Luther 1984: | Du speisest sie mit Tränenbrot / und tränkest sie mit einem großen Krug voll Tränen. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Du hast uns Tränenbrot essen lassen / und uns eimerweise-1- getränkt mit Tränen; / -1) = überreichlich. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Du hast sie mit Tränenbrot gespeist, / sie in reichem Maß-1- getränkt mit Tränen-a-. / -1) w: im Dreimaß, maßweise. a) Psalm 42, 4. |
Schlachter 1952: | Du speisest sie mit Tränenbrot / und tränkst sie mit einem Becher voller Tränen; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Du speist sie mit Tränenbrot und tränkst sie mit einem großen Krug voll Tränen. |
Zürcher 1931: | Du speistest uns mit Seufzerbrot / und tränktest uns mit Tränen über die Massen. / -Psalm 42, 4; 102, 10. |
Luther 1912: | Du speisest sie mit Tränenbrot und tränkest sie mit großem Maß voll Tränen. - Psalm 102, 10. |
Buber-Rosenzweig 1929: | hast gespeist sie mit Tränenbrot, mit Tränen sie geletzt dreilingweis, |
Tur-Sinai 1954: | Du speisest sie: Als Brot die Träne / du tränktest sie mit Tränen, maßweis. / |
Luther 1545 (Original): | Du speisest sie mit Threnen brot, Vnd trenckest sie mit grossem mas vol threnen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Du speisest sie mit Tränenbrot und tränkest sie mit großem Maß voll Tränen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Du gibst ihnen immer noch Brot zu essen, das von ihren Tränen benetzt ist. Und voller Tränen ist auch der Becher, den du ihnen zum Trinken reichst. |
NeÜ 2024: | (6) Du hast uns Tränenbrot zu essen gegeben / und becherweise Tränen zu trinken. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Du speist sie mit Brot der Tränen und tränkst sie mit Tränen in reichem Maße(a). -Fussnote(n): (a) o.: eimerweise; w.: im Dreimaß. -Parallelstelle(n): Psalm 42, 4; Psalm 102, 10 |
English Standard Version 2001: | You have fed them with the bread of tears and given them tears to drink in full measure. |
King James Version 1611: | Thou feedest them with the bread of tears; and givest them tears to drink in great measure. |
Westminster Leningrad Codex: | הֶאֱכַלְתָּם לֶחֶם דִּמְעָה וַתַּשְׁקֵמוֹ בִּדְמָעוֹת שָׁלִֽישׁ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 61, 1: Diesen Psalm hat David möglicherweise geschrieben, als sein Sohn Absalom ihn zeitweilig vom Thron Israels vertrieben hatte (2. Samuel 15-18). Der Psalm enthält viele Metaphern und Hinweise auf Gottes Bündnisse mit Israel. David reagiert wieder einmal in geistlicher Weise auf überwältigende und unterdrückende Entwicklungen in seinem Leben. I. Der Hilferuf (61, 2.3) II. Die Zuversicht in Gott (61, 4-8) III. Die Verpflichtung zur Treue (61, 9) |