Luther 1984: | Denn so spricht der HERR zu denen in Juda und zu Jerusalem: -a-Pflüget ein Neues und säet nicht unter die Dornen! -a) Hosea 10, 12. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn so hat der HErr zu den Männern von Juda und zu den Bewohnern Jerusalems gesprochen: «Brecht euch einen Neubruch-1- und säet nicht in die Dornen hinein! -1) = brecht das Brachland eurer Herzen um. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn so spricht der HERR zu den Männern von Juda und zu Jerusalem: Pflügt euch Neuland-1a- und sät nicht unter die Dornen-b-! -1) w: Brecht einen Neubruch für euch. a) Hosea 10, 12. b) Matthäus 13, 7. |
Schlachter 1952: | Denn also spricht der HERR zu den Männern von Juda und Jerusalem: Pflüget einen Neubruch und säet nicht unter die Dornen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn so spricht der HERR zu den Männern von Juda und zu Jerusalem: Pflügt einen Neubruch und sät nicht unter die Dornen! |
Zürcher 1931: | Denn so spricht der Herr zu den Männern von Juda und zu den Bewohnern Jerusalems: Brechet euch einen Neubruch und säet nicht unter die Dornen! -Hosea 10, 12. |
Luther 1912: | Denn so spricht der Herr zu denen in Juda und zu Jerusalem: a) Pflüget ein Neues und säet nicht unter die Hecken. - a) Hosea 10, 12. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ja denn, so hat ER gesprochen zu der Mannschaft Jehudas und zu Jerusalem: Erackert euch einen Acker, säet nimmer unter die Dornen! |
Tur-Sinai 1954: | Denn so spricht der Ewige zum Mann von Jehuda und zu Jeruschalaim: Brecht Neubruch euch / und sät nicht in Dornen! / |
Luther 1545 (Original): | Denn so spricht der HERR, zu den in Juda vnd zu Jerusalem, Pflüget ein newes, vnd seet nicht vnter die Hecken. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn so spricht der HERR zu denen in Juda und zu Jerusalem: Pflüget ein Neues und säet nicht unter die Hecken. |
NeÜ 2024: | Denn so spricht Jahwe zu den Männern von Juda und Jerusalem:Pflügt euch Neuland / und sät nicht unter Dornen! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Fürwahr, so sagt Jahweh zu den Männern Judas und zu Jerusalem: Pflügt euch einen Neubruch(a) und sät nicht unter die Dornen! -Fussnote(n): (a) d. h.: Macht euch neues, unbearbeitetes Land urbar -Parallelstelle(n): Hosea 10, 12; Dorn. Matthäus 13, 7 |
English Standard Version 2001: | For thus says the LORD to the men of Judah and Jerusalem: Break up your fallow ground, and sow not among thorns. |
King James Version 1611: | For thus saith the LORD to the men of Judah and Jerusalem, Break up your fallow ground, and sow not among thorns. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי כֹה אָמַר יְהֹוָה לְאִישׁ יְהוּדָה וְלִירוּשָׁלִַם נִירוּ לָכֶם נִיר וְאַֽל תִּזְרְעוּ אֶל קוֹצִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 4, 3: Pflügt. Jeremia rief zu einer geistlichen Kehrtwendung von ihrem sündigen, verschwenderischen Leben auf. Er benutzt das Bild von gepflügtem Land, das aufgrund von Unkraut ehemals hart und unergiebig war, und nun zur Saat vorbereitet werden sollte (vgl. Matthäus 13, 1823). 4, 4 Beschneidet. Dieser Eingriff (1. Mose 17, 10-14) diente dazu, Fleisch wegzuschneiden, in dessen Falten sich Krankheitserreger befinden konnten, die auf die Ehefrauen übertragbar waren. Es war zur Aufrechterhaltung des Volkes Gottes wichtig. Allerdings war es auch ein Symbol für die Notwendigkeit, von der tödlichen Krankheit der Sünde im Herzen gereinigt zu werden. Der wirklich entscheidende Eingriff musste im Inneren vollzogen werden, wo Gott die Wegnahme von fleischlichen Dingen fordert, die das Herz von geistlicher Hingabe abhalten, sowie von wahrem Glauben an ihn und seinen Willen. Jeremia führte dieses Thema später noch weiter aus (31, 31-34; vgl. 5. Mose 10, 16; 30, 6; Römer 2, 29). Gott wählte das Geschlechtsorgan aus als Symbol für die Notwendigkeit des Menschen, von seinen Sünden gereinigt zu werden, weil es für die menschliche Verdorbenheit am bezeichnendsten ist, da er dadurch Generationen von Sündern zeugt. |