrünnigen läßt er bleiben in dürrem Lande. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Gott verhilft den Vereinsamten zum Hausstand-1-, / führt Gefangne heraus zum Wohlergehn; / doch Widerstrebende müssen wohnen in dürrem Land. -1) aÜs: Gott läßt Vereinsamte wieder in der Heimat wohnen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Gott ist es, der Einsame zu Hause wohnen läßt, / Gefangene hinausführt ins Glück-a-; / Widerspenstige jedoch bleiben in der Dürre-b-. / -a) Psalm 146, 7; Jesaja 61, 1. b) Psalm 107, 34. |
Schlachter 1952: | ein Gott, der Vereinsamten ein Heim gibt, / Gefangene in Sicherheit bringt; / nur Widerspenstige bewohnen dürres Land. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | ein Gott, der Vereinsamten ein Heim gibt, der Gefangene hinausführt ins Glück; aber die Widerspenstigen wohnen in dürrem Land. |
Zürcher 1931: | Gott bringt Verlassene wieder heim, / führt Gefangene heraus zum Wohlstand; / nur Widerspenstige wohnen in dürrem Lande. / -Psalm 146, 7. |
Luther 1912: | ein Gott, der den Einsamen das Haus voll Kinder gibt, der die Gefangenen ausführt zu rechter Zeit und läßt die Abtrünnigen bleiben in der Dürre. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Gott setzt die Vereinsamten wieder in Hausstand, führt die Gefesselten heraus zu Gedeihen, jedoch die Störrigen müssen wohnen im Kahlland. - |
Tur-Sinai 1954: | Gott hat die einzgen Söhne im Heim gesiedelt / befreit Gefangene, im Wohlstand; / doch Trotzende, sie blieben in der Dürre. |
Luther 1545 (Original): | Ein Gott der den Einsamen das haus vol Kinder gibt, Der die Gefangen ausfüret zu rechter zeit, Vnd lesst die Abtrinnigen bleiben in der dürre. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | ein Gott, der den Einsamen das Haus voll Kinder gibt, der die Gefangenen ausführet zu rechter Zeit und läßt die Abtrünnigen bleiben in der Dürre. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Gott schenkt vereinsamten Menschen ein Zuhause, Gefangene führt er in Freiheit und Wohlergehen. Doch wer sich ihm widersetzt, der muss bleiben in dürrem Land. |
NeÜ 2024: | (7) Gott bringt Einsame nach Hause / und führt Gefangene hinaus ins Glück. / Doch wer sich gegen ihn stellt, bleibt in der Dürre zurück. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Gott macht, dass Vereinsamte in einem Hausstand wohnen(a). Er führt Gefangene in Wohlstand hinaus; doch Störrische wohnen in der Dürre. -Fussnote(n): (a) o.: macht Vereinsamte nach Hause zurückkehren. -Parallelstelle(n): Psalm 107, 4-7.14; Psalm 146, 7; Jesaja 61, 1; Dürre Psalm 107, 40 |
English Standard Version 2001: | God settles the solitary in a home; he leads out the prisoners to prosperity, but the rebellious dwell in a parched land. |
King James Version 1611: | God setteth the solitary in families: he bringeth out those which are bound with chains: but the rebellious dwell in a dry [land]. |
Westminster Leningrad Codex: | אֱלֹהִים מוֹשִׁיב יְחִידִים בַּיְתָה מוֹצִיא אֲסִירִים בַּכּוֹשָׁרוֹת אַךְ סוֹרֲרִים שָׁכְנוּ צְחִיחָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 61, 1: Diesen Psalm hat David möglicherweise geschrieben, als sein Sohn Absalom ihn zeitweilig vom Thron Israels vertrieben hatte (2. Samuel 15-18). Der Psalm enthält viele Metaphern und Hinweise auf Gottes Bündnisse mit Israel. David reagiert wieder einmal in geistlicher Weise auf überwältigende und unterdrückende Entwicklungen in seinem Leben. I. Der Hilferuf (61, 2.3) II. Die Zuversicht in Gott (61, 4-8) III. Die Verpflichtung zur Treue (61, 9) |