Luther 1984: | Aber nun, was habe ich hier zu schaffen? spricht der HERR. Mein Volk ist umsonst weggeführt; seine Tyrannen prahlen, spricht der HERR, und -a-mein Name wird immer den ganzen Tag gelästert. -a) Hesekiel 36, 20. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Nun aber, was geschieht mir denn hier» - so lautet der Ausspruch des HErrn -, «daß mein Volk mir ohne Entgelt weggenommen-1- worden ist, daß seine Zwingherren laut jauchzen» - so lautet der Ausspruch des HErrn - «und mein Name immerfort, tagaus tagein, gelästert wird? -1) = weggeführt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Aber nun, was habe ich hier (zu schaffen)? spricht der HERR-1-. Denn mein Volk ist umsonst weggenommen worden. Seine Beherrscher höhnen-2-, spricht der HERR-1-, und ständig, den ganzen Tag, wird mein Name gelästert-a-. -1) w: ist der Ausspruch des HERRN. 2) so mit Qu.; MasT: heulen. a) Hesekiel 36, 20; Römer 2, 24. |
Schlachter 1952: | Nun aber, was habe ich hier zu tun, spricht der HERR, daß mein Volk ohne Entschädigung geraubt wird? Seine Beherrscher jauchzen, spricht der HERR, und mein Name wird beständig, den ganzen Tag, geschmäht. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Nun aber, was geschieht mir denn hier, spricht der HERR, dass mein Volk ohne Entschädigung geraubt wird? Seine Beherrscher jauchzen triumphierend, spricht der HERR, und mein Name wird beständig gelästert, den ganzen Tag. |
Zürcher 1931: | Nun aber, was habe ich hier zu schaffen? spricht der Herr. Denn mein Volk ist ohne Entgelt geraubt. Seine Zwingherren prahlen, spricht der Herr, und beständig, allezeit wird mein Name gelästert. |
Luther 1912: | Aber wie tut man mir jetzt allhier! spricht der Herr. Mein Volk wird umsonst hingerafft; seine Herrscher machen eitel Heulen, spricht der Herr, und a) mein Name wird immer täglich gelästert. - a) Hesekiel 36, 20. |
Buber-Rosenzweig 1929: | jetzt aber was habe ich hier! - SEIN Erlauten - umsonst ja ist hinweggenommen worden mein Volk, seine Zwingherrn kreischen, - SEIN Erlauten - und stets, all den Tag, wird mein Name gelästert. |
Tur-Sinai 1954: | Und nun, was hab ich hier? / Ist des Ewigen Spruch; / ist ja umsonst mein Volk genommen / es tollen, die's beherrschen / ist des Ewgen Spruch / und ständig, alletag gelästert ist mein Name. / |
Luther 1545 (Original): | Aber wie thut man mir jtzt alhie? spricht der HERR. Mein volck wird vmb sonst verfüret, Seine Herrscher machen eitel heulen spricht der HERR, Vnd mein Name wird jmer teglich gelestert. -[Heulen] Jre lere ist ein geheule, vnd machen die Gewissen mit Gesetzen schweer vnd heulend. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Aber wie tut man mir jetzt allhie? spricht der HERR. Mein Volk wird umsonst verführet; seine Herrscher machen eitel Heulen, spricht der HERR; und mein Name wird immer täglich gelästert. |
NeÜ 2024: | Und wie steht es jetzt?, sagt Jahwe. / Man nahm mein Volk und hat nichts bezahlt. / Und sie johlten über ihren guten Fang. / Ununterbrochen schmähen sie mich / und ziehen meine Ehre in den Dreck, sagt Jahwe. (Wird im Neuen Testament von Paulus zitiert: Römer 2, 24.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | 'Doch nun, was habe ich hier [davon]', ist der Spruch Jahwehs, 'dass mein Volk umsonst(a) hinweggenommen ist? Seine Beherrscher kreischen ‹triumphierend›', ist der Spruch Jahwehs, 'und beständig, den ganzen Tag, wird mein Name gelästert(b). -Fussnote(n): (a) o.: unentgeltlich (b) so d. Mas. T. Nach Römer 2, 24 u. d. gr. Üsg.: gelästert unter den Völkern (o.: Heiden). -Parallelstelle(n): Name Hesekiel 36, 20; Römer 2, 24 |
English Standard Version 2001: | Now therefore what have I here, declares the LORD, seeing that my people are taken away for nothing? Their rulers wail, declares the LORD, and continually all the day my name is despised. |
King James Version 1611: | Now therefore, what have I here, saith the LORD, that my people is taken away for nought? they that rule over them make them to howl, saith the LORD; and my name continually every day [is] blasphemed. |
Westminster Leningrad Codex: | וְעַתָּה מי לי מַה לִּי פֹה נְאֻם יְהוָה כִּֽי לֻקַּח עַמִּי חִנָּם משלו מֹשְׁלָיו יְהֵילִילוּ נְאֻם יְהוָה וְתָמִיד כָּל הַיּוֹם שְׁמִי מִנֹּאָֽץ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 52, 5: Beherrscher. Damit sind die Babylonier gemeint mit ihrer Grausamkeit gegenüber den gefangenen Israeliten. mein Name … gelästert. Fremdherrscher verachteten den Gott Israels, solange sein Volk in Knechtschaft war. Gott rettete sein Volk nicht wegen ihrer Güte, sondern um seines heiligen Namens willen - um zu beweisen, dass er wahrhaftig, treu und mächtig ist (Hesekiel 20, 9.14). Paulus zitierte, dass der Gott Israels gelästert wird aufgrund der Heuchelei der damaligen Juden, die den Maßstab Gottes, den sie kannten und anderen beibrachten, nicht auf sich selbst anwandten (Römer 2, 24). |