Luther 1984: | Da trachteten die Fürsten und Statthalter danach, an Daniel etwas zu finden, das gegen das Königreich gerichtet wäre. Aber sie konnten keinen Grund zur Anklage und kein Vergehen finden; denn er war treu, so daß man keine Schuld und kein Vergehen bei ihm finden konnte. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da suchten die Minister und die Satrapen eine Anklage gegen Daniel aufgrund seiner Geschäftsführung ausfindig zu machen, konnten aber keinerlei Schuld und nichts Nachteiliges bei ihm entdecken, weil er treu war und ihm keinerlei Nachlässigkeit oder Verfehlung nachzuweisen war. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da suchten die Minister und die Satrapen einen Anklagegrund gegen Daniel in bezug auf seine Amtsgeschäfte-1- zu finden-a-. Aber sie konnten keinerlei Anklagegrund und nichts Schlechtes finden, weil er treu war und keinerlei Nachlässigkeit-2- oder Schlechtes bei ihm zu finden waren.-b- -1) w: von seiten der Königsherrschaft. 2) o: Irrtum. a) Psalm 37, 32. b) 1. Korinther 4, 2. |
Schlachter 1952: | Da suchten alsbald die Fürsten und Satrapen eine Anklage gegen Daniel zu finden auf Grund seiner Regierung; aber sie konnten keine Schuld noch irgend etwas Nachteiliges finden, weil er ganz treu und keine Vernachlässigung noch irgend ein Vergehen bei ihm zu finden war. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da suchten die Minister und Satrapen eine Anklage gegen Daniel zu finden im Hinblick auf die Regierungsgeschäfte; aber sie konnten keine Schuld oder irgendetwas Nachteiliges finden, weil er treu war und keine Nachlässigkeit noch irgendein Vergehen bei ihm gefunden werden konnte. |
Zürcher 1931: | Daher suchten die Oberbeamten und Satrapen an Daniel einen Vorwand zur Anklage in Sachen der Staatsgeschäfte zu finden, aber sie konnten an ihm keinen Vorwand noch irgend etwas Schlechtes ausfindig machen; denn er war treu, und es war an ihm keine Nachlässigkeit noch irgend etwas Schlechtes zu entdecken. |
Luther 1912: | Derhalben trachteten die Fürsten und Landvögte darnach, wie sie eine Sache an Daniel fänden, die wider das Königreich wäre. Aber sie konnten keine Sache noch Übeltat finden; denn er war treu, daß man keine Schuld noch Übeltat an ihm finden mochte. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Da trachteten die Verweser und die Satrapen, einen Anstoß bei Daniel von seiten der Reichsgeschäfte zu finden, aber sie vermochten nicht allirgend Anstoß oder Ungebühr zu finden, alldieweil er getreu war und nicht fand sich an ihm allirgend Nachlässigkeit oder Ungebühr. |
Tur-Sinai 1954: | Da trachteten die Oberbeamten und Satrapen, einen Grund wider Danijel von seiten der Regierung zu finden. Aber sie vermochten keinen Grund und keinen Makel zu finden, alldieweil er treu war und keinerlei Ungebühr noch Makel sich an ihm fand. |
Luther 1545 (Original): | Derhalben trachteten die Fürsten vnd Landuögte darnach, wie sie eine Sache zu Daniel fünden, die wider das Königreich were. Aber sie kundten keine sache, noch vbelthat finden, Denn er war trew, das man keine schuld noch vbelthat an jm finden mochte. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Derhalben trachteten die Fürsten und Landvögte danach, wie sie eine Sache zu Daniel fänden, die wider das Königreich wäre; aber sie konnten keine Sache noch Übeltat finden, denn er war treu, daß man keine Schuld noch Übeltat an ihm finden mochte. |
NeÜ 2024: | (5) Da versuchten die anderen Minister zusammen mit den Satrapen, Daniel wegen seiner Amtsführung anzuklagen. Aber sie konnten keinen Grund zur Anklage finden und keine Korruption entdecken, denn er war weder nachlässig noch bestechlich. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Da suchten die Aufsichtsbeamten und die Satrapen einen Anklagegrund gegen Daniel in Bezug auf die Verwaltung des Königreiches(a) zu finden. Aber sie konnten weder einen Anklagegrund noch etwas Schlechtes finden, weil er eben treu war, und es wurde keine Nachlässigkeit(b) und kein schlechtes(c) Tun an ihm gefunden. -Fussnote(n): (a) eigtl.: von Seiten der Königsherrschaft o. der Verwaltung des Königreiches (b) o.: kein Irrtum (c) o.: fehlerhaftes -Parallelstelle(n): Lukas 16, 10; 1. Korinther 4, 2 |
English Standard Version 2001: | Then the presidents and the satraps sought to find a ground for complaint against Daniel with regard to the kingdom, but they could find no ground for complaint or any fault, because he was faithful, and no error or fault was found in him. |
King James Version 1611: | Then the presidents and princes sought to find occasion against Daniel concerning the kingdom; but they could find none occasion nor fault; forasmuch as he [was] faithful, neither was there any error or fault found in him. |
Westminster Leningrad Codex: | אֱדַיִן סָֽרְכַיָּא וַאֲחַשְׁדַּרְפְּנַיָּא הֲווֹ בָעַיִן עִלָּה לְהַשְׁכָּחָה לְדָנִיֵּאל מִצַּד מַלְכוּתָא וְכָל עִלָּה וּשְׁחִיתָה לָא יָכְלִין לְהַשְׁכָּחָה כָּל קֳבֵל דִּֽי מְהֵימַן הוּא וְכָל שָׁלוּ וּשְׁחִיתָה לָא הִשְׁתְּכַחַת עֲלֽוֹהִי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 5: eine Anklage gegen Daniel. Die eifersüchtige Verschwörung, die nicht anders als die Bemühungen gegen Daniels 3 Freunde in 3, 8ff. war, glich auch der von Josua ephs Brüdern (vgl. 1. Mose 37, 18-24). |