Luther 1984: | Bist du mehr als unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Kinder und sein Vieh. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Du bist doch nicht mehr-1- als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben hat? und er selbst hat aus ihm getrunken samt seinen Söhnen-2- und seinen Herden.» -1) = größer. 2) o: Kindern. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob-a-, der uns den Brunnen gab, und er selbst trank daraus und seine Söhne und sein Vieh? -a) Johannes 8, 53. |
Schlachter 1952: | Bist du größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat, samt seinen Söhnen und seinem Vieh? |
Schlachter 1998: | Bist du größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat, samt seinen Söhnen und seinem Vieh? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Bist du größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat, samt seinen Söhnen und seinem Vieh? |
Zürcher 1931: | Bist du etwa grösser als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben hat - und er hat daraus getrunken und seine Söhne und sein Vieh? -Johannes 8, 53. |
Luther 1912: | Bist du mehr denn unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Kinder und sein Vieh. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Bist du mehr denn unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Kinder und sein Vieh. |
Luther 1545 (Original): | Bistu mehr denn vnser Vater Jacob, der vns diesen Brun gegeben hat? vnd er hat draus getruncken, vnd seine Kinder vnd sein Vieh. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Bist du mehr denn unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat, und er hat daraus getrunken und seine Kinder und sein Vieh? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Bist du etwa mehr als unser Stammvater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben und selbst von seinem Wasser getrunken hat er und seine Söhne und seine Herden?« |
Albrecht 1912/1988: | Kannst du denn etwas Besseres geben als unser Vater Jakob-1-, der uns diesen Brunnen geschenkt-2-, aus dem er selbst mit seinen Söhnen und seinen Herden getrunken hat?» -1) die Samariter behaupteten von Josef abzustammen. 2) wie die samaritische Überlieferung berichtete. |
Meister: | Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gab, und er selbst trank aus ihm und seine Söhne und sein Vieh?» |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Du bist doch nicht mehr-1- als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben hat? und er selbst hat aus ihm getrunken samt seinen Söhnen-2- und seinen Herden.» -1) = größer. 2) o: Kindern. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gab, und er selbst trank aus demselben und seine Söhne und sein Vieh? |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob-a-, der uns den Brunnen gab, und er selbst -a-trank daraus und seine Söhne und sein Vieh? -a) Johannes 8, 53. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Du (bist) doch nicht etwa größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gab und selbst daraus trank und seine Söhne und sein Vieh? |
Interlinear 1979: | Etwa du größer bist als unser Vater Jakob, der gegeben hat uns den Brunnen und selbst aus ihm getrunken hat und seine Söhne und seine Viehherden? |
NeÜ 2024: | Bist du etwa größer als unser Stammvater Jakob, der uns diesen Brunnen hinterließ? Kannst du uns besseres Wasser geben als das, was er mit seinen Söhnen und seinen Herden trank? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Bist du etwa größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gab, und er selbst trank von ihm und seine Söhne, und was auch von ihm für die Ernährung abhängig war ? -Parallelstelle(n): Johannes 8, 53; Matthäus 12, 41.42 |
English Standard Version 2001: | Are you greater than our father Jacob? He gave us the well and drank from it himself, as did his sons and his livestock. |
King James Version 1611: | Art thou greater than our father Jacob, which gave us the well, and drank thereof himself, and his children, and his cattle? |
Robinson-Pierpont 2022: | PRT-N σὺ P-2NS μείζων A-NSM-C εἶ V-PAI-2S τοῦ T-GSM πατρὸς N-GSM ἡμῶν P-1GP Ἰακώβ, N-PRI ὃς R-NSM ἔδωκεν V-AAI-3S ἡμῖν P-1DP τὸ T-ASN φρέαρ, N-ASN καὶ CONJ αὐτὸς P-NSM ἐξ PREP αὐτοῦ P-GSN ἔπιεν, V-2AAI-3S καὶ CONJ οἱ T-NPM υἱοὶ N-NPM αὐτοῦ, P-GSM καὶ CONJ τὰ T-NPN θρέμματα N-NPN αὐτοῦ; P-GSM |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הֲֲגָדוֹל אַתָּה מִיַּעֲקֹב אָבִינוּ אֲשֶׁר נָתַן־לָנוּ אֶת־הַבְּאֵר הַזֹּאת וַיֵּשְׁתְּ מִמֶּנָּה הוּא וּבָנָיו וּבְעִירוֹ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Der ganze Vers stellt eine einzige lange Frage der Frau dar und zielt auf einen Vergleich zwischen der Bedeutung von Jakob im Unterschied zum Herrn Jesus ab. Joannes Chrysostomus schreibt zur Einleitung mit μὴ (etwa nicht): ἐκείνη δὲ μαθεῖν ἐβούλετο. Διὸ καὶ ἠπόρησε (In Joannem 59.303, 1). Jene wollte nun dazulernen. Daher hat sie auch gefragt. Die verwendete Negation μὴ (etwa) deutet auf eine gewisse Skepsis und auf Erstaunen bei der Frau hin, jedoch nicht im Sinne einer rein rhetorischen Frage, die im eigentlichen Sinn nicht auf eine tatsächliche Antwort abziehlt (so in Johannes 8.53), sondern eine, die auf eine echte Beantwortung wartet. Beim Prädikat ἔπιεν (er hat getrunken) im Singular steht Jakob im MIttelpunkt, sonst wäre ἔπιον (Plural) zu erwarten gewesen, die weiteren Subjekte (Söhne, Vieh) sind daher nicht im Focus. Das wird durch die Markierung des Subjekts durchα ὐτὸς (selbst) verstärkt. ; |
John MacArthur Studienbibel: | 4, 1: Die Geschichte der Samariterin bekräftigt Johannes’ Hauptthema, dass Jesus der Messias und Sohn Gottes ist. Der Schwerpunkt dieser Verse liegt nicht so sehr auf ihrer Bekehrung, sondern vielmehr auf der Tatsache, dass Jesus der Messias ist (V. 26). Während man deutlich auf ihre Bekehrung schließen kann, konzentriert sich der Apostel auf das, was die Schrift über Jesus vorhersagte (V. 25). Ebenso wichtig ist die Tatsache, dass dies Kapitel Jesu Liebe und seine Menschenkenntnis sichtbar werden lässt. Seine Liebe für die Menschen kannte keine Barrieren, denn voller Liebe und Mitgefühl versuchte er eine Frau zu erreichen, die von der Gesellschaft verstoßen war. Im Gegensatz zu den Beschränkungen menschlicher Liebe zeigt Christus das Wesen göttlicher Liebe, die keine Unterschiede macht und allumfassend ist (3, 16). |