Jesaja 62, 8

Das Buch des Propheten Jesaja

Kapitel: 62, Vers: 8

Jesaja 62, 7
Jesaja 62, 9

Luther 1984:Der HERR hat geschworen bei seiner Rechten und bei seinem starken Arm: -a-Ich will dein Getreide nicht mehr deinen Feinden zu essen geben noch deinen Wein, mit dem du so viel Arbeit hattest, die Fremden trinken lassen, -a) Jesaja 65, 21.22.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Geschworen hat der HErr bei-1- seiner Rechten und bei-1- seinem starken Arm: «Ich will fortan dein Getreide deinen Feinden nicht mehr-2- zur Nahrung hingeben, und niemals wieder sollen Ausländer deinen Wein trinken, um den du dich gemüht hast; -1) o: mit. 2) o: wieder.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Der HERR hat geschworen bei seiner Rechten und bei seinem starken Arm-a-: Wenn ich jemals deinen Feinden dein Korn zur Speise gebe und wenn Söhne der Fremde deinen Most trinken werden, für den du dich abgemüht hast-1b-! -1) die Bedingungssätze in V. 8 sind der erste Teil einer Schwurformel, deren zweiter Teil - eine Selbstverfluchung - nicht ausgesprochen wurde. a) Jesaja 59, 16. b) Jesaja 65, 21.22; 5. Mose 28, 30; Amos 9, 14.
Schlachter 1952:Der HERR hat bei seiner Rechten und bei seinem starken Arm geschworen: Ich will dein Korn in Zukunft nicht mehr deinen Feinden zur Speise geben, und die Fremdlinge sollen nicht mehr deinen Most trinken, den du erarbeitet hast;
Schlachter 2000 (05.2003):Der HERR hat geschworen bei seiner Rechten und bei seinem starken Arm: Ich will dein Korn in Zukunft nicht mehr deinen Feinden zur Speise geben, und die Fremdlinge sollen nicht mehr deinen Most trinken, um den du dich abgemüht hast;
Zürcher 1931:Der Herr hat geschworen bei seiner Rechten und bei seinem starken Arm: Fürwahr, ich will dein Korn nicht mehr deinen Feinden zur Speise geben, noch sollen Fremde deinen Wein trinken, den du erarbeitet hast; -Jesaja 65, 21.22.
Luther 1912:Der Herr hat geschworen bei seiner Rechten und bei dem Arm seiner Macht: Ich will dein Getreide nicht mehr deinen Feinden zu essen geben, noch deinen Most, daran du gearbeitet hast, die Fremden trinken lassen; - Jesaja 65, 21.22.
Buber-Rosenzweig 1929:Hat ER doch mit seiner Rechten geschworen, mit dem Arme seines Siegs: Gebe ich je noch dein Korn zum Essen deinen Feinden, trinken je die Söhne der Fremde deinen Most, um den du dich mühtest, ...!
Tur-Sinai 1954:Geschworen hat der Ewige bei seiner Rechten / und seinem mächtgen Arm: / ob ich noch fortan geb dein Korn / zum Fraß deinen Feinden / und ob der Fremde Söhne saufen deinen Most / drum du dich gemüht. /
Luther 1545 (Original):Der HERR hat geschworen bey seiner Rechten, vnd bey dem Arm seiner macht, Ich wil dein Getreide nicht mehr deinen Feinden zu essen geben, noch deinen Most daran du geerbeitet hast, die Frembden trincken lassen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Der HERR hat geschworen bei seiner Rechten und bei dem Arm seiner Macht: Ich will dein Getreide nicht mehr deinen Feinden zu essen geben, noch deinen Most, daran du gearbeitet hast, die Fremden trinken lassen,
NeÜ 2024:Jahwe hat geschworen bei seiner rechten Hand / und seinem Siegesarm: Nie mehr wird dein Korn die Speise deiner Feinde sein, / nie mehr trinken Fremde den Wein, / für den du so hart gearbeitet hast.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Jahweh hat geschworen bei seiner Rechten und bei seinem starken Arm: Wenn ich jemals dein Korn zur Speise gebe deinen Feinden, wenn je trinken die Söhne der Fremde deinen Most, um den du dich mühtest ...!(a)
-Fussnote(n): (a) Der Satz ist eine Schwurformel; nur die erste Hälfte wird ausgesprochen.
-Parallelstelle(n): Jesaja 65, 21.22
English Standard Version 2001:The LORD has sworn by his right hand and by his mighty arm: I will not again give your grain to be food for your enemies, and foreigners shall not drink your wine for which you have labored;
King James Version 1611:The LORD hath sworn by his right hand, and by the arm of his strength, Surely I will no more give thy corn [to be] meat for thine enemies; and the sons of the stranger shall not drink thy wine, for the which thou hast laboured:
Westminster Leningrad Codex:נִשְׁבַּע יְהוָה בִּֽימִינוֹ וּבִזְרוֹעַ עֻזּוֹ אִם אֶתֵּן אֶת דְּגָנֵךְ עוֹד מַֽאֲכָל לְאֹיְבַיִךְ וְאִם יִשְׁתּוּ בְנֵֽי נֵכָר תִּֽירוֹשֵׁךְ אֲשֶׁר יָגַעַתְּ בּֽוֹ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:62, 8: Der HERR hat geschworen. Das Ende der Fremdherrschaft über Jerusalem ist so gewiss wie ein Schwur Gottes.



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