1. Korinther 3, 3

Der erste Brief des Paulus an die Korinther (Erster Korintherbrief)

Kapitel: 3, Vers: 3

1. Korinther 3, 2
1. Korinther 3, 4

Luther 1984:weil ihr noch fleischlich seid. Denn -a-wenn Eifersucht und Zank unter euch sind, seid ihr da nicht fleischlich und lebt nach Menschenweise? -a) 1. Korinther 1, 10.11; 11, 18.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):ihr seid ja immer noch fleischlich gesinnt. Denn solange noch Eifersucht und Streit unter euch herrschen, seid ihr da nicht fleischlich gerichtet und wandelt wie Menschen (gewöhnlichen Schlages)?
Revidierte Elberfelder 1985/1986:denn ihr seid noch fleischlich-a-. Denn da Eifersucht-1- und Streit unter euch ist-b-: Seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise-c-? -1) o: Neid. a) Römer 7, 14. b) 1. Korinther 1, 11. c) Jakobus 3, 14.15.
Schlachter 1952:denn ihr seid noch fleischlich. Solange nämlich Eifersucht und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise?
Schlachter 1998:denn ihr seid noch fleischlich. Solange nämlich Eifersucht und Streit und Zwietracht unter euch sind, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise?
Schlachter 2000 (05.2003):denn ihr seid noch fleischlich. Solange nämlich Eifersucht und Streit und Zwietracht unter euch sind, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise?
Zürcher 1931:denn noch seid ihr fleischlich. Denn wo unter euch Eifersucht und Zank sind, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise? -1. Korinther 1, 10.11; 11, 18; Galater 5, 19.20; Jakobus 3, 14-16.
Luther 1912:dieweil ihr noch fleischlich seid. Denn sintemal Eifer und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise? - 1. Korinther 1, 10.11; 1. Korinther 11, 18.
Luther 1912 (Hexapla 1989):dieweil ihr noch fleischlich seid. Denn sintemal Eifer und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise? -1. Korinther 1, 10.11; 11, 18.
Luther 1545 (Original):die weil jr noch fleischlich seid. Denn sintemal eiuer vnd zanck vnd zwitracht vnter euch sind, Seid jr denn nicht fleischliche, vnd wandelt nach menschlicher weise? -[Seid jr denn nicht fleischliche etc.] Hie hat S. Paulus das Bapstum vnd alle Secten verdampt.
Luther 1545 (hochdeutsch):dieweil ihr noch fleischlich seid. Denn sintemal Eifer und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr denn nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise?
Neue Genfer Übersetzung 2011:denn ihr lasst euch immer noch von eurer eigenen Natur bestimmen. Oder wird euer Leben etwa vom Geist Gottes regiert, solange noch Rivalität und Streit unter euch herrschen? 'Beweist ein solches Verhalten nicht vielmehr, dass' ihr euch nach dem richtet, was unter den Menschen üblich ist?
Albrecht 1912/1988:Denn ihr seid noch immer fleischlich. Es herrschen ja Eifersucht und Streit unter euch. Ist das nicht ein Beweis dafür, daß ihr fleischlich seid und ganz wie andre Menschen dahinlebt?
Meister:denn ihr seid noch fleischlich. Denn wo unter euch Eifersucht-a- und Streit und Zwiespalt ist, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach Menschenart? -a) 1. Korinther 1, 11; 11, 18; Galater 5, 20.21; Jakobus 3, 16.
Menge 1949 (Hexapla 1997):ihr seid ja immer noch fleischlich gesinnt. Denn solange noch Eifersucht und Streit unter euch herrschen, seid ihr da nicht fleischlich gerichtet und wandelt wie Menschen (gewöhnlichen Schlages)?
Nicht revidierte Elberfelder 1905:denn ihr seid noch fleischlich. Denn da Neid-1- und Streit-2- unter euch ist, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach Menschen(weise)? -1) o: Eifersucht. 2) TR fügt hinzu: und Zwietracht.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:denn ihr seid noch fleischlich-a-. Denn wo Eifersucht-1- und Streit unter euch ist-b-, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise-c-? -1) o: Neid. a) Römer 7, 14. b) 1. Korinther 1, 11. c) Jakobus 3, 14.15.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):denn ihr seid noch fleischlich. Wo nämlich unter euch Neid und Streit und Uneinigkeit (ist), seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschen(weise)?
Interlinear 1979:denn noch fleischlich seid ihr. Denn da unter euch Eifersucht und Streit, nicht fleischlich seid ihr, und nach Menschenart wandelt ihr?
NeÜ 2024:denn ihr seid immer noch von eurem Ich bestimmt. Solange Eifersucht und Streit unter euch herrschen, beweist ihr ja nur, dass ihr eigensinnig seid und euch wie die anderen Menschen benehmt.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):denn ihr seid noch Fleischliche, denn wo Eifersucht und Streit und Entzweiung(a) unter euch sind, seid ihr nicht Fleischliche? - und ihr wandelt nach Menschen[weise];
-Fussnote(n): (a) im Gt. Mehrzahl
-Parallelstelle(n): 1. Korinther 1, 10.11*; Galater 5, 19-21; Jakobus 3, 13-16
English Standard Version 2001:for you are still of the flesh. For while there is jealousy and strife among you, are you not of the flesh and behaving only in a human way?
King James Version 1611:For ye are yet carnal: for whereas [there is] among you envying, and strife, and divisions, are ye not carnal, and walk as men?
Robinson-Pierpont 2022:ἔτι γὰρ σαρκικοί ἐστε· ὅπου γὰρ ἐν ὑμῖν ζῆλος καὶ ἔρις καὶ διχοστασίαι, οὐχὶ σαρκικοί ἐστε, καὶ κατὰ ἄνθρωπον περιπατεῖτε;
Franz Delitzsch 11th Edition:כִּי בַּאֲשֶׁר קִנְאָה בֵּינֵיכֶם וּמְרִיבָה וּמַחֲלֹקוֹת הֲלֹא שֶׁל־הַבָּשָׂר אַתֶּם וְנֹהֲגִים מִנְהַג בְּנֵי אָדָם



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Mit γὰρ („denn“) beschreibt Paulus den Grund, warum die Leser keine anspruchsvolle Lehre verkraften konnten: Es war Streit unter ihnen, der dies verhinderte. Der Ausdruck κατὰ ἄνθρωπον („nach Menschen(weise“) kommt hier und in Kapitel 9.8 und 15.32 vor. Galater 3.15 macht den Gebrauch bei Paulus etwas deutlich: Es geht um die Art und Weise, wie man etwas ausdrücken oder tun kann, d.h. eine einfache Art, die aus dem Leben gegriffen ist bzw. wie es, wie hier, allgemein üblich ist in der Welt.
John MacArthur Studienbibel:3, 3: Eifersucht und Streit. Fleischlichkeit führt zu Eifersucht und Neid, einer äußerst eigennützigen Haltung, die zu handfestem Streit und schließlich zu Spaltungen führt. nach Menschenweise. Ohne Beachtung des Willens Gottes und somit nicht geistlich, sondern fleischlich.



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