Luther 1984: | Er -a-gab sie in die Hand der Heiden, / daß über sie herrschten, die ihnen gram waren. / -a) Richter 2, 14. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | er ließ sie in die Hand der Heiden fallen, / so daß ihre Hasser über sie herrschten; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er gab sie in die Hand der Nationen, / und die sie haßten, herrschten über sie. / |
Schlachter 1952: | Und er gab sie in die Hand der Nationen, / daß ihre Hasser über sie herrschten. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und er gab sie in die Hand der Heidenvölker, dass ihre Hasser über sie herrschten. |
Zürcher 1931: | Er gab sie hin in die Hand der Heiden, / sodass ihre Hasser über sie herrschten. / -Richter 2, 14. |
Luther 1912: | und gab sie in die Hand der Heiden, daß über sie herrschten, die ihnen gram waren. - Richter 2, 14. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Er gab sie in der Erdstämme Hand, ihre Hasser durften über sie walten, |
Tur-Sinai 1954: | und gab sie in der Völker Hand / daß ihre Hasser sie beherrschten. / |
Luther 1545 (Original): | Vnd gab sie in die hand der Heiden, Das vber sie herrscheten, die jnen gram waren. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und gab sie in die Hand der Heiden, daß über sie herrscheten, die ihnen gram waren. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Er gab sie in die Gewalt fremder Völker; sie wurden beherrscht von Menschen, bei denen sie verhasst waren. |
NeÜ 2024: | Er lieferte sie an fremde Völker aus, / ihre Hasser herrschten über sie. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und er gab sie in die Hand der Völker, und ihre Hasser herrschten über sie; -Parallelstelle(n): Richter 2, 14.15; Richter 10, 6-14; Nehemia 9, 27 |
English Standard Version 2001: | he gave them into the hand of the nations, so that those who hated them ruled over them. |
King James Version 1611: | And he gave them into the hand of the heathen; and they that hated them ruled over them. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּתְּנֵם בְּיַד גּוֹיִם וַֽיִּמְשְׁלוּ בָהֶם שֹׂנְאֵיהֶֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |