Luther 1984: | und ließ nicht zu, daß jemand etwas durch den Tempel trage. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und duldete nicht, daß jemand ein Hausgerät über den Tempelplatz trug. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und er erlaubte nicht, daß jemand ein Gerät durch den Tempel trug. |
Schlachter 1952: | Und er ließ nicht zu, daß jemand ein Gerät durch den Tempel trug. |
Schlachter 1998: | Und er ließ nicht zu, daß jemand ein Gerät durch den Tempel trug. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und er ließ nicht zu, dass jemand ein Gerät durch den Tempel trug. |
Zürcher 1931: | und liess es nicht zu, dass jemand ein Gefäss durch den Tempel trug. |
Luther 1912: | und ließ nicht zu, daß jemand etwas durch den Tempel trüge. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | und ließ nicht zu, daß jemand etwas durch den Tempel trüge. |
Luther 1545 (Original): | vnd lies nicht zu, das jemand etwas durch den Tempel trüge, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und ließ nicht zu, daß jemand etwas durch den Tempel trüge. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | und duldete auch nicht, dass jemand etwas über den Tempelhof trug [Kommentar: Der Weg über den Tempelvorhof diente als Abkürzung zwischen der Stadt und dem Ölberg.] . |
Albrecht 1912/1988: | und wollte nicht dulden, daß man ein Hausgerät über den Tempelplatz trüge*. |
Meister: | Und Er ließ nicht zu, daß jemand ein Gerät durch den Tempel trug; |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | und duldete nicht, daß jemand ein Hausgerät über den Tempelplatz trug. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Und er erlaubte nicht, daß jemand ein Gefäß-1- durch den Tempel trug. -1) o: Gerät.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Und er erlaubte nicht, daß jemand ein Gerät durch den Tempel trug. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Und er war es nicht zulassend, dass jemand ein Gefäß durch die Tempelstätte trug. |
Interlinear 1979: | und nicht erlaubte er, daß jemand hindurchtrug ein Gerät durch den Tempel. |
NeÜ 2024: | Er duldete auch nicht, dass jemand etwas über den Tempelhof trug, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und er ließ nicht zu, dass jemand ein Gerät ‹oder Gefäß› durch die Tempelstätte trug. -Parallelstelle(n): Psalm 79, 1 |
English Standard Version 2001: | And he would not allow anyone to carry anything through the temple. |
King James Version 1611: | And would not suffer that any man should carry [any] vessel through the temple. |
Robinson-Pierpont 2022: | καὶ οὐκ ἤφιεν ἵνα τις διενέγκῃ σκεῦος διὰ τοῦ ἱεροῦ. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְלֹא הִנִּיחַ לְאִישׁ לָשֵׂאת כְּלִי דֶּרֶךְ הַמִּקְדָּשׁ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das Imperfekt ἤφιεν („er war zulassend“) zeigt, dass Jesus es die ganze Zeit über nicht zuließ, als dies geschah. |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 15: S. Anm. zu Matthäus 21, 12. Obwohl Jesus den Tempel bereits vor drei Jahren gereinigt hatte (Johannes 2, 14-16), war er verdorbener und weltlicher geworden als jemals zuvor. Deshalb war er gezwungen, wiederum ein klares Zeugnis von der Heiligkeit Gottes und von seinem Gericht über die geistliche Schändung und falsche Religiosität abzugeben. Ebenso wie Gott seine Propheten wiederholt in atl. Zeiten sandte, um sein Volk vor ihrer Sünde und ihrem Götzendienst zu warnen, hörte Christus nicht auf, einem rebellischen Volk den Willen Gottes zu verkünden - ganz gleich, wie häufig sie ihn verwarfen. Mit dieser Tempelreinigung zeigte Jesus, dass er als Sohn Gottes einen gottgegebenen Auftrag besaß. 11, 15 Tempel. S. Anm. zu V. 11. Der große Vorhof der Heiden bildete den Rahmen für die nachfolgenden Ereignisse. verkauften und kauften. Tiere wurden von den Juden für ihre Tempelopfer gebraucht; für die Anbeter war es praktischer, sie dort zu kaufen als sie mitzubringen und das Risiko einzugehen, dass die Tiere der hohenpriesterlichen Kontrolle nicht standhalten würden. Die Verkäufer gehörten entweder zur hohenpriesterlichen Hierarchie oder sie zahlten für das Verkaufsrecht einen hohen Betrag an die Tempelbevollmächtigten. Wie auch immer, die hohepriesterliche Familie hatte den finanziellen Nutzen. Wechsler. Sie befanden sich im Hof, um griechische und römische Münzen gegen jüdische oder tyrische zu wechseln, welche die Pilger (jeder jüdische Mann von über 20 Jahren) als Jahresbetrag der jüdischen Tempelsteuer (ein halber Schekel) zu entrichten hatten (s. Anm. zu Matthäus 21, 12). Ein Betrag in der Höhe von 10 oder 12 Prozent wurde für den Wechseldienst erhoben. Taubenverkäufer. Diese Vögel wurden so häufig als Opfer verwendet, dass Markus ihre Verkäufer separat erwähnt. Tauben waren das übliche Opfer der Armen (3. Mose 5, 7) und wurden auch zu anderen Zwecken benötigt (3. Mose 12, 6; 14, 22; 15, 14.29). |