Luther 1984: | Als die Inseln das sahen, fürchteten sie sich, und die Enden der Erde erschraken; sie nahten sich und kamen herzu. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Die Meeresländer haben es gesehen und erschraken, es erbebten die Enden der Erde; sie näherten sich und kamen herbei; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Die Inseln haben es gesehen und fürchten sich, es erbeben die Enden der Erde-a-. Sie näherten sich und kamen herbei. -a) Psalm 65, 9. |
Schlachter 1952: | Die Inseln schauen und schaudern, die Enden der Welt erschrecken: sie nähern sich und kommen herzu. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Die Inseln schauen und schaudern, die Enden der Erde erschrecken; sie nähern sich und kommen herzu. |
Zürcher 1931: | Es schauten's die Inseln und schauderten; die Enden der Erde erschraken, sie nahten herzu und kamen zumal. |
Luther 1912: | Da das die Inseln sahen, fürchteten sie sich, und die Enden der Erde erschraken; sie nahten und kamen herzu. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ozeanküsten schautens, sie erschauerten, die Ränder der Erde erbebten: es nahen welche, laufen zusammen, |
Tur-Sinai 1954: | Die Seelande, sie schauens und erschauern / der Erde Enden sind in Eifer / sie nahn und kommen. |
Luther 1545 (Original): | Da das die Jnsulen sahen, furchten sie sich, vnd die ende der Erden erschrocken. Sie naheten vnd kamen er zu, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da das die Inseln sahen, fürchteten sie sich, und die Enden der Erde erschraken; sie naheten und kamen herzu. |
NeÜ 2024: | Die Meeresländer sahen es und fürchteten sich, / die Enden der Erde bekamen Angst. / Sie machten sich auf und kamen herbei. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Die Küstenländer(a) sehen es, fürchten sich. Es beben die Enden(b) der Erde. Sie nähern sich, kommen herbei: -Fussnote(n): (a) und Inseln (b) o.: die Ränder (o.: Ecken); so a. i. Folg. -Parallelstelle(n): Enden 2. Mose 15, 14; Psalm 65, 9; Psalm 67, 8 |
English Standard Version 2001: | The coastlands have seen and are afraid; the ends of the earth tremble; they have drawn near and come. |
King James Version 1611: | The isles saw [it], and feared; the ends of the earth were afraid, drew near, and came. |
Westminster Leningrad Codex: | רָאוּ אִיִּים וְיִירָאוּ קְצוֹת הָאָרֶץ יֶחֱרָדוּ קָרְבוּ וַיֶּאֱתָיֽוּן |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 40, 1 - 66, 24: Die Prophezeiungen von Kap. 1-39 richteten sich an das Volk von Juda in seiner Situation zur Zeit des Wirkens Jesajas (739 v.Chr. bis ca. 686 v.Chr.). Die Prophezeiungen von Kap. 40-66 richteten sich an das Volk von Juda, als sei die angekündigte Babylonische Gefangenschaft (39, 5-7) bereits gegenwärtige Realität, obwohl diese Gefangenschaft erst 605-586 v.Chr. begann. Die Aussage »Keinen Frieden, spricht der HERR, gibt es für die Gottlosen!« (48, 22; 57, 21) unterteilt diesen Abschnitt in drei Abschnitte: Kap. 40-48, Kap. 49-57 und Kap. 58-66. 40, 1 In diesem Abschnitt geht es um die Hoffnung und den Trost einer gesegneten Zukunft nach dem Gericht Gottes der bevorstehenden Babylonischen Gefangenschaft. 40, 1 Tröstet, tröstet. Diese Prophezeiung richtet sich an die Propheten Gottes und weist sie an, ein Thema besonders zu betonen: den Trost an ein verbanntes Volk in einem fremden Land viele Hundert Kilometer von ihrer Heimatstadt Jerusalem. Gott hat gute Pläne reichen Segens für Israel in der Zukunft, weil es sein Bundesvolk ist, das niemals endgültig verworfen werden wird (vgl. Römer 11, 2). |