Luther 1984: | Denn wenn ihr -a-ein blindes Tier opfert, so haltet ihr das nicht für böse; und wenn ihr ein lahmes oder ein krankes opfert, so haltet ihr das auch nicht für böse. Bring es doch deinem Fürsten! Meinst du, daß du ihm gefallen werdest oder daß er dich gnädig ansehen werde? spricht der HERR Zebaoth. -a) 3. Mose 22, 20.23. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wenn ihr ein blindes Tier als Opfer darbringt: ist das etwa nichts Schlimmes? und wenn ihr ein lahmes oder krankes opfert: ist das etwa auch nichts Schlimmes? Bringe (dergleichen) doch einmal deinem Statthalter hin: wird er wohl Freude daran haben oder dir seine Gunst zuwenden?» - so spricht der HErr der Heerscharen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Auch wenn ihr Blindes darbringt, um es als Opfer zu schlachten, ist es (für euch) nichts Böses-1a-; und wenn ihr Lahmes und Krankes darbringt, ist es (für euch) nichts Böses-1-. Bring es doch deinem Statthalter! Wird er Gefallen an dir haben oder dein Angesicht erheben-2-? spricht der HERR der Heerscharen. -1) o: ist das nicht böse? 2) d.h. dir gnädig sein, dich freundlich aufnehmen. a) 3. Mose 22, 20-23. |
Schlachter 1952: | Und wenn ihr ein blindes Tier zum Opfer bringt, ist das nichts Böses, und wenn ihr ein lahmes oder krankes darbringt, ist das auch nichts Böses? Bringe es doch deinem Statthalter! Wird er dir gnädig sein oder Rücksicht auf dich nehmen? spricht der HERR der Heerscharen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und wenn ihr ein blindes Tier zum Opfer bringt, ist das nichts Böses; und wenn ihr ein lahmes oder krankes darbringt, ist das auch nichts Böses? Bringe es doch deinem Statthalter! Wird er Wohlgefallen an dir haben oder dich freundlich beachten?, spricht der HERR der Heerscharen. |
Zürcher 1931: | Und wenn ihr ein blindes Tier zum Opfer bringt, schadet das etwa nichts? oder wenn ihr ein lahmes und krankes opfert, schadet das etwa nichts? Bring es doch deinem Statthalter! - ob er wohl Freude daran hat oder ob er dir gewogen sein wird? spricht der Herr der Heerscharen. -3. Mose 22, 18-25. |
Luther 1912: | Und wenn ihr ein a) Blindes opfert, so muß es nicht böse heißen; und wenn ihr ein Lahmes oder Krankes opfert, so muß es auch nicht böse heißen. Bringe es deinem Fürsten! was gilt’s, ob du ihm gefallen werdest, oder ob er deine Person ansehen werde? spricht der Herr Zebaoth. - a) 3. Mose 22, 20.23. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Wenn ihr ein Blindes darreicht zum Schlachten - kein Übel! wenn ihr ein Lahmes, Krankes darreicht - kein Übel! Nahe doch deinem Viztum es dar, - ob ers wohl annimmt zugnaden oder dein Antlitz emporhebt? hat ER der Umscharte gesprochen. |
Tur-Sinai 1954: | Und bringt ihr Blindes dar zum Schlachten, ist das nicht schlimm? Und bringt ihr Lahmes und Krankes, ists nicht schlimm? Bring es doch deinem Statthalter! Wird er dir wohlwollen oder dich beachten? spricht der Ewige der Scharen. |
Luther 1545 (Original): | Vnd wenn jr ein Blinds opffert, So mus nicht böse heissen, vnd wenn jr ein Lames oder Kranckes opffert, so mus auch nicht böse heissen, Bring es deinem Fürsten, Was gilts, ob du jm gefallen werdest, Oder ob er deine Person ansehen werde? spricht der HERR Zebaoth. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und wenn ihr ein Blindes opfert, so muß es nicht böse heißen; und wenn ihr ein Lahmes oder Krankes opfert, so muß es auch nicht böse heißen. Bringe es deinem Fürsten! Was gilt's, ob du ihm gefallen werdest, oder ob er deine Person ansehen werde? spricht der Herr Zebaoth. |
NeÜ 2024: | Wenn ihr ein blindes Tier opfert, denkt ihr, es sei nicht so schlimm. Bringt ihr ein lahmes oder krankes, meint ihr: 'Es macht nichts'. Bietet so etwas doch einmal eurem Statthalter an! Denkt ihr wirklich, dass er euch dann gnädig ansieht?, sagt Jahwe, der allmächtige Gott. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wenn ihr Blindes herbeibringt, es zu opfern, so ist es 'nichts Böses'. Wenn ihr Lahmes und Krankes herbeibringt, so ist es 'nichts Böses'. Bring es doch deinem Statthalter! Wird er dich wohlgefällig annehmen oder dein Angesicht erheben(a)?, sagt Jahweh der Heere. -Fussnote(n): (a) d. h.: dir Gunst erweisen; o.: auf dich Rücksicht nehmen; so a. i. Folg. -Parallelstelle(n): 3. Mose 22, 20.22; 5. Mose 15, 21 |
English Standard Version 2001: | When you offer blind animals in sacrifice, is that not evil? And when you offer those that are lame or sick, is that not evil? Present that to your governor; will he accept you or show you favor? says the LORD of hosts. |
King James Version 1611: | And if ye offer the blind for sacrifice, [is it] not evil? and if ye offer the lame and sick, [is it] not evil? offer it now unto thy governor; will he be pleased with thee, or accept thy person? saith the LORD of hosts. |
Westminster Leningrad Codex: | וְכִֽי תַגִּשׁוּן עִוֵּר לִזְבֹּחַ אֵין רָע וְכִי תַגִּישׁוּ פִּסֵּחַ וְחֹלֶה אֵין רָע הַקְרִיבֵהוּ נָא לְפֶחָתֶךָ הֲיִרְצְךָ אוֹ הֲיִשָּׂא פָנֶיךָ אָמַר יְהוָה צְבָאֽוֹת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 8: Bringe es doch deinem Statthalter! Die Priester besaßen die Dreistigkeit, Gott das anzubieten, was ihr Statthalter als eine Art Steuer nie von ihnen angenommen hätte. Sie fürchteten sich mehr, vom Statthalter abgelehnt zu werden als von Gott. Dies geschah zur Zeit, als Nehemia zurück nach Persien reiste (vgl. Nehemia 3, 6) und das Amt eine Zeit lang aufgab. |