Luther 1984: | Als das die Völker hörten, -a-erbebten sie; / Angst kam die Philister an. / -a) Josua 2, 9-11. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Die Völker vernahmen's und bebten, / Angst befiel die Bewohner des Philisterlandes. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Es hörten's die Völker, sie bebten-a-; Angst-1- ergriff Philistäas Bewohner-b-. -1) w: Sich-Winden vor Schmerzen, o: vor Wehen, o: vor Gebärschmerzen. a) 5. Mose 2, 25; Josua 2, 11; 9, 9; Psalm 48, 7; Hesekiel 32, 9. b) 1. Samuel 4, 7.8. |
Schlachter 1952: | Wenn das die Völker hören, so erzittern sie, / Angst kommt die Philister an; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn das die Völker hören, so erzittern sie,Furcht ergreift die Bewohner des Philisterlandes; |
Zürcher 1931: | Die Völker hörten's, und sie erbebten; / Angst ergriff Philistäas Bewohner. / |
Luther 1912: | Da das die Völker hörten, a) erbebten sie; Angst kam die Philister an; - a) Josua 2, 9-11. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Die Völker hörens und erzittern, Taumel faßt die Insassen Philistiens, |
Tur-Sinai 1954: | Es hörens Völker, beben, Und Furcht ergreift Peleschets Sassen. |
Luther 1545 (Original): | Da das die Völcker höreten, erbebeten sie, Angst kam die Philister an. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da das die Völker höreten, erbebeten sie; Angst kam die Philister an; |
NeÜ 2024: | Als die Völker das hörten, erzitterten sie; / ein Schütteln packte die Philister. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Die Völkerscharen hören es. Sie beben. Angst packt Philistäas Bewohner. -Parallelstelle(n): 5. Mose 2, 25; Philist. 1. Samuel 4, 8 |
English Standard Version 2001: | The peoples have heard; they tremble; pangs have seized the inhabitants of Philistia. |
King James Version 1611: | The people shall hear, [and] be afraid: sorrow shall take hold on the inhabitants of Palestina. |
Westminster Leningrad Codex: | שָֽׁמְעוּ עַמִּים יִרְגָּזוּן חִיל אָחַז יֹשְׁבֵי פְּלָֽשֶׁת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 15, 1: Die Struktur des Liedes, das das Volk nun singt, umfasst vier Strophen (V. 1-5; 6-10; 11-13 und 14-17) und eine abschließende Erklärung von einer Zeile (V. 18). Strophe eins und zwei enden mit dem Refrain: »sie (ver-)sanken …« Das betont, wie endgültig die Armee des Feindes geschlagen ist. Die Strophen drei und vier enden mit einer ehrenden Erwähnung des Heiligtums Gottes (V. 13 und 17). Doch dieses Lied enthält mehr, als durch die leicht auszumachenden Eckpunkte zu beobachten ist. Auch der Gedankengang und die Entwicklung der Betonung ist interessant. Strophe eins stellt kurz Gottes mächtigen Sieg vor (V. 1-5). Strophe zwei wiederholt anschaulich den Sieg und fügt dann ein, wie der Feind arrogant und rachlustig den Sieg behauptete. Dadurch wird deutlich, wie kläglich er untergegangen ist (V. 6-10). Strophe drei fasst nach einer treffenden Frage knapp den Sieg zusammen (V. 11-13). Da der Sieg außerdem elementar wichtig für Israels Rettung war, erwähnt diese Strophe auch das Volk. Strophe vier greift das Thema der Führung Jahwes auf und beschreibt, wie er sie zur ihrer verordneten Heimat leitet und wie andere Nationen sie fürchteten, nachdem sie von Israels dramatischer Rettung vor einer solch mächtigen feindlichen Nation gehört hatten (V. 14-17). Die abschließende Zeile fasst alles zusammen: Der Herr regiert! Ein erzählerisches Intermezzo (V. 19.20) erinnert an das Thema hinter dem Lied und leitet die antiphonische Antwort von Mirjam und ihrem Frauenchor ein (V. 21). 15, 1 Ich will dem HERRN singen. Die Israeliten begannen ihr Lied in der ersten Person Singular und brachten damit wirksam zum Ausdruck, dass das gemeinschaftliche Lied für jeden persönlich bedeutsam ist und jeder Einzelne Jahwes Sieg verkündet und erklärt, wer und was er für sie war (man beachte die Possessivpronomen in V. 2). 15, 6 HERR. Auf die kühnen Erklärungen der ersten Strophe (V. 1-5) folgt passenderweise diese Form der Anrede des Herrn im Rest des Liedes (V. 6.11.16.17), da sein Werk und sein Eingreifen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. |