Luther 1984: | Und ich sah alles Tun Gottes, daß -a-ein Mensch das Tun nicht ergründen kann, das unter der Sonne geschieht. Und je mehr der Mensch sich müht, zu suchen, desto weniger findet er. Und auch wenn der Weise meint: «Ich weiß es», so kann er's doch nicht finden. -a) Prediger 3, 11; Jesaja 55, 8.9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | habe ich bezüglich des ganzen göttlichen Waltens erkannt, daß der Mensch, mag er auch seinen Augen weder bei Tag noch bei Nacht Schlaf zu finden vergönnen, das Walten, das sich unter der Sonne vollzieht, nicht zu ergründen vermag, [insofern der Mensch trotz aller Mühe, mit der er es zu erforschen sucht, es doch nicht ergründet]. Denn auch wenn der Weise es zu erkennen vermeint, vermag er es doch nicht zu ergründen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | da sah ich am Ganzen des Werkes Gottes, daß der Mensch das Werk nicht ergründen-1- kann, das unter der Sonne geschieht. Wie (sehr) der Mensch sich auch abmüht, es zu erforschen-2-, so ergründet-3- er es nicht-a-. Und selbst wenn der Weise behauptet-4-, es zu erkennen, er kann es doch nicht ergründen-1b-. -1) w: erreichen; o: finden. 2) w: suchen. 3) w: so erreicht; o: so findet. 4) o: meint; w: sagt. a) Psalm 73, 16. b) Prediger 3, 11. |
Schlachter 1952: | da sah ich bezüglich des ganzen Werkes Gottes, daß der Mensch das Werk nicht ergründen kann, welches unter der Sonne getan wird. Wiewohl der Mensch sich Mühe gibt, es zu erforschen, so kann er es nicht ergründen; und wenn auch der Weise behauptet, er verstehe es, so kann er es nicht finden. |
Schlachter 2000 (05.2003): | da sah ich an dem ganzen Werk Gottes, dass der Mensch das Werk nicht ergründen kann, das geschieht unter der Sonne; obwohl der Mensch sich Mühe gibt, es zu erforschen, so kann er es nicht ergründen; und wenn auch der Weise behauptet, er verstehe es, so kann er es dennoch nicht ergründen. |
Zürcher 1931: | (a) da erkannte ich, dass es dem Menschen unmöglich ist, / das ganze Tun Gottes zu ergründen, / alles, was unter der Sonne geschieht, / (b) Denn wie immer der Mensch sich abmüht, zu suchen, er ergründet es nicht; / und selbst wenn der Weise es zu verstehen meint, / er kann es doch nicht ergründen. |
Luther 1912: | Und ich sah alle Werke Gottes, daß ein Mensch das Werk nicht finden kann, das unter der Sonne geschieht; und je mehr der Mensch arbeitet, zu suchen, je weniger er findet. Wenn er gleich spricht: »Ich bin weise und weiß es«, so kann er’s doch nicht finden. - Prediger 3, 11. |
Buber-Rosenzweig 1929: | habe ich an all dem Tun Gottes gesehn, daß der Mensch nicht vermag es auszufinden an dem Tun, das getan wird unter der Sonne, dessen wegen der Mensch sich müht zu suchen und findet nicht, und ob auch der Weise spricht, er sei am Erkennen, er vermags nicht zu finden. |
Tur-Sinai 1954: | da sah ich, daß der Mensch nicht vermag, das ganze Werk Gottes, das unter der Sonne geschieht, auszufinden, da der Mensch, wie sehr er sich auch abmüht zu suchen, es doch nicht findet; und selbst wenn der Weise meint, es zu erkennen, kann er es nicht ausfinden. |
Luther 1545 (Original): | Vnd ich sahe alle werck Gottes, Denn ein Mensch kan das werck nicht finden, das vnter der Sonnen geschicht, Vnd je mehr der Mensch erbeitet zu suchen, je weniger er findet, Wenn er gleich spricht, Ich bin weise vnd weis es, So kan ers doch nicht finden. -[Finden] Er meinet es wol zu treffen, Aber es ligt doch alles am geraten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und ich sah alle Werke Gottes. Denn ein Mensch kann das Werk nicht finden, das unter der Sonne geschieht; und je mehr der Mensch arbeitet zu suchen, je weniger er findet. Wenn er gleich spricht: Ich bin weise und weiß es, so kann er's doch nicht finden. |
NeÜ 2024: | da sah ich, dass der Mensch das Werk Gottes in seiner Ganzheit nicht ergründen kann. Und wie sehr er sich auch abmüht, zu erkennen, was unter der Sonne geschieht, er findet es doch nicht heraus. Selbst wenn der Weise behauptet, es zu verstehen, so kann er es doch nicht begreifen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | da sah ich an allem Tun Gottes, dass der Mensch nicht imstande ist, das Werk zu ergründen(a), das unter der Sonne getan wird; wie sehr der Mensch sich auch abmüht, zu suchen, aber er ergründet es nicht. Und selbst wenn der Weise sagt, er würde es erkennen: Es zu ergründen, vermag er nicht. -Fussnote(n): (a) Grundbed.: finden; antreffen -Parallelstelle(n): Prediger 3, 11; Prediger 7, 23.24; Prediger 11, 5; Hiob 11, 7; Römer 11, 33 |
English Standard Version 2001: | then I saw all the work of God, that man cannot find out the work that is done under the sun. However much man may toil in seeking, he will not find it out. Even though a wise man claims to know, he cannot find it out. |
King James Version 1611: | Then I beheld all the work of God, that a man cannot find out the work that is done under the sun: because though a man labour to seek [it] out, yet he shall not find [it]; yea further; though a wise [man] think to know [it], yet shall he not be able to find [it]. |
Westminster Leningrad Codex: | וְרָאִיתִי אֶת כָּל מַעֲשֵׂה הָאֱלֹהִים כִּי לֹא יוּכַל הָאָדָם לִמְצוֹא אֶת הַֽמַּעֲשֶׂה אֲשֶׁר נַעֲשָׂה תַֽחַת הַשֶּׁמֶשׁ בְּשֶׁל אֲשֶׁר יַעֲמֹל הָאָדָם לְבַקֵּשׁ וְלֹא יִמְצָא וְגַם אִם יֹאמַר הֶֽחָכָם לָדַעַת לֹא יוּכַל לִמְצֹֽא |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 8, 16: dem ganzen Werk Gottes. Gottes Werk ist wunderbar, aber manchmal unbegreiflich. |