Luther 1984: | Gott der HERR ließ mich schauen, und siehe, Gott der HERR rief das Feuer, um damit zu strafen. Das verzehrte -a-die große Tiefe und fraß das Ackerland. -a) 1. Mose 7, 11. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Folgendes (Gesicht) hat Gott der HErr mich schauen lassen: Ich sah, wie Gott der HErr das Feuer-1- zum Strafgericht herbeirief; und dieses verzehrte die große Flut des Grundwassers und wollte auch das Ackerland verzehren. -1) d.h. eine große Dürre. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | So ließ der Herr, HERR mich sehen: Siehe, der Herr, HERR, rief einen Feuerregen-1a-; der fraß die große Flut und wollte das Ackerland-2- fressen. -1) so mit and. Wortabtrennung; MasT: rief, um mit dem Feuer in einen Rechtsstreit zu treten. 2) w: den Anteil (des Landes des HERRN); d.h. Israel. a) Hesekiel 21, 3. |
Schlachter 1952: | Solches ließ Gott, der HERR, mich schauen: Siehe, Gott, der HERR, rief dem Feuer zum Gericht; das fraß ein großes Loch und hatte schon das Erbteil ergriffen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Dies ließ mich GOTT, der Herr, schauen: Siehe, GOTT, der Herr, rief das Feuer herbei zum Gericht; das fraß ein großes Loch und hatte schon das Erbteil ergriffen. |
Zürcher 1931: | Solches liess Gott der Herr mich schauen: siehe, Gott der Herr rief dem Feuer, damit zu strafen; dass es fresse die grosse Flut, dass es fresse das Ackerfeld. |
Luther 1912: | Der Herr Herr zeigte mir ein Gesicht, und siehe, der Herr Herr rief dem Feuer, damit zu strafen; das verzehrte die große Tiefe und fraß das Ackerland. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Solches ließ mein Herr, ER, mich sehn: da, mein Herr, ER, berief, mit Feuer zu streiten, das fraß die weite Grundflut und wollte die Ackerschicht fressen. |
Tur-Sinai 1954: | So ließ Gott, der Herr, mich schauen, und sieh, Gott, der Herr, rief zur Fehde mit dem Feuer, und es fraß die gewaltige Flut und verzehrte den Acker. |
Luther 1545 (Original): | Der HErr HERR zeigete mir ein Gesichte, Vnd sihe, Der HErr HERr rieff dem Fewr, da mit zu straffen, das solte eine grosse Tieffe verzehren, vnd fras schon ein teil dahin. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der Herr HERR zeigte mir ein Gesicht, und siehe, der Herr HERR rief dem Feuer, damit zu strafen; das sollte eine große Tiefe verzehren und fraß schon ein Teil dahin. |
NeÜ 2024: | Das Feuer: Dann hat mich Jahwe, der Herr, Folgendes schauen lassen: Jahwe, der Herr, rief das Feuer zum Gericht herbei, das alles Wasser aufzehrte. Als es auch das Ackerland fressen wollte, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Solches ließ mich der Herr, Jahweh, sehen: Siehe! Der Herr, Jahweh, rief zum Kampf mit dem Feuer, und es fraß die große Flut, und es fraß das Losteil(a). -Fussnote(n): (a) d. i.: das Erbteil -Parallelstelle(n): Jesaja 66, 16; Hesekiel 21, 3 |
English Standard Version 2001: | This is what the Lord GOD showed me: behold, the Lord GOD was calling for a judgment by fire, and it devoured the great deep and was eating up the land. |
King James Version 1611: | Thus hath the Lord GOD shewed unto me: and, behold, the Lord GOD called to contend by fire, and it devoured the great deep, and did eat up a part. |
Westminster Leningrad Codex: | כֹּה הִרְאַנִי אֲדֹנָי יְהוִה וְהִנֵּה קֹרֵא לָרִב בָּאֵשׁ אֲדֹנָי יְהוִה וַתֹּאכַל אֶת תְּהוֹם רַבָּה וְאָכְלָה אֶת הַחֵֽלֶק |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 7, 1: Amos stellt 5 Visionen vor, in die ein historisches Intermezzo eingewoben ist (7, 10-17). Die ersten beiden beschreiben, wie der Herr einen Überrest verschont, während die letzten 3 die Unvermeidbarkeit des Gerichts ankündigen. 7, 1 Die erste Vision, die Gottes Handeln symbolisierte, sah einen Schwarm Heuschrecken, der den Anteil des Volkes an der Späternte verschlang, nachdem der König bereits die Frühernte genommen hatte (vgl. Joel 1, 2-12). |