Luther 1984: | Und ihre Feinde ängsteten sie, / und sie wurden gedemütigt unter ihre Hand. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | ihre Feinde bedrängten sie hart, / so daß sie sich beugen mußten unter deren Hand. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ihre Feinde bedrängten sie, / und sie wurden gebeugt unter ihrer Hand-a-. / -a) Richter 2, 14.15. |
Schlachter 1952: | Und ihre Feinde bedrückten sie, / und sie wurden gedemütigt unter ihre Hand. - / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und ihre Feinde bedrückten sie, und sie wurden gedemütigt unter ihre Hand. |
Zürcher 1931: | Ihre Feinde bedrängten sie, / und sie mussten sich beugen unter ihre Hand. / |
Luther 1912: | Und ihre Feinde ängsteten sie; und sie wurden gedemütigt unter ihre Hände. |
Buber-Rosenzweig 1929: | ihre Feinde klemmten sie ein, unter deren Hand wurden sie niedergezwungen. |
Tur-Sinai 1954: | Da drückten ihre Feinde sie / daß unter ihre Hände sie sich beugten. / |
Luther 1545 (Original): | Vnd jre Feinde engsten sie, Vnd wurden gedemütiget vnter jre hende. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und ihre Feinde ängsteten sie; und wurden gedemütiget unter ihre Hände. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Ihre Feinde machten ihnen schwer zu schaffen, und ihrer Macht mussten sie sich nun beugen. |
NeÜ 2024: | Ihre Feinde unterdrückten sie. / Sie beugten sich unter ihre Gewalt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und ihre Feinde bedrückten sie, und sie wurden gedemütigt unter ihrer Hand. -Parallelstelle(n): 5. Mose 28, 33; Richter 4, 2.3; Richter 10, 8 |
English Standard Version 2001: | Their enemies oppressed them, and they were brought into subjection under their power. |
King James Version 1611: | Their enemies also oppressed them, and they were brought into subjection under their hand. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּלְחָצוּם אוֹיְבֵיהֶם וַיִּכָּנְעוּ תַּחַת יָדָֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |