Luther 1984: | Du sahst wohl viel, aber du hast's nicht beachtet; deine Ohren waren offen, aber du hast nicht gehört.-a- -a) Jesaja 53, 1. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Du hast vieles gesehen, aber es nicht beachtet, hast mit offenen Ohren nicht gehört-1-. -1) aÜs: ich habe ihm die Ohren geöffnet, und doch hört er nicht. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er hat-1- vieles gesehen, aber es nicht beachtet-2-, hat offene Ohren, aber hört nicht-a-. -1) o: Du hast. 2) so mit zwei hebrHs.; MasT: du hast es nicht beachtet. a) Jesaja 6, 9; 48, 8; Hesekiel 33, 32. |
Schlachter 1952: | Du hast viel gesehen und es doch nicht beachtet, die Ohren aufgetan und doch nicht gehört! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Du hast viel gesehen und es doch nicht beachtet; die Ohren hat er aufgetan und doch nicht gehört. |
Zürcher 1931: | Viel hast du gesehen, doch nicht beachtet, hast mit geöffneten Ohren nicht gehört. -Jesaja 6, 10. |
Luther 1912: | Man a) predigt wohl viel, aber sie halten’s nicht; man sagt ihnen genug, aber sie wollen’s nicht hören. - a) Jesaja 53, 1. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Vieles hattest du gesehn, beachtetest doch nichts - hellhörig, erhorchte er doch nichts! |
Tur-Sinai 1954: | Hat viel gesehn / es nicht beachtet / mit offnem Ohr / erhört er nichts. / |
Luther 1545 (Original): | Man predigt wol viel, Aber sie haltens nicht, Man sagt jnen gnug, Aber sie wollens nicht hören. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Man predigt wohl viel, aber sie halten's nicht; man sagt ihnen genug, aber sie wollen's nicht hören. |
NeÜ 2024: | Du hast viel gesehen und doch nichts beachtet, / hast offene Ohren und doch nichts gehört. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Gesehen hast du vieles, aber du hast es nicht beachtet. Die Ohren hatte er offen, aber er hörte nicht. -Parallelstelle(n): Jesaja 6, 9 |
English Standard Version 2001: | He sees many things, but does not observe them; his ears are open, but he does not hear. |
King James Version 1611: | Seeing many things, but thou observest not; opening the ears, but he heareth not. |
Westminster Leningrad Codex: | ראית רָאוֹת רַבּוֹת וְלֹא תִשְׁמֹר פָּקוֹחַ אָזְנַיִם וְלֹא יִשְׁמָֽע |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 42, 18: Der Herr warf Israel, seinem Knecht, Untreue vor. Bei diesem wichtigen Vergleich werden positive Eigenschaften des Knechtes (42, 1-7) auf eine einzelne Person, den Messias, personifiziert, doch Ausdrücke des Tadels (42, 18.19.22-24) werden in der Nation Israel personifiziert. 42, 18-20 Tauben … Blinden. Obwohl Israel »mein Knecht« (V. 19; 41, 8; 44, 21) und »mein Bote« genannt wird und die Wahrheit vollkommen präsentiert bekam, unterstrich Jesajas Auftrag als Prophet, dass Israel geistlich taub und blind war (6, 9.10; vgl. 22, 14; 29, 11; 32, 3). Es war taub für die Stimme Gottes und blind für die geistliche Realität und Pflicht. |