Psalm 102, 21

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 102, Vers: 21

Psalm 102, 20
Psalm 102, 22

Luther 1984:daß er das Seufzen der Gefangenen höre / und losmache die Kinder des Todes, /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):um das Seufzen der Gefangnen zu hören / und die dem Tode Geweihten-1- freizumachen, / -1) w: die Söhne des Todes.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:um zu hören das Seufzen des Gefangenen, / um zu lösen die Kinder des Todes-a-, / -a) Psalm 79, 11; 2. Mose 3, 16.17.
Schlachter 1952:zu hören das Seufzen der Gefangenen / und loszumachen die Kinder des Todes; /
Schlachter 2000 (05.2003):um zu hören das Seufzen der Gefangenen und loszumachen die dem Tod Geweihten,
Zürcher 1931:das Seufzen der Gefangenen zu hören / und die dem Tode Geweihten zu erlösen, / -Psalm 79, 11.
Luther 1912:daß er das Seufzen des Gefangenen höre und losmache die a) Kinder des Todes, - a) Psalm 79, 11.
Buber-Rosenzweig 1929:des Gefesselten Ächzen zu hören, loszumachen die Kinder der Sterblichkeit,
Tur-Sinai 1954:das Stöhnen des Gefangenen zu hören / die Todgeweihten zu befrein. /
Luther 1545 (Original):Das er das seuffzen des Gefangenen höre, Vnd los mache die Kinder des Todes.
Luther 1545 (hochdeutsch):daß er das Seufzen des Gefangenen höre und losmache die Kinder des Todes,
Neue Genfer Übersetzung 2011:um das Seufzen der Gefangenen zu hören, um die Todgeweihten zu befreien.
NeÜ 2024:(21) Da hört er das Stöhnen der Gefangenen / und rettet sie vor dem sicheren Tod.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):zu hören das Seufzen des Gefangenen, loszumachen die Söhne des Todes(a),
-Fussnote(n): (a) d. h.: die dem Tode Geweihten; eigtl.: die Söhne des Sterbens
-Parallelstelle(n): Psalm 79, 11; Psalm 146, 7; Sacharja 9, 9-12
English Standard Version 2001:to hear the groans of the prisoners, to set free those who were doomed to die,
King James Version 1611:To hear the groaning of the prisoner; to loose those that are appointed to death;
Westminster Leningrad Codex:לִשְׁמֹעַ אֶנְקַת אָסִיר לְפַתֵּחַ בְּנֵי תְמוּתָֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:102, 1: Die allgemein formulierte Überschrift dieses Psalms ist einzigartig. Er drückt die Gedanken eines Leidenden aus (vgl. Psalm 22.69.79.102.130.142); vielleicht handelt es sich um eine Wehklage im Exil (vgl. Psalm 42.43.74.79.137). Wie Hiob, dessen Trübsale nicht die Folge von Gottes Gericht wegen eigener Sünde waren, schreit der Psalmist vor Schmerzen auf. Seine einzige Erleichterung besteht darin, wieder auf den souveränen Gott und seine ewigen Ratschlüsse zu blicken. Der Psalm enthält auch messianische Untertöne, was daraus deutlich wird, dass in Hebräer 1, 10-12 die Verse 26.27 zitiert werden. I. Eine Bitte um die sofortige Hilfe Gottes (102, 2-12) II. Eine Perspektive für Gottes Souveränität und Ewigkeit (102, 13-23) III. Ein Gebet um ein verlängertes Leben (102, 24-29)



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