Luther 1984: | Und der Mann soll frei sein von Schuld; aber die Frau soll ihre Schuld tragen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der Mann soll dabei außer Schuld bleiben, eine solche Frau aber muß ihre Schuld büßen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und der Mann wird frei sein von Schuld; eine solche Frau aber soll ihre Schuld tragen-a-. -a) Matthäus 1, 19; Hebräer 13, 4. |
Schlachter 1952: | Dann ist der Mann unschuldig; das Weib aber hat ihre Schuld zu tragen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Dann ist der Mann frei von Schuld; jene Frau aber hat ihre Schuld zu tragen. |
Zürcher 1931: | Der Mann bleibt frei von Schuld, ein solches Weib aber lädt Schuld auf sich. |
Luther 1912: | Und der Mann soll unschuldig sein an der Missetat; aber das Weib soll ihre Missetat tragen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der Mann ist unsträflich, ohne Fehl, jenes Weib muß ihren Fehl tragen. |
Tur-Sinai 1954: | Und der Mann ist frei von Schuld, aber jenes Weib hat ihre Schuld zu tragen.» |
Luther 1545 (Original): | Vnd der man sol vnschüldig sein an der missethat, Aber das Weib sol jr missethat tragen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und der Mann soll unschuldig sein an der Missetat; aber das Weib soll ihre Missetat tragen. |
NeÜ 2024: | Der Mann wird von Schuld frei sein, die Frau aber muss ihre Schuld tragen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und der Mann wird von Schuld frei bleiben, jene Frau aber ihre Schuld tragen. -Parallelstelle(n): tragen 3. Mose 20, 17.20; Hesekiel 18, 4; Hebräer 13, 4 |
English Standard Version 2001: | The man shall be free from iniquity, but the woman shall bear her iniquity. |
King James Version 1611: | Then shall the man be guiltless from iniquity, and this woman shall bear her iniquity. |
Westminster Leningrad Codex: | וְנִקָּה הָאִישׁ מֵעָוֺן וְהָאִשָּׁה הַהִוא תִּשָּׂא אֶת עֲוֺנָֽהּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 11: Dieser Abschnitt behandelt die intimste aller menschlichen Beziehungen und die geheimste aller Sünden. Ehebruch musste aufgedeckt und geahndet werden, um die Reinheit des Lagers zu bewahren. Um diese Reinheit zu erlangen, rief Gott zu einem sehr genau dargelegten und öffentlichen Verfahren auf. Wenn Ehebruch nachgewiesen wurde, wurde er mit dem Tod bestraft. Diese Zeremonie machte Schuld oder Unschuld äußerst offensichtlich. Es war kein Verfahren in Form eines Gerichtsprozesses, denn solche Sünden sind geheim und es gibt keine Zeugen dafür. Aber es war ein wirksames Verfahren. Die Zeremonie war so angelegt, dass sie so abschreckend und überführend wirkte, dass allein durch die Neigungen der menschlichen Natur klar wurde, ob die Person schuldig war. |