Luther 1984: | Dem HERRN mißfiel aber, was er tat, und er ließ ihn auch sterben. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dieses sein Tun mißfiel aber dem HErrn, und so ließ er auch ihn sterben. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und es war böse in den Augen des HERRN, was er tat; so ließ er auch ihn sterben-a-. -a) 1. Samuel 2, 25; 1. Könige 17, 20; 1. Chronik 2, 3. |
Schlachter 1952: | Es gefiel dem HERRN übel, was er tat; da tötete er ihn auch. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Was er tat, missfiel aber dem HERRN; da tötete er auch ihn. |
Zürcher 1931: | Aber dem Herrn missfiel, was er tat, und er liess ihn auch sterben. |
Luther 1912: | Da gefiel dem Herrn übel, was er tat, und er tötete ihn auch. |
Buber-Rosenzweig 1929: | In SEINEN Augen war arg, was er tat, und er ließ auch ihn sterben. |
Tur-Sinai 1954: | Und es mißfiel dem Ewigen, was er tat; da ließ er auch ihn sterben. |
Luther 1545 (Original): | Da gefiel dem HERRN vbel, das er thet, vnd tödtet jn auch. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Das gefiel dem HERRN übel, das er tat, und tötete ihn auch. |
NeÜ 2024: | Das missfiel Jahwe, und er ließ auch Onan sterben. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und es war böse in den Augen Jahwehs, was er tat. Und er ließ auch ihn sterben. |
English Standard Version 2001: | And what he did was wicked in the sight of the LORD, and he put him to death also. |
King James Version 1611: | And the thing which he did displeased the LORD: wherefore he slew him also. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֵּרַע בְּעֵינֵי יְהוָה אֲשֶׁר עָשָׂה וַיָּמֶת גַּם אֹתֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 38, 1: Die eingefügte Episode aus dem Leben Judas steht zwischen den Berichten vom Verkauf Josua ephs an Potiphar (37, 36; 39, 1). Es muss einen bestimmten Grund haben, dass die Josua ephsgeschichte gerade an dieser Stelle von einem solchen Texteinschub voller Bosheit, Unmoral und Ausflüchten unterbrochen wird. Die Antwort ist, dass die Ereignisse in chronologisch richtiger Reihenfolge wiedergegeben werden, d.h. die Begebenheiten von Kap. 38 statt fanden, als Josua eph in Ägypten versklavt war (V. 1: »um jene Zeit«). Die Erzählung steht auch familiengeschichtlich an richtiger Stelle, d.h. da Josua eph - scheinbar für immer - fort ist und Ruben, Simeon und Levi keinen Vorrang mehr haben (wegen Blutschande und Verrat), würde nun Juda der wahrscheinlichste Kandidat für die Stellung des Erstgeborenen sein. Dieses Kapitel zeichnet einen Kontrast, da es auch den unmoralischen Charakter von Juda verdeutlicht, im Gegensatz zur Tugendhaftigkeit Josua ephs. Die synkretistische Religion anscheinend sehr niedrig. Judas kanaanitischer Freund Hira (V. 1.20) nannte sie »Tempelhure« (V. 21), aber das macht Judas Verhalten nicht verzeihlicher, da die kultische Prostitution allgemein akzeptiert war und zur kanaanitischen Kultur gehörte. Er selbst schlug die Freveltat vor (V. 16), und sie spielte die Rolle einer Prostituierten und verhandelte den Preis (V. 17). |