Luther 1984: | Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz schuldig.-a- -a) Matthäus 5, 19. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn wer das ganze Gesetz erfüllt, aber gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich damit gegen das ganze (Gesetz) vergangen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in --einem- strauchelt, ist aller (Gebote) schuldig geworden-a-. -a) Hesekiel 33, 13. |
Schlachter 1952: | Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem (Gebote) fehlt, der ist in allem schuldig geworden; |
Schlachter 1998: | Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem (Gebot) fehlt, der ist in allem schuldig geworden; |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden. |
Zürcher 1931: | Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden. -Matthäus 5, 19; Galater 3, 10. |
Luther 1912: | Denn so jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ist’s ganz schuldig. - Matthäus 5, 19. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn so jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ist's ganz schuldig. -Matthäus 5, 19. |
Luther 1545 (Original): | Denn so jemand das gantze Gesetz helt, vnd sündiget an einem, Der ists gantz schüldig. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn jemand das ganze Gesetz hält und sündiget an einem, der ist's ganz schuldig. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Und ihr wisst: Wer das ganze Gesetz befolgt, aber gegen ein einziges 'Gebot' verstößt, macht sich damit am ganzen Gesetz mit allen seinen Geboten schuldig. |
Albrecht 1912/1988: | Wer nämlich das ganze Gesetz erfüllt, aber gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat damit alle Gebote übertreten. |
Meister: | Denn wer das ganze Gesetz bewahrt, aber an einem strauchelt, ist des ganzen schuldig-a- geworden. -a) 5. Mose 27, 26; Matthäus 5, 19; Galater 3, 10. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Denn wer das ganze Gesetz erfüllt, aber gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich damit gegen das ganze (Gesetz) vergangen. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn wer irgend das ganze Gesetz halten, aber in einem straucheln wird, ist aller (Gebote) schuldig geworden. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in --einem- strauchelt, ist aller (Gebote) schuldig geworden-a-. -a) Hesekiel 33, 13. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn wer auch immer das ganze Gesetz halten, aber in einem straucheln würde, ist aller schuldig geworden. |
Interlinear 1979: | Denn wer das ganze Gesetz hält, fehlt aber in einem, ist geworden an allen schuldig. |
NeÜ 2024: | Denn wer das ganze Gesetz hält, und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der ist an allen schuldig geworden. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn wer das ganze Gesetz ‹bewahren und› halten, aber in einem [Gebot] fehlen wird, ist in allem schuldig geworden, -Parallelstelle(n): Hesekiel 33, 13 |
English Standard Version 2001: | For whoever keeps the whole law but fails in one point has become accountable for all of it. |
King James Version 1611: | For whosoever shall keep the whole law, and yet offend in one [point], he is guilty of all. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ὅστις γὰρ ὅλον τὸν νόμον τηρήσει, πταίσει δὲ ἐν ἑνί, γέγονεν πάντων ἔνοχος. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי אִישׁ אֲשֶׁר יְקַיֵּם אֶת־כָּל־הַתּוֹרָה וְנִכְשַׁל בְּאַחַת מִמִּצְוֹתֶיהָ נִדּוֹן עַל־כֻּלָּן |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Jakobus kommt vom königlichen Gesetz auf das Gesetz als Ganzes. Das von Jakobus gebrauchte Futur wird hier in einem hypothetischen Szenario gebraucht. Das Muster ist „sollte/würde A der Fall sein, dann gilt auf jeden Fall auch B“. Es muss sich nicht auf einen Moment in der Zukunft beziehen, sondern behandelt eine allgemeine Wahrheit und Jakobus behandelt den Fall als theoretisch angenommen, daher ist eine Übersetzung epistemischer Art nötig (würde, sollte). |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 10: ganze Gesetz … in einem. S. Anm. zu Galater 3, 10-13. Das Gesetz Gottes ist keine Reihe zusammenhangsloser Anweisungen, sondern eine elementare Einheit, die vollkommene Liebe zu Gott und zum Nächsten erfordert (Matthäus 22, 36-40). Obwohl nicht alle Sünden gleichermaßen schädigend oder verwerflich sind, zerstören sie alle diese Einheit und machen den Menschen zum Übertreter. Wenn man eine Fensterscheibe mit einem Hammer an auch nur einer Stelle einschlägt, zerstört man damit das ganze Fenster. ist in allem schuldig. Nicht, weil man etwa gegen jedes Gebot verstoßen habe, sondern in dem Sinne, dass man die Einheit des Gesetzes zerstört hat. Eine einzige Übertretung macht es unmöglich, die elementarsten Gebote des Gesetzes zu erfüllen: Gott vollkommen zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst. |