Luther 1984: | Das Beste von den -a-Erstlingen deines Feldes sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. Du sollst -b-das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch. -a) 1. Mose 4, 3; 5. Mose 26, 1-11; Nehemia 10, 36. b) 5. Mose 14, 21. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Das Beste von den Erstlingen deiner Felder sollst du in das Haus des HErrn, deines Gottes, bringen. - Ein Böckchen sollst du nicht in der Milch seiner Mutter kochen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Das Erste-1- von den Erstlingen deines Ackers sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen.-a- Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen-b-. -1) d.h. das Beste. a) 2. Mose 22, 28; 3. Mose 23, 10; 4. Mose 15, 21; 18, 13; 5. Mose 26, 10; Nehemia 10, 36; Sprüche 3, 9; Hesekiel 44, 30; 48, 13.14. b) 5. Mose 14, 21. |
Schlachter 1952: | Die frühesten Erstlinge deines Ackers sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. Du sollst das Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Die frühesten Erstlinge deines Ackers sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. Du sollst ein Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen! |
Zürcher 1931: | Das Beste, die Erstlinge von deinem Acker, sollst du in das Haus des Herrn, deines Gottes, bringen. Du sollst ein Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen. |
Luther 1912: | Die a) Erstlinge von der ersten Frucht auf deinem Felde sollst du bringen in das Haus des Herrn, deines Gottes. Und b) sollst das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch. - a) 5. Mose 26, 1-11. b) 2. Mose 22, 29; 5. Mose 14, 21. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Den Anfang der Erstlinge deines Ackers laß in SEIN, deines Gottes, Haus kommen. Koche nicht ein Böcklein in der Milch seiner Mutter. |
Tur-Sinai 1954: | Das Beste von der Erstreife deines Bodens sollst du in das Haus des Ewigen, deines Gottes, bringen. Du sollst nicht kochen ein Böcklein in der Milch seiner Mutter. |
Luther 1545 (Original): | Das erstling, von der ersten Frucht auff deinem felde, soltu bringen in das Haus des HERRN deines Gottes, Vnd solt das Böcklin nicht kochen, dieweil es an seiner mutter milch ist. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Das Erstling von der ersten Frucht auf deinem Felde sollst du bringen in das Haus des HERRN, deines Gottes. Und sollst das Böcklein nicht kochen, dieweil es an seiner Mutter Milch ist. |
NeÜ 2024: | Die Besten von deinen ersten Feldfrüchten sollst du in das Haus Jahwes, deines Gottes, bringen. Ein Böckchen darfst du nicht in der Milch seiner Mutter kochen.' (Einen jungen Bock in der Milch der Mutter zu kochen war ein heidnischer Ritus, denn die Milch wurde anschließend auf die Erde gegossen, um ihre Fruchtbarkeit zu garantieren.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Das Erste(a) der Erstlinge deines Erdbodens sollst du in das Haus Jahwehs, deines Gottes, bringen. Du sollst ein Ziegenböckchen nicht kochen in der Milch seiner Mutter. -Fussnote(n): (a) d. h.: Das Beste -Parallelstelle(n): 2. Mose 22, 28; 3. Mose 23, 10; 4. Mose 18, 12.13; 5. Mose 26, 10; Nehemia 10, 36; Sprüche 3, 9; Hesekiel 44, 30; kochen 5. Mose 14, 21 |
English Standard Version 2001: | The best of the firstfruits of your ground you shall bring into the house of the LORD your God.You shall not boil a young goat in its mother's milk. |
King James Version 1611: | The first of the firstfruits of thy land thou shalt bring into the house of the LORD thy God. Thou shalt not seethe a kid in his mother's milk. |
Westminster Leningrad Codex: | רֵאשִׁית בִּכּוּרֵי אַדְמָתְךָ תָּבִיא בֵּית יְהוָה אֱלֹהֶיךָ לֹֽא תְבַשֵּׁל גְּדִי בַּחֲלֵב אִמּֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 23, 14: Dass alle Männer bei drei besonderen Festen an einem zentralen Heiligtum anwesend sein mussten, trug zur gesellschaftlichen und geistlichen Einheit der Nation bei. Die Männer mussten darauf vertrauen, dass der Herr ihren Grundbesitz beschützte, während sie zum Heiligtum pilgerten (vgl. 34, 23.24). Alle drei Feste waren freudige Anlässe: eine Gedenkfeier an den Exodus (das Fest der ungesäuerten Brote), ein Ausdruck der Dankbarkeit gegenüber Gott für all das Getreide, das er gegeben hatte (das Fest der Ernte), und eine Danksagung für die endgültige Ernte (das Fest der Einbringung). Das zweite und dritte Fest haben in der Bibel noch alternative Namen: das Fest der Wochen (34, 22) oder der Erstlinge (34, 22; Apostelgeschichte 2, 1), und das Laubhüttenfest (3. Mose 23, 33-36). Für weitere Erläuterungen s. 3. Mose 23, 1-24, 9; 4. Mose 28, 29; 5. Mose 16. |