Luther 1984: | Ihr sollt -a-kein Aas essen; dem Fremdling in deiner Stadt darfst du's geben, daß er's esse oder daß er's verkaufe einem Ausländer; denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott. Du sollst -b-das Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter. -a) 2. Mose 22, 30. b) 2. Mose 23, 19. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Von gefallenen-1- Tieren dürft ihr nichts genießen; dem Fremdling, der in deinen Ortschaften lebt, magst du sie zum Essen geben oder magst sie an einen Nichtisraeliten verkaufen; denn du bist ein dem HErrn, deinem Gott, geheiligtes Volk. - Ein Böckchen darfst du nicht in der Milch seiner Mutter kochen.» -1) o: verendeten. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ihr dürft keinerlei Aas essen-a-. Dem Fremden, der in deinen Toren (wohnt), magst du es geben, daß er es ißt, oder du magst es einem Ausländer verkaufen; denn ein heiliges Volk bist du dem HERRN, deinem Gott.-b- - Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen.-c- -a) 2. Mose 22, 30. b) V. 2. c) 2. Mose 23, 19. |
Schlachter 1952: | Ihr sollt kein Aas essen; dem Fremdling in deinen Toren magst du es geben, daß er es esse, oder einem Ausländer kannst du es verkaufen; denn du bist ein dem HERRN, deinem Gott, heiliges Volk. Du sollst das Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ihr sollt kein Aas essen; dem Fremdling in deinen Toren kannst du es geben, dass er es isst, oder einem Ausländer kannst du es verkaufen; denn ein heiliges Volk bist du für den HERRN, deinen Gott. Du sollst das Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen. |
Zürcher 1931: | Von irgendeinem Tierleichnam dürft ihr nicht essen; dem Fremdling, der an deinem Orte wohnt, magst du es zum Essen überlassen oder es einem Ausländer verkaufen; denn du bist ein dem Herrn, deinem Gott, geweihtes Volk. Du darfst ein Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen. -3. Mose 17, 15; 2. Mose 22, 30; 23, 19. |
Luther 1912: | Ihr sollt a) kein Aas essen - dem Fremdling in deinem Tor magst du’s geben, daß er’s esse oder daß er’s verkaufe einem Ausländer -; denn du bist ein heiliges Volk dem Herrn, deinem Gott. Du sollst b) das Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter. - a) 2. Mose 22, 30. b) 2. Mose 23, 19. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ihr dürft allerart Gefallnes nicht essen, dem Gastsassen, der in deinen Toren ist, magst du es geben, daß er es esse, oder verkaufe es einem Fremdländer, denn ein heiliges Volk bist du IHM deinem Gott. Koche nicht ein Böcklein in der Milch seiner Mutter. |
Tur-Sinai 1954: | Ihr sollt keinerlei Aas essen; dem Fremdling, der in deinen Toren ist, magst du es geben, daß er es esse, oder verkaufe es dem Landfremden; denn ein heilig Volk bist du dem Ewigen, deinem Gott. Du sollst nicht kochen ein Böcklein in der Milch seiner Mutter. |
Luther 1545 (Original): | Jr solt kein Ass essen, Dem Frembdlingen in deinem thor magstus geben, das ers esse, oder verkeuff es einem Frembden, Denn du bist ein heilig Volck dem HERRN deinem Gott. Du solt das Böcklin nicht kochen, weil es noch seine mutter seuget. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ihr sollt kein Aas essen; dem Fremdling in deinem Tor magst du es geben, daß er's esse, oder verkaufe es einem Fremden; denn du bist ein heilig Volk dem HERRN, deinem Gott. Du sollst das Böcklein nicht kochen, weil es noch seine Mutter säuget. |
NeÜ 2024: | Verendete Tiere dürft ihr nicht essen. Du kannst sie dem Fremden an deinem Ort zum Essen überlassen oder sie einem Ausländer verkaufen, denn du bist Jahwe, deinem Gott, ein heiliges Volk. Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen. (Einen jungen Bock in der Milch der Mutter zu kochen war ein heidnischer Ritus, denn die Milch wurde anschließend auf die Erde gegossen, um ihre Fruchtbarkeit zu garantieren.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ihr dürft kein Aas essen. Dem Fremdling, der in deinen Toren ist, magst du es geben, dass er es esse, oder du magst es einem Ausländer verkaufen; denn ein heiliges Volk bist du Jahweh, deinem Gott. Du sollst ein Ziegenböckchen nicht kochen in der Milch seiner Mutter! -Parallelstelle(n): Aas 3. Mose 17, 15; 3. Mose 22, 8; heiliges 5. Mose 14, 2; kochen 2. Mose 23, 19; 2. Mose 34, 26 |
English Standard Version 2001: | You shall not eat anything that has died naturally. You may give it to the sojourner who is within your towns, that he may eat it, or you may sell it to a foreigner. For you are a people holy to the LORD your God.You shall not boil a young goat in its mother's milk. |
King James Version 1611: | Ye shall not eat [of] any thing that dieth of itself: thou shalt give it unto the stranger that [is] in thy gates, that he may eat it; or thou mayest sell it unto an alien: for thou [art] an holy people unto the LORD thy God. Thou shalt not seethe a kid in his mother's milk. |
Westminster Leningrad Codex: | לֹא תֹאכְלוּ כָל נְבֵלָה לַגֵּר אֲשֶׁר בִּשְׁעָרֶיךָ תִּתְּנֶנָּה וַאֲכָלָהּ אוֹ מָכֹר לְנָכְרִי כִּי עַם קָדוֹשׁ אַתָּה לַיהוָה אֱלֹהֶיךָ לֹֽא תְבַשֵּׁל גְּדִי בַּחֲלֵב אִמּֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 14, 3: Diese Zusammenfassung von reinen und unreinen Tieren ist der Auflistung in 3. Mose 11, 2-23 entnommen. Der Grund, weshalb es erlaubt oder verboten war, bestimmte Tiere zu essen, lag darin, dass Israel dem Herrn heilig sein sollte (V. 2.21). Diese speziellen Speisegesetze sollten sie vor der Vermischung mit götzendienerischen Heidenvölkern fernhalten und sie vor der Verlockung des Götzendienstes bewahren. |