Luther 1984: | Denn so spricht der HERR: Siehe, die es nicht verdient hatten, den Kelch zu trinken, müssen trinken, und du solltest ungestraft bleiben? Du sollst nicht ungestraft bleiben, sondern du mußt auch trinken.-a- -a) Jeremia 25, 15.28.29; Psalm 137, 7. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn so hat der HErr gesprochen: «Fürwahr, solche, die es nicht verdienten, den Becher zu trinken, haben ihn trinken müssen, und du solltest frei ausgehen? Nein, du sollst nicht ungestraft bleiben, sondern mußt unweigerlich trinken! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn so spricht der HERR: Siehe, die nicht verurteilt waren, den Becher zu trinken, die müssen ihn trinken. Und --du- solltest der sein, der ungestraft bleibt? Du wirst nicht ungestraft bleiben, sondern du sollst ihn ganz trinken-a-. -a) Jeremia 25, 28.29; Klagelieder 4, 21. |
Schlachter 1952: | Denn so spricht der HERR: Siehe, die, welche nicht dazu verurteilt waren, den Kelch zu trinken, müssen dennoch trinken; und du solltest ungestraft bleiben? Nein, du bleibst nicht ungestraft, sondern du mußt gewiß auch trinken! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn so spricht der HERR: Siehe, die, welche nicht dazu verurteilt waren, den Kelch zu trinken, müssen dennoch trinken; und du solltest ungestraft bleiben? Nein, du bleibst nicht ungestraft, sondern du musst ihn gewiss auch trinken! |
Zürcher 1931: | Denn so spricht der Herr: Wahrlich, die nicht verdient haben, den Becher zu trinken, die müssen doch trinken; und du, du solltest frei ausgehen? Du wirst nicht frei ausgehen, sondern trinken musst du! -Jeremia 25, 15.29. |
Luther 1912: | Denn so spricht der Herr: Siehe, die, so es nicht verschuldet hatten, den a) Kelch zu trinken, müssen trinken; und du solltest ungestraft bleiben? Du sollst nicht ungestraft bleiben, sondern du mußt auch trinken. - a) Jeremia 25, 15.21. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ja, so hat ER gesprochen: Wohl, an denen es rechtens nicht ist zu trinken den Becher, trinken müssen sie, trinken, und du da, du willst straflos, straflos bleiben! Straflos bleibst du nicht, sondern trinken, trinken mußt du! |
Tur-Sinai 1954: | Denn so spricht der Ewige: Sieh, denen es nicht gebührte, den Becher zu trinken, die müssen ihn trinken - und du wolltest frei ausgehn? Wirst nicht frei ausgehn, sondern trinken wirst du! |
Luther 1545 (Original): | Doch was vbrig bleibt von deinen Waisen, den wil ich das Leben gönnen, vnd deine Widwen werden auff mich hoffen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn so spricht der HERR: Siehe, diejenigen, so es nicht verschuldet hatten, den Kelch zu trinken, müssen trinken, und du solltest ungestraft bleiben? Du sollst nicht ungestraft bleiben, sondern du mußt auch trinken. |
NeÜ 2024: | Denn so spricht Jahwe: Seht! Die nicht verurteilt waren, mussten den Becher austrinken. Und da solltest ausgerechnet du verschont bleiben? Nein, du kommst nicht ungestraft davon, du musst ihn leeren! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ja, so hat Jahweh gesagt: Siehe! Die, denen es nicht zukommt(a), den Becher zu trinken, müssen ihn trinken. Und du solltest der sein, der ungestraft bleibt? Du wirst nicht ungestraft bleiben, sondern trinken, ja, trinken wirst du! -Fussnote(n): (a) o.: deren Strafgericht es nicht ‹im selben Maß wie bei dir› ist -Parallelstelle(n): Jeremia 25, 28; Klagelieder 4, 21; Obadja 1, 16 |
English Standard Version 2001: | For thus says the LORD: If those who did not deserve to drink the cup must drink it, will you go unpunished? You shall not go unpunished, but you must drink. |
King James Version 1611: | For thus saith the LORD; Behold, they whose judgment [was] not to drink of the cup have assuredly drunken; and [art] thou he [that] shall altogether go unpunished? thou shalt not go unpunished, but thou shalt surely drink [of it]. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי כֹה אָמַר יְהוָה הִנֵּה אֲשֶׁר אֵין מִשְׁפָּטָם לִשְׁתּוֹת הַכּוֹס שָׁתוֹ יִשְׁתּוּ וְאַתָּה הוּא נָקֹה תִּנָּקֶה לֹא תִנָּקֶה כִּי שָׁתֹה תִּשְׁתֶּֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 49, 7: Über Edom. Vgl. Jesaja 21, 11.12; Hesekiel 25, 12-14; Amos 1, 11.12; Obadja 1, 1. Diese Prophezeiung ist eng mit der Obadjas verknüpft. Dieses Volk stammte von Esau ab (vgl. 1. Mose 36, 1-19) und lebte südlich des Toten Meeres. Edom stand eine dauerhafte Verwüstung bevor (V. 13). Gott wollte es entblößen (V. 10.18). Wahrscheinlich wurde es von Babylon zerstört 588-586 v.Chr. oder 582-581 v.Chr., da V. 19 Beschreibungen enthält, die auch für das babylonische Gericht über Juda verwendet wurden (Löwe, 4, 7; im Dickicht des Jordan, 12, 5). Ebenso wird der Ausdruck »wie ein Adler steigt er empor« (V. 22) für Babylon benutzt (Habakuk 1, 8). Es wird jedoch keine zukünftige Wiederherstellung prophezeit. |