Luther 1984: | Mit einem Mädchen wirst du dich verloben; aber ein anderer wird es sich nehmen. -a-Ein Haus wirst du bauen; aber du wirst nicht darin wohnen. Einen Weinberg wirst du pflanzen; aber du wirst seine Früchte nicht genießen. -a) Jesaja 65, 22. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Mit einem Weibe wirst du dich verloben, aber ein anderer Mann wird bei ihr schlafen; ein Haus wirst du dir bauen, aber nicht in ihm wohnen; einen Weinberg wirst du anlegen, aber seine Früchte nicht genießen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Eine Frau wirst du dir verloben, aber ein anderer Mann wird sie beschlafen-a-. Ein Haus wirst du bauen, aber nicht darin wohnen. Einen Weinberg wirst du pflanzen, aber du wirst ihn nicht nutzen-1b-. -1) w: entweihen; d.h. dadurch, daß man ihn im 5. Jahr in Gebrauch nimmt; vgl. 3. Mose 19, 23-25. a) Hiob 31, 10; Klagelieder 5, 11. b) 5. Mose 20, 6.7; Jesaja 62, 8; Jeremia 6, 12; Amos 5, 11; Zephanja 1, 13. |
Schlachter 1952: | Du wirst dir ein Weib vermählen, aber ein anderer wird sie beschlafen; du wirst ein Haus bauen, aber nicht darin wohnen; du wirst einen Weinberg pflanzen, aber nicht davon essen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Du wirst dich mit einer Frau verloben, aber ein anderer wird mit ihr schlafen; du wirst ein Haus bauen, aber nicht darin wohnen; du wirst einen Weinberg pflanzen, aber ihn nicht nutzen. |
Zürcher 1931: | Ein Weib wirst du dir verloben, aber ein andrer wird sich zu ihr legen. Ein Haus wirst du bauen, aber du wirst nicht darin wohnen. Einen Weinberg wirst du pflanzen, aber du wirst nicht davon geniessen. |
Luther 1912: | Ein Weib wirst du dir vertrauen lassen; aber ein anderer wird bei ihr schlafen. Ein Haus wirst du a) bauen; aber du wirst nicht darin wohnen. Einen b) Weinberg wirst du pflanzen; aber du wirst seine Früchte nicht genießen. - a) Jesaja 65, 22. b) 5. Mose 20, 6. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ein Weib verlobst du dir, ein andrer Mann wird sie beschlafen, ein Haus erbaust du dir, du wirst nicht in ihm sitzen, einen Rebgarten pflanzest du dir, du wirst ihn nicht preismachen. |
Tur-Sinai 1954: | Ein Weib wirst du dir verloben, und ein andrer Mann wird ihr beiliegen, ein Haus wirst du bauen, und wirst nicht darin wohnen, einen Weinberg wirst du pflanzen und darin nicht Anbruch halten. |
Luther 1545 (Original): | Ein Weib wirstu dir vertrawen lassen, Aber ein ander wird bey jr schlaffen. Ein Haus wirstu bawen, Aber du wirst nicht drinnen wonen. Einen Weinberg wirstu pflantzen, Aber du wirst jn nicht gemein machen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ein Weib wirst du dir vertrauen lassen, aber ein anderer wird bei ihr schlafen. Ein Haus wirst du bauen, aber du wirst nicht drinnen wohnen. Einen Weinberg wirst du pflanzen, aber du wirst ihn nicht gemein machen. |
NeÜ 2024: | Du verlobst dich mit einer Frau, doch ein anderer Mann wird mit ihr schlafen. Du baust ein Haus, wirst aber nicht darin wohnen. Du pflanzt einen Weinberg, wirst ihn aber nicht nutzen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Du verlobst dir eine Frau, und ein anderer Mann wird bei ihr liegen. Du baust ein Haus und wirst nicht darin wohnen. Du pflanzt einen Weinberg und wirst ihn nicht zu nutzen beginnen(a). -Fussnote(n): (a) eigtl.: entheiligen; gemein machen; i. S. v.: für den Eigengebrauch verwendbar machen; vgl. 3. Mose 19, 23-25. -Parallelstelle(n): Jeremia 6, 12; Jeremia 8, 10; Klagelieder 5, 2; Amos 5, 11; Zephanja 1, 13 |
English Standard Version 2001: | You shall betroth a wife, but another man shall ravish her. You shall build a house, but you shall not dwell in it. You shall plant a vineyard, but you shall not enjoy its fruit. |
King James Version 1611: | Thou shalt betroth a wife, and another man shall lie with her: thou shalt build an house, and thou shalt not dwell therein: thou shalt plant a vineyard, and shalt not gather the grapes thereof. |
Westminster Leningrad Codex: | אִשָּׁה תְאָרֵשׂ וְאִישׁ אַחֵר ישגלנה יִשְׁכָּבֶנָּה בַּיִת תִּבְנֶה וְלֹא תֵשֵׁב בּוֹ כֶּרֶם תִּטַּע וְלֹא תְחַלְּלֶֽנּוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 27, 1: In diesen beiden Kapiteln erklärte Mose den Segen und den Fluch des sinaitischen Bundes. Zuerst rief er Israel zu einer Zeremonie zur Ratifizierung des Bundes auf, wenn sie ins Land kommen (27, 126; in Josua 8, 30-35 wurde sie von Josua ua durchgeführt). Dies diente dem Volk zu Erinnerung, dass der Gehorsam gegenüber dem Bund und seinen Gesetzen unbedingt erforderlich war. Anschließend erklärte Mose weiter die Segnungen bei Gehorsam und den Fluch bei Ungehorsam (28, 1-68). |