Luther 1984: | so daß deine Speise, die du täglich essen sollst, abgewogen zwanzig Lot sei; so viel darfst du von einem Tag zum andern essen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und zwar soll die Speise, die du zu dir nimmst, abgewogen täglich 20 Schekel-1- betragen, und du sollst sie auf mehrere Mahlzeiten verteilen. -1) rund 320 gr. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und deine Nahrung, die du essen wirst, soll nach (genau abgemessenem) Gewicht sein: zwanzig Schekel für den Tag; von Zeit zu Zeit-1- sollst du davon essen! -1) d.i. zu festgesetzten Zeiten. |
Schlachter 1952: | Und zwar sollst du diese Speise nach dem Gewicht essen, zwanzig Schekel täglich; von Zeit zu Zeit sollst du davon essen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und zwar sollst du diese Speise nach dem Gewicht essen, 20 Schekel täglich; von Zeit zu Zeit sollst du davon essen. |
Zürcher 1931: | *Und deine Speise sollst du abgewogen essen, jeden Tag zwanzig Lot; in mehreren Malen sollst du sie essen. |
Luther 1912: | also daß deine Speise, die du täglich essen sollst, sei zwanzig Lot nach dem Gewicht. Solches sollst du von einer Zeit zur andern essen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Und dein Essen, das du essen sollst: gewogen, des Tages zwanzig Gewicht, zur Stunde iß es und wieder zur Stunde. |
Tur-Sinai 1954: | Dein Essen aber, das du ißt, sei abgewogen, zwanzig Schekel den Tag, von Zeit zu Wiederzeit sollst du davon essen. |
Luther 1545 (Original): | So nim nu zu dir Weitzen, Gersten, Bonen, Linsen, Hirs vnd Spelt, vnd thu es alles in ein Fass, vnd mache dir so viel Brot draus, so viel tage du auff deiner seiten ligest, das du drey hundert vnd neunzig tage dran zu essen habest. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | also daß deine Speise, die du täglich essen mußt, sei zwanzig Sekel schwer. Solches sollst du von einer Zeit zur andern essen. |
NeÜ 2024: | Deine Tagesration beträgt 260 Gramm (Wörtlich: "20 Schekel". Mit 13 g pro Schekel gerechnet.) Brot, und du sollst es zu bestimmten Zeiten essen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und deine Speise, die du essen wirst, soll nach ‹abgemessenem› Gewicht sein: zwanzig Schekel pro Tag; von Zeit zu Zeit sollst du davon essen. -Parallelstelle(n): Hesekiel 4, 16; Hesekiel 5, 16; Hesekiel 14, 13; 3. Mose 26, 26; Offenbarung 6, 5.6 |
English Standard Version 2001: | And your food that you eat shall be by weight, twenty shekels a day; from day to day you shall eat it. |
King James Version 1611: | And thy meat which thou shalt eat [shall be] by weight, twenty shekels a day: from time to time shalt thou eat it. |
Westminster Leningrad Codex: | וּמַאֲכָֽלְךָ אֲשֶׁר תֹּאכֲלֶנּוּ בְּמִשְׁקוֹל עֶשְׂרִים שֶׁקֶל לַיּוֹם מֵעֵת עַד עֵת תֹּאכֲלֶֽנּוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 4, 9: bereite deine Speise. Aufgrund der Nahrungsknappheit während der 18 Monate Belagerung war es besonders nötig, zur Brotherstellung alle Arten von Getreide zu mischen. Die »20 Schekel« waren etwa 230 Gramm, und »ein Sechstel Hin« entsprach etwa einem Liter. Es gab minimale Tagesrationen. Man muss beachten, dass sich die Anordnung in V. 12 bezüglich des »Menschenkot« nur auf den Brennstoff bezieht, mit dem das Essen zubereitet wurde. Brot wurde auf heißen Steinen gebacken (vgl. 1. Könige 19, 6), die mit Kot aufgeheizt wurden, weil kein anderer Brennstoff verfügbar war. Da war ekelhaft und unhygienisch (vgl. 5. Mose 23, 13-15), und der Herr nennt es »unreines Brot« (V. 13). |