Luther 1984: | Und -a-wenn sich der Gerechte abkehrt von seiner Gerechtigkeit und tut Unrecht und lebt nach allen Greueln, die der Gottlose tut, sollte der am Leben bleiben? An alle seine Gerechtigkeit, die er getan hat, soll nicht gedacht werden, sondern in seiner Übertretung und Sünde, die er getan hat, soll er sterben. -a) Hesekiel 3, 20. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «Wenn aber ein Gerechter sich von seiner Gerechtigkeit abwendet und Böses verübt, alle die Abscheulichkeiten begeht, die der Gottlose zu verüben pflegt: sollte er da am Leben bleiben? Nein, keine von all seinen gerechten Taten, die er vollbracht hat, soll ihm angerechnet werden: um des Treubruchs willen, dessen er sich schuldig gemacht, und wegen der Sünde, die er begangen hat, ihretwegen soll er sterben!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wenn aber ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit umkehrt und Unrecht tut nach all den Greueln, die der Gottlose-1- verübt hat - tut er es, sollte er leben? -: An all seine gerechten Taten-2-, die er getan hat, soll nicht gedacht werden. Wegen seiner Untreue, die er begangen, und wegen seiner Sünde, die er getan hat, ihretwegen soll er sterben-a-. -1) o: der Ungerechte. 2) w: Gerechtigkeiten. a) Hesekiel 3, 20; 2. Petrus 2, 20. |
Schlachter 1952: | Wenn dagegen der Gerechte sich von seiner Gerechtigkeit abwendet und Unrecht tut und nach allen Greueln des Gottlosen handelt, sollte er leben? Nein, sondern es soll aller seiner Gerechtigkeit, die er getan hat, nicht gedacht werden; in seiner Übertretung, mit der er sich vergangen, und in seiner Sünde, mit der er sich versündigt hat, soll er sterben! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn dagegen der Gerechte sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Unrecht tut und nach allen Gräueln handelt, die der Gottlose verübt hat, sollte er leben? Nein, sondern es soll an alle seine Gerechtigkeit, die er getan hat, nicht gedacht werden; wegen seiner Treulosigkeit, die er begangen hat, und wegen seiner Sünde, die er getan hat, soll er sterben! |
Zürcher 1931: | Und wenn sich der Gerechte von seiner Gerechtigkeit abwendet und Unrecht tut, Greuel aller Art, wie sie der Gottlose verübt, so wird all der gerechten Taten, die er getan hat, nicht mehr gedacht; um der Treulosigkeit willen, die er verübt, und um der Sünde willen, die er begangen hat, um ihretwillen muss er sterben. -Hesekiel 3, 20. |
Luther 1912: | Und wo sich der Gerechte kehrt von seiner Gerechtigkeit und tut Böses und lebt nach allen Greueln, die ein Gottloser tut, sollte der leben? Ja, aller seiner Gerechtigkeit, die er getan hat, soll nicht gedacht werden; sondern in seiner Übertretung und Sünde, die er getan hat, soll er sterben. - Hesek. 3, 20. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Wann aber der Bewährte sich abkehrt von seiner Bewährung und tut Falsch, tut allen Greueln gleich, die der Frevler getan hat, sollte der leben bleiben? all seine Bewährungen, die er getan hat, nicht zugedacht werden sie, - um seine Untreue, da er treubrüchig wurde, um seine Sünde, da er sündigte, um sie muß er sterben. |
Tur-Sinai 1954: | Wenn aber der Gerechte umkehrt von seiner Redlichkeit und Unrecht übt, gleich all den Greueln tut, die der Frevler geübt - sollte er leben? All seine gerechten Werke, die er getan, seien ihm nicht gedacht um der Untreue willen, die er begeht, und um seine Sünde, die er verübt - um sie soll er sterben. |
Luther 1545 (Original): | Meinestu, das ich gefallen habe am Tode des Gottlosen (spricht der HErr HERR) vnd nicht viel mehr, das er sich bekere von seinem wesen, vnd lebe? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und wo sich der Gerechte kehret von seiner Gerechtigkeit und tut Böses und lebet nach allen Greueln, die ein Gottloser tut, sollte der leben? Ja, aller seiner Gerechtigkeit, die er getan hat, soll nicht gedacht werden, sondern in seiner Übertretung und Sünden, die er getan hat, soll er sterben. |
NeÜ 2024: | Wenn aber ein Gerechter nicht mehr recht vor mir lebt, wenn er anfängt, Böses zu tun, und dieselben Abscheulichkeiten begeht wie der Gottlose, soll er dann am Leben bleiben? Nein! Keine von all seinen gerechten Taten wird ihm angerechnet werden. Weil er sich der Untreue schuldig gemacht und Böses getan hat, muss er sterben! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wenn aber der Gerechte sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Unrecht tut nach allen den Gräueln, die der Ehrfurchtslose getan hat - tut er es, sollte er leben? Aller seiner Gerechtigkeit, die er getan hatte, soll nicht gedacht werden. Wegen seines Treuebruchs, den er begangen, und wegen seiner Sünde, die er getan hat, ihretwegen soll er sterben! -Parallelstelle(n): Hesekiel 3, 20; 2. Petrus 2, 20.21 |
English Standard Version 2001: | But when a righteous person turns away from his righteousness and does injustice and does the same abominations that the wicked person does, shall he live? None of the righteous deeds that he has done shall be remembered; for the treachery of which he is guilty and the sin he has committed, for them he shall die. |
King James Version 1611: | But when the righteous turneth away from his righteousness, and committeth iniquity, [and] doeth according to all the abominations that the wicked [man] doeth, shall he live? All his righteousness that he hath done shall not be mentioned: in his trespass that he hath trespassed, and in his sin that he hath sinned, in them shall he die. |
Westminster Leningrad Codex: | וּבְשׁוּב צַדִּיק מִצִּדְקָתוֹ וְעָשָׂה עָוֶל כְּכֹל הַתּוֹעֵבוֹת אֲשֶׁר עָשָׂה הָרָשָׁע יַעֲשֶׂה וָחָי כָּל צדקתו צִדְקֹתָיו אֲשֶׁר עָשָׂה לֹא תִזָּכַרְנָה בְּמַעֲלוֹ אֲשֶׁר מָעַל וּבְחַטָּאתוֹ אֲשֶׁר חָטָא בָּם יָמֽוּת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 1: In diesem Kapitel wird eines der grundlegendsten Prinzipien der Schrift präsentiert (das auch in 5. Mose 24, 16; 2. Könige 14, 6 gelehrt wird): Das Gericht entspricht dem persönlichen Glauben und Verhalten. Gott hatte eine nationale Bestrafung vorausgesagt, der Grund dafür waren jedoch persönliche Sünden (vgl. 3, 16-21; 14, 12-20; 33, 1-20). |