Luther 1984: | Sie sollen nicht -a-bauen, was ein anderer bewohne, und nicht pflanzen, was ein anderer esse. Denn die Tage meines Volks werden sein -b-wie die Tage eines Baumes, und ihrer Hände Werk werden meine Auserwählten genießen. -a) 5. Mose 28, 30. b) Hiob 14, 7. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | sie werden nicht bauen, daß ein anderer darin wohne, und werden nicht pflanzen, daß ein anderer die Früchte genieße; nein, gleich der Lebenszeit der Bäume soll auch die Lebenszeit meines Volkes sein, und was ihre Hände erarbeitet haben, sollen meine Erwählten auch selbst verbrauchen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie werden nicht bauen und ein anderer bewohnt, sie werden nicht pflanzen, und ein anderer ißt-a-. Denn wie die Lebenszeit des Baumes wird die Lebenszeit-1- meines Volkes sein, und meine Auserwählten werden das Werk ihrer Hände genießen. -1) w: wie die Tage des Baumes werden die Tage. a) Jesaja 62, 8. |
Schlachter 1952: | Sie werden nicht bauen, daß es ein anderer bewohne, und nicht pflanzen, daß es ein anderer esse; denn gleich dem Alter der Bäume wird das Alter meines Volkes sein, und was ihre Hände erarbeitet haben, werden meine Auserwählten auch verbrauchen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sie werden nicht bauen, damit es ein anderer bewohnt, und nicht pflanzen, damit es ein anderer isst; denn gleich dem Alter der Bäume wird das Alter meines Volkes sein, und was ihre Hände erarbeitet haben, werden meine Auserwählten auch verbrauchen. |
Zürcher 1931: | Sie werden nicht bauen, dass ein andrer bewohne, werden nicht pflanzen, dass ein andrer geniesse; denn wie das Alter des Baumes soll das Alter meines Volkes sein, und was ihre Hände erarbeitet, das sollen meine Erwählten verzehren. |
Luther 1912: | Sie sollen nicht a) bauen, was ein anderer bewohne, und nicht pflanzen, was ein anderer esse. Denn die Tage meines Volkes werden sein wie die Tage eines Baumes; und das Werk ihrer Hände wird alt werden bei meinen Auserwählten. - a) 5. Mose 28, 30. |
Buber-Rosenzweig 1929: | sie bauen nicht, daß ein anderer siedle, pflanzen nicht, daß ein anderer esse. Denn wie die Tage des Baums sind die Tage meines Volks nun, was das Tun ihrer Hände erbringt, sollen meine Erwählten verbrauchen. |
Tur-Sinai 1954: | nicht baun sie, daß ein andrer wohnt / nicht pflanzen sie, daß andrer ißt. / Denn wie des Baumes Tage sind die Tage meines Volkes / und ihrer Hände Werk verbrauchen meine Auserwählten. / |
Luther 1545 (Original): | Sie sollen nicht bawen, Das ein ander bewone, Vnd nicht pflantzen, Das ein ander esse, Denn die tage meines Volcks werden sein, wie die tage eines Bawmes, Vnd das werck jrer hende wird alt werden bey meinen Auserweleten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sie sollen nicht bauen, das ein anderer bewohne, und nicht pflanzen; das ein anderer esse. Denn die Tage meines Volks werden sein wie die Tage eines Baumes, und das Werk ihrer Hände wird alt werden bei meinen Auserwählten. |
NeÜ 2024: | Sie bauen nicht, damit ein anderer in ihrem Haus wohnt; / sie pflanzen nicht, damit ein anderer die Früchte genießt. / Die Menschen meines Volkes sollen alt wie Bäume werden, / meine Auserwählten sollen die Frucht ihrer Arbeit genießen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Sie werden nicht bauen und ein anderer bewohnt, nicht pflanzen und ein anderer isst; denn wie die Tage eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein. Und was ihre Hände erarbeitet haben, werden meine Erwählten [selbst] aufbrauchen. -Parallelstelle(n): Jesaja 62, 8.9; Jesaja 65, 9; Tage 1. Mose 5, 27 |
English Standard Version 2001: | They shall not build and another inhabit; they shall not plant and another eat; for like the days of a tree shall the days of my people be, and my chosen shall long enjoy the work of their hands. |
King James Version 1611: | They shall not build, and another inhabit; they shall not plant, and another eat: for as the days of a tree [are] the days of my people, and mine elect shall long enjoy the work of their hands. |
Westminster Leningrad Codex: | לֹא יִבְנוּ וְאַחֵר יֵשֵׁב לֹא יִטְּעוּ וְאַחֵר יֹאכֵל כִּֽי כִימֵי הָעֵץ יְמֵי עַמִּי וּמַעֲשֵׂה יְדֵיהֶם יְבַלּוּ בְחִירָֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 65, 17: Die Segnungen des treuen Israel im künftigen Reich werden beschrieben. 65, 17 einen neuen Himmel und eine neue Erde. Zu Israels künftigem Reich gehört ein zeitliches Reich von tausend Jahren (s. Anm. zu Offenbarung 20, 1-10) und ein ewiges Reich in Gottes neuer Schöpfung (51, 6.16; 54, 10; 66, 22; vgl. Offenbarung 21, 1-8). Der Prophet verwendet das ewige Reich hier als Bezugpunkt für beides. Jesajas Prophezeiung erklärt nicht, welche Beziehung zwischen den zwei Seiten des Reiches besteht, wie es aus späteren Prophezeiungen deutlich wird (Offenbarung 20, 1 - 21, 8). Das ist vergleichbar mit der Verschmelzung von Jesu erstem und zweitem Kommen, aufgrund der diese manchmal nicht zu unterscheiden sind (vgl. 61, 1.2). |