Luther 1984: | Er zog den Fluch an wie sein Hemd; / -a-der dringe in ihn hinein wie Wasser und wie Öl in seine Gebeine; / -a) 4. Mose 5, 24. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Er zog den Fluch an wie sein Kleid: - / so dringe er ihm in den Leib wie Wasser / und wie Öl in seine Gebeine; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er zog den Fluch an wie sein Kleid-a-, / so dringe er wie Wasser in sein Inneres-b- / und wie Öl in seine Gebeine! / -a) Psalm 73, 6. b) 4. Mose 5, 22.27. |
Schlachter 1952: | Er zog den Fluch an wie sein Gewand; / so dringe er in sein Inneres wie Wasser / und wie Öl in seine Gebeine; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Er zog den Fluch an wie sein Gewand; so dringe er in sein Inneres wie Wasser und wie Öl in seine Gebeine! |
Zürcher 1931: | Er zog den Fluch an wie sein Gewand - / so dringe er wie Wasser in sein Inneres / und wie Öl in seine Gebeine; / |
Luther 1912: | Er zog an den Fluch wie sein Hemd; der ist in sein Inwendiges gegangen wie a) Wasser, und wie Öl in seine Gebeine; - a) 4. Mose 5, 22. |
Buber-Rosenzweig 1929: | und kleidete in den Fluch sich wie in seinen Rock und wie Wasser kam der in sein Innres, wie Öl in seine Gebeine: |
Tur-Sinai 1954: | Zog an den Fluch wie sein Gewand / er drang wie Wasser in sein Inneres / wie Öl in sein Gebein. / |
Luther 1545 (Original): | Vnd zoch an den Fluch, wie sein Hembd, vnd ist in sein inwendiges gangen wie Wasser, Vnd wie öle in sein Gebeine. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und zog an den Fluch wie sein Hemd; und ist in sein Inwendiges gegangen wie Wasser und wie Öl in seine Gebeine. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Der Fluch war ihm schon vertraut - er hüllte sich darin ein wie in einen Mantel. Darum soll der Fluch in ihn eindringen wie Wasserund wie Öl, das in die Haut einzieht. |
NeÜ 2024: | Er zog den Fluch an wie ein Hemd, / so dringe er wie Wasser in sein Inneres, / wie Öl in seine Gebeine! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und er zog den Fluch an wie sein Gewand, der drang wie Wasser in sein Inneres und wie Öl in seine Gebeine. -Parallelstelle(n): Psalm 73, 6; drang 4. Mose 5, 22.27 |
English Standard Version 2001: | He clothed himself with cursing as his coat; may it soak into his body like water, like oil into his bones! |
King James Version 1611: | As he clothed himself with cursing like as with his garment, so let it come into his bowels like water, and like oil into his bones. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּלְבַּשׁ קְלָלָה כְּמַדּוֹ וַתָּבֹא כַמַּיִם בְּקִרְבּוֹ וְכַשֶּׁמֶן בְּעַצְמוֹתָֽיו |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 109, 1: Dieser Psalm Davids kann durch seine inhaltlichen Details mit keiner konkreten Begebenheit oder Person im Leben des Königs aus 1.2Sam; 1. Könige oder 1. Chronik folgerichtig verbunden werden. David antwortet hier seinen Angreifern, die ihn mit falschen Anklagen boshaft bedrängen (vgl. 109, 2.3.20). Dieser Psalm wird als messianisch betrachtet, da V. 8 in Apostelgeschichte 1, 20 zitiert wird als Hinweis auf Judas’ Bestrafung für seinen Verrat Jesu (vgl. Psalm 41, 9; 69, 25). David tauscht in diesem Psalm mit seinen Feinden die Rollen; zunächst ist er der Angeklagte vor Gericht, aber dann wird er zu ihrem Ankläger vor der Anklagebank Gottes. I. Der Vorwand der Verkläger (109, 1-5) II. Die erwünschte Strafe (109, 6-20) III. Die Bitte um Gerechtigkeit (109, 21-29) IV. Der Lobpreis des Richters (109, 30.31) 109, 1 Gott, den ich rühme. David beginnt und endet (vgl. V. 30) mit Lobpreis auf den obersten Richter des Universums. In V. 21 spricht David den Richter an mit »o HERR, [mein] Herr« und in V. 26 mit »o HERR, mein Gott«. |