Luther 1984: | Laßt euch nicht verführen! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Laßt euch nicht irreführen! «Schlechter Umgang verderbt gute Sitten.»-1- -1) Ausspruch des attischen Lustspieldichters Menander (um 270 v.Chr.). |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Irrt euch nicht: Böser Verkehr verdirbt gute Sitten. |
Schlachter 1952: | Lasset euch nicht irreführen: Schlechte Gesellschaften verderben gute Sitten. |
Schlachter 1998: | Laßt euch nicht irreführen: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Lasst euch nicht irreführen: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten! |
Zürcher 1931: | Irret euch nicht! «Böse Gesellschaft verderbt gute Sitten.»-1- -1) dies ist ein Vers des athenischen Dichters Menander, der im 4. Jh. v.Chr. lebte. |
Luther 1912: | Lasset euch nicht verführen! Böse Geschwätze verderben gute Sitten. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Lasset euch nicht verführen! Böse Geschwätze verderben gute Sitten. |
Luther 1545 (Original): | Lasset euch nicht verfüren, Böse Geschwetze verderben gute sitten. -[Geschwetze] Das ist, böse Geselschafft, da offt gar ergerliche wort gefallen, wider den Glauben, vnd verderben gute Gewissen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Lasset euch nicht verführen! Böse Geschwätze verderben gute Sitten. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Lasst euch 'durch solche Reden' nicht täuschen! »Schlechter Umgang verdirbt auch den besten Charakter.« [Kommentar: Ein damals geläufiges Sprichwort, ursprünglich wohl eine Aussage des griechischen Dichters Menander (um 270 v.Chr.).] |
Albrecht 1912/1988: | Laßt euch nicht irreleiten! «Ein schlechter Umgang macht auch gute Sitten schlecht-1-.» -1) ws. ein Vers aus einem Werke des gr. Lustspieldichters Menander (342-290 v.Chr.). |
Meister: | Irrt euch nicht! Es gehen zugrunde gute Sitten durch schlechten Umgang-a-! -a) 1. Korinther 5, 6. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Laßt euch nicht irreführen! «Schlechter Umgang verderbt gute Sitten.»-1- -1) Ausspruch des attischen Lustspieldichters Menander (um 270 v.Chr.). |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Laßt euch nicht verführen: Böser Verkehr verdirbt gute Sitten. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Irrt euch nicht: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Lasst euch nicht täuschen! Es ruinieren böse Gesellschaften brauchbare Gewohnheiten. |
Interlinear 1979: | Nicht irrt euch! Verderben gute Sitten schlechte Freundschaften. |
NeÜ 2024: | Täuscht euch nicht! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten. (Zum Sprichwort gewordenes Zitat des Athener Komödiendichters Menander (um 270 v.Chr.).) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Werdet nicht irregeleitet! Schlechte Gesellschaften verderben gute Gewohnheiten. -Parallelstelle(n): Sprüche 13, 20; Jakobus 1, 16* |
English Standard Version 2001: | Do not be deceived: Bad company ruins good morals. |
King James Version 1611: | Be not deceived: evil communications corrupt good manners. |
Robinson-Pierpont 2022: | Μὴ πλανᾶσθε· Φθείρουσιν ἤθη χρηστὰ ὁμιλίαι κακαί. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אַל־נָא תַּתְעוּ נַפְשׁוֹתֵיכֶם חֶבְרַת אֲנָשִׁים רָעִים תַּשְׁחִית מִדּוֹת טֹבוֹת |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus fordert die Leser auf, sich nicht von diesen Gedanken täuschen zu lassen und die Hoffnung der Auferstehung aufzugeben, die zu einem laxen Leben führt. Paulus führt den Autor Euripides, Fragmenta 1023ff an (den Menander übernommen hat), da die Syntax sehr außergewöhnlich ist: „Αἰθέρα καὶ Γαῖαν πάντων γενέτειραν ἀείδω. φθείρουσιν ἤθη χρήσθ’ ὁμιλίαι κακαί. θεοῦ γὰρ οὐδεὶς χωρὶς εὐτυχεῖ βροτῶν οὐδ’ εἰς τὸ μεῖζον ἦλθε“. „Ich singe dem Äther und Gaia, der Mutter aller. Es verderben böse Gesellschaften brauchbare Gewohnheiten. Denn ohne die Hilfe Gottes kommt keiner der Sterblichen zu Besserem“. Dessen Spruch kann auch sprichwörtlich geworden sein, sodass Paulus dem falschen Sprichwort, das aus der falschen Auffassung folgen würde, ein passenderes gegenüberstellt, nämlich, sich nicht der Gemeinschaft solcher Gedanken auszusetzen, denn dies führt zu negativen Gewohnheiten. |
John MacArthur Studienbibel: | 15, 1: Dies Kapitel ist die ausführlichste Abhandlung der Bibel zum Thema Auferstehung. Sowohl die in den Evangelien berichtete Auferstehung Jesu Christi als auch die in den Evangelien verheißene Auferstehung der Gläubigen werden hier erläutert. 15, 1 Zu Beginn seiner Belehrung über die Auferstehung der Gläubigen gibt Paulus einen Rückblick auf die Beweise für die Auferstehung Jesu: 1.) Die Gemeinde (V. 1.2), 2.) die Bibel (V. 3.4), 3.) die Augenzeugen (V. 5-7), 4.) der Apostel selber (V. 8-10) und 5.) die einheitliche Botschaft (V. 11). 15, 1 verkündigt … angenommen … fest steht. Das Evangelium war für die Korinther keine neue Botschaft. Sie hatten die Botschaft der Auferstehung bereits gehört, geglaubt und waren dadurch gerettet worden. |