Luther 1984: | Und er sprach: Wer hat dir gesagt, daß du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da fragte Gott: «Wer hat dir gesagt, daß du nackt bist? Du hast doch nicht etwa von dem Baume gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe?» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und er sprach: Wer hat dir erzählt, daß du nackt bist? Hast du etwa von dem Baum gegessen, von dem ich dir geboten habe, du solltest nicht davon essen? |
Schlachter 1952: | Da sprach er: Wer hat dir gesagt, daß du nackt bist? Hast du etwa von dem Baum gegessen, davon ich dir gebot, du sollest nicht davon essen? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da sprach er: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du etwa von dem Baum gegessen, von dem ich dir geboten habe, du solltest nicht davon essen? |
Zürcher 1931: | Und er sprach: Wer hat dir gesagt, daß du nackt bist? Hast du etwa von dem Baume gegessen, von dem ich dir zu essen verboten habe? |
Luther 1912: | Und er sprach: Wer hat dir’s gesagt, daß du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? |
Buber-Rosenzweig 1929: | und ich versteckte mich. ER sprach: Wer hat dir gemeldet, daß du nackt bist? hast du vom Baum, von dem nicht zu essen ich dir gebot, gegessen? |
Tur-Sinai 1954: | Da sprach er: «Wer hat es dir gesagt, daß du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem ich dir geboten nicht zu essen?» |
Luther 1545 (Original): | Vnd er sprach, Wer hat dirs gesagt, das du nacket bist? Hastu nicht gessen von dem Bawm, da von ich dir gebot, Du soltest nicht da von essen? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und er sprach: Wer hat dir's gesagt, daß du nackend bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? |
NeÜ 2024: | Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist?, ‹fragte Gott›. Hast du etwa von dem verbotenen Baum gegessen? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und er sagte: Wer hat dir mitgeteilt, dass du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem ich dir gebot, nicht davon zu essen? -Parallelstelle(n): Psalm 50, 21 |
English Standard Version 2001: | He said, Who told you that you were naked? Have you eaten of the tree of which I commanded you not to eat? |
King James Version 1611: | And he said, Who told thee that thou [wast] naked? Hast thou eaten of the tree, whereof I commanded thee that thou shouldest not eat? |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר מִי הִגִּיד לְךָ כִּי עֵירֹם אָתָּה הֲמִן הָעֵץ אֲשֶׁר צִוִּיתִיךָ לְבִלְתִּי אֲכָל מִמֶּנּוּ אָכָֽלְתָּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: die Schlange. Der Apostel Johannes identifiziert dieses Wesen als Satan (vgl. Offenbarung 12, 9; 20, 2), ebenso wie Paulus (2. Korinther 11, 3). Die Schlange, eine Erscheinungsform Satans, taucht zum ersten Mal vor dem Sündenfall auf. Die Rebellion Satans muss deshalb irgendwann nach 1, 31 geschehen sein (als die ganze Schöpfung noch gut war), aber vor 3, 1 Vgl. Hesekiel 28, 11-15 für eine mögliche Beschreibung von Satans betörender Schönheit und Jesaja 14, 13.14 für Satans Motivation, Gottes Autorität in Frage zu stellen (vgl. 1. Johannes 3, 8). Als gefallener Erzengel und somit als übernatürliches Geistwesen hat Satan vom Leib einer Schlange in ihrer Gestalt vor dem Sündenfall Besitz ergriffen (vgl. 3, 14 für die Gestalt nach dem Sündenfall). listiger. Verführerisch; vgl. Matthäus 10, 16. zu der Frau. Sie war Ziel seines Angriffs, da sie schwächer war und den Schutz ihres Gatten brauchte. Der Satan fand sie allein ohne den Schutz von Adams Erfahrung und Beistand. Vgl. 2. Timotheus 3, 6. Obwohl sie sündlos war, konnte sie versucht und verführt werden. Sollte Gott gesagt haben …? Im Endeffekt sagte Satan: »Stimmt es, dass er euch die Freude dieses Ortes verboten hat? Er scheint nicht wirklich gut und wohlwollend zu sein. Das muss ein Fehler sein.« Er flößte ihr Zweifel ein, ob sie den Willen Gottes richtig verstanden hatten, und verstellte sich so als ein Engel des Lichts (2. Korinther 11, 14), der sie angeblich zur wahren Erkenntnis führen würde. Eva ließ sich auf ihn ein, ohne Furcht oder Überraschung, sondern als ob er ein glaubwürdiger Bote vom Himmel sei, der die wahre Erkenntnis habe. Das war der Erfolg seiner Listigkeit. |