Luther 1984: | Der aber gesund geworden war, wußte nicht, wer es war; denn Jesus war entwichen, da so viel Volk an dem Ort war. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der Geheilte wußte aber nicht, wer es war; denn Jesus hatte sich in der Menschenmenge, die sich an dem Orte befand, unbemerkt entfernt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Der Geheilte aber wußte nicht, wer es war; denn Jesus hatte sich entfernt, weil eine Volksmenge an dem Ort war-a-. -a) Johannes 9, 12. |
Schlachter 1952: | Aber der Geheilte wußte nicht, wer es war, denn Jesus war entwichen, weil so viel Volk an dem Orte war. |
Schlachter 1998: | Aber der Geheilte wußte nicht, wer es war, denn Jesus war weggegangen, weil so viel Volk an dem Ort war. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aber der Geheilte wusste nicht, wer es war, denn Jesus war weggegangen, weil so viel Volk an dem Ort war. |
Zürcher 1931: | Der Geheilte aber wusste nicht, wer es war; denn Jesus hatte sich hinwegbegeben, während eine Volksmenge an dem Orte war. |
Luther 1912: | Der aber geheilt worden war, wußte nicht, wer es war; denn Jesus war gewichen, da so viel Volks an dem Ort war. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Der aber geheilt worden war, wußte nicht, wer es war; denn Jesus war gewichen, da so viel Volks an dem Ort war. |
Luther 1545 (Original): | Der aber gesund war worden, wuste nicht wer er war, Denn Jhesus war gewichen, da so viel Volcks an dem Ort war. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der aber gesund war worden, wußte nicht, wer er war; denn Jesus war gewichen, da so viel Volks an dem Ort war. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Aber der Geheilte wusste nicht, wer es war, denn Jesus war unbemerkt in der Menschenmenge verschwunden. |
Albrecht 1912/1988: | Der Geheilte aber wußte nicht, wer es war. Denn Jesus hatte sich damals (um Aufsehen zu vermeiden) unbemerkt entfernt, weil viele Leute an dem Orte waren. |
Meister: | Der Geheilte aber wußte nicht, wer es sei; denn Jesus war ausgewichen, weil viel Volks an dem Orte war. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Der Geheilte wußte aber nicht, wer es war; denn Jesus hatte sich in der Menschenmenge, die sich an dem Orte befand, unbemerkt entfernt. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Der Geheilte aber wußte nicht, wer es sei; denn Jesus war entwichen, weil eine Volksmenge an dem Orte war. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Der Geheilte aber wußte nicht, wer es war; denn Jesus hatte sich entfernt, weil eine Volksmenge an dem Ort war-a-. -a) Johannes 9, 12. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Der Geheilte wusste aber nicht, wer es ist. Jesus hatte sich nämlich zurückgezogen, da an dem Ort eine Menge ist. |
Interlinear 1979: | Aber der Geheilte nicht wußte, wer es ist; denn Jesus war ausgewichen, eine Volksmenge war an dem Ort. |
NeÜ 2024: | Aber der Geheilte wusste nicht, wer es war, denn Jesus hatte den Ort wegen der vielen Menschen schon wieder verlassen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Der Geheilte wusste aber nicht, wer es war, denn Jesus hatte sich entfernt, da eine Volksmenge an der Stätte war. |
English Standard Version 2001: | Now the man who had been healed did not know who it was, for Jesus had withdrawn, as there was a crowd in the place. |
King James Version 1611: | And he that was healed wist not who it was: for Jesus had conveyed himself away, a multitude being in [that] place. |
Robinson-Pierpont 2022: | T-NSM δὲ CONJ ἰαθεὶς V-APP-NSM οὐκ PRT-N ᾔδει V-2LAI-3S τίς I-NSM ἐστιν· V-PAI-3S ὁ T-NSM γὰρ CONJ Ἰησοῦς N-NSM ἐξένευσεν, V-AAI-3S ὄχλου N-GSM ὄντος V-PAP-GSM ἐν PREP τῷ T-DSM τόπῳ. N-DSM |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְהַנִּרְפָּא לֹא יָדַע מִי הוּא כִּי סָר יֵשׁוּעַ וַיֵּלֶךְ־לוֹ כִּי הָיָה הָמוֹן רַב בַּמָּקוֹם הַהוּא |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Die Konjunktion δὲ (aber) kann hier adversativ aufgefasst werden, da eigentlich mit einer positiven Antwort zu rechnen war. Die Begründung der Unwissenheit wird mit γὰρ (nämlich) geleistet. Der Genitivus absolutus ὄχλου ὄντος (da eine Menschenmenge war) ist kausal zu verstehen und gibt den Grund für den Rückzug des Herrn Jesus an. |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 1 - 7, 52: Dieser Abschnitt schildert, wie sich die Vorbehalte und das Zögern gegenüber Jesus als dem Messias verdichteten (3, 26; 4, 1-3) und zu offener Ablehnung wurden (7, 52). Der Widerstand entzündete sich an der Kontroverse wegen Jesu Heilung am Sabbat (V. 1-18). Danach verschärfte sie sich in Kap. 6, als ihn viele seiner Jünger verließen (6, 66). Schließlich ging sie in Kap. 7 in offiziellem Widerstand gegen ihn über, als die religiöse Obrigkeit erfolglos versucht hatte, ihn festzunehmen (7, 20-52). Hier geht es also um Jesu Verwerfung als Messias. 5, 1 Obwohl der Widerstand gegen Jesus schon lange unter der Oberfläche schwelte (z.B. 2, 13-20), zeigt die Geschichte der Heilung am Teich von Bethesda, wie die offene Feindschaft ihm gegenüber in Jerusalem und in Judäa zum Ausbruch kam. Die Begebenheit könnte in drei Teile gegliedert werden: 1.) Ausübung des Wunders (V. 1-9); 2.) der Meister wird verfolgt (V. 10-16) und 3.) seine Tötung wird geplant (V. 16-18). 5, 1 ein Fest der Juden. Wiederholt verbindet Johannes seinen Bericht mit bestimmten verschiedenen jüdischen Festen (2, 13; 6, 4- Passahfest; 7, 2- Laubhüttenfest; 10, 22- Chanukka-Fest oder Fest der Tempelweihe und 11, 55- Passahfest), nur an dieser Stelle bezeichnet er das konkrete Fest nicht näher. |