Luther 1984: | 123. Meine Augen sehnen sich nach deinem Heil / und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | 123. Meine Augen schmachten nach deiner Rettung / und nach der Bestätigung deiner Gerechtigkeit. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | 123. Meine Augen sehnen sich nach deinem Heil-a- / und nach der Zusage deiner Gerechtigkeit. / -a) V. 41. |
Schlachter 1952: | 123. Meine Augen schmachten nach deinem Heil / und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | 123. Meine Augen verlangen nach deiner Rettung und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit. |
Zürcher 1931: | 123. Meine Augen schmachten nach deiner Hilfe / und nach deiner gerechten Verheissung. / |
Luther 1912: | 123. Meine Augen sehnen sich nach deinem Heil und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit. |
Buber-Rosenzweig 1929: | 123. Nach deiner Befreiung verzehren sich meine Augen, nach dem Spruche deiner Bewährung. |
Tur-Sinai 1954: | 123. Es schmachten meine Augen um dein Heil / um deines Rechtes Spruch. / |
Luther 1545 (Original): | 123. Meine augen sehnen sich nach deinem Heil, Vnd nach dem Wort deiner gerechtigkeit. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | 123. Meine Augen sehnen sich nach deinem Heil und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Meine Augen halten sehnsüchtig Ausschau danach, dass du hilfstund mir zusagst, deine Treue zu erweisen! |
NeÜ 2024: | Meine Augen sehnen sich nach deinem Heil, / nach dem Wort deiner Gerechtigkeit. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | 123. Meine Augen schmachten nach deinem Heil und nach der Zusage deiner Gerechtigkeit. -Parallelstelle(n): Psalm 119, 81.82; Heil Psalm 119, 41.174 |
English Standard Version 2001: | 123. My eyes long for your salvation and for the fulfillment of your righteous promise. |
King James Version 1611: | Mine eyes fail for thy salvation, and for the word of thy righteousness. |
Westminster Leningrad Codex: | עֵינַי כָּלוּ לִֽישׁוּעָתֶךָ וּלְאִמְרַת צִדְקֶֽךָ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 123. 119, 1: Dieser längste aller Psalmen und Kapitel der Bibel repräsentiert quasi den »Matthäus Everest« des Psalters. Wie Psalm 1 und 19 preist er das Wort Gottes. Der Autor ist unbekannt, obgleich man berechtigterweise David, Daniel und Esra vorgeschlagen hat. Der Psalmist schrieb diesen Psalm anscheinend in einer schlimmen Notlage (vgl. V. 23.42.51.61.67.71.78.86-87.95.110.121.134.139.143.146.153.154. 157.161.169). Dieser Psalm ist ein Akrostichon (vgl. Psalm 9.10.25.34.37.1 11.112.145), der 22 Abschnitte von je 8 Zeilen umfasst. Alle 8 Zeilen des ersten Abschnitts beginnen mit dem ersten Buchstaben des hebr. Alphabets, alle 8 Zeilen des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Buchstaben usw. bis alle 22 Buchstaben der Reihe nach verwendet sind. 8 verschiedene Bezeichnungen für die Heilige Schrift werden in diesem Psalm verwendet: 1.) Gesetz, 2.) Zeugnisse, 3.) Vorschriften, 4.) Satzungen, 5.) Gebote, 6.) Verordnungen, 7.) Worte und 8.) Ordnungen. Von der Zeit vor Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang bestimmte das Wort Gottes das Leben des Psalmisten, z.B. 1.) vor dem Morgengrauen (V. 147), 2.) täglich (V. 97), 3.) 7-mal täglich (V. 164), 4.) in der Nacht (V. 55.148) und 5.) um Mitternacht (V. 62). Abgesehen von der akrostischen Struktur hat Psalm 119 keine Gliederung. Stattdessen hat er viele immer wiederkehrende Themen, auf die wir in den Anmerkungen eingehen werden. 119, 1 Wohl … Wohl. Ähnlich wie Psalm 1, 1-3. An anderer Stelle erklärt der Psalmist, dass die Schrift wertvoller ist als Geld (V. 14.72. 127.162) und mehr Freude einbringt als süßer Honig (V. 103; vgl. Sprüche 13, 13; 16, 20; 19, 16). 119, 1 wandeln. Ein gewohnheitsmäßiges Lebensmuster. |