Luther 1984: | Ich habe nichts davon gegessen, als ich in Trauer war; ich habe nichts davon weggebracht, als ich unrein war; ich habe nichts davon gegeben als Gabe für die Toten. Ich bin der Stimme des HERRN, meines Gottes, gehorsam gewesen und habe alles getan, wie du es mir geboten hast.-a- -a) 4. Mose 19, 14.15; Hesekiel 24, 17.22; Hosea 9, 4. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ich habe nichts davon gegessen in meiner Trauer und nichts davon weggeschafft, während ich unrein war, und habe nichts davon für eine Totenspeisung verwandt, nein, ich bin den Weisungen des HErrn, meines Gottes, nachgekommen und habe mich genau an seine Gebote gehalten. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ich habe nichts (davon) gegessen in meiner Trauer-a- und habe nichts (davon) in (meiner) Unreinheit weggeschafft und habe nichts (davon) für einen Toten gegeben-b-. Ich habe der Stimme des HERRN, meines Gottes, gehorcht-c-, ich habe getan nach allem, was du mir geboten hast-d-. -a) Hosea 9, 4. b) Jeremia 16, 7. c) 5. Mose 13, 5.19; 15, 5. d) Psalm 18, 22. |
Schlachter 1952: | Ich habe nicht davon gegessen in meinem Leid und habe nichts davon verbraucht zu einem unreinen Zweck; ich habe nichts davon gegeben für einen Toten; ich bin der Stimme des HERRN, meines Gottes, gehorsam gewesen und habe alles getan, wie du mir geboten hast. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich habe nicht während meiner Trauerzeit davon gegessen und habe nichts davon verbraucht zu einem unreinen Zweck; ich habe nichts davon für einen Toten gegeben; ich bin der Stimme des HERRN, meines Gottes, gehorsam gewesen und habe alles getan, wie du es mir geboten hast. |
Zürcher 1931: | Ich habe nichts davon gegessen, als ich in Trauer war, und nichts davon weggeschafft, als ich unrein war, und nichts davon gegeben für einen Toten. Ich habe auf das Wort des Herrn, meines Gottes, gehört: ich habe genau getan, wie du mir geboten hast. |
Luther 1912: | ich habe nichts davon gegessen in meinem Leide und habe nichts davongetan in Unreinigkeit; ich habe nicht zu den Toten davon gegeben; ich bin der Stimme des Herrn, meines Gottes, gehorsam gewesen und habe getan alles, wie du mir geboten hast. |
Buber-Rosenzweig 1929: | nicht habe ich in meiner Trauer davon gegessen, nicht habe ich als Makliger davon abgemerzt, nicht habe ich einem Toten davon mitgegeben, ich habe auf DEINE meines Gottes Stimme gehört, ich habe getan, allwie du mir geboten hast: |
Tur-Sinai 1954: | Ich habe davon nicht in meiner Trauer gegessen, nichts davon in Unreinheit weggeschafft und nichts davon für einen Toten gegeben, ich habe gehorcht der Stimme des Ewigen, meines Gottes, ich habe getan ganz so, wie du mir geboten. |
Luther 1545 (Original): | Ich hab nicht dauon gessen in meinem leide, vnd hab nicht dauon gethan in vnreinigkeit, Ich hab nicht zu den Todten dauon gegeben. Ich bin der stim des HERRN meines Gottes gehorsam gewest, vnd habe gethan alles, wie du mir geboten hast. -[Leide] Gottes Opffer sol frölich, rein vnd heilig sein, Darumb sol nichts in traurigkeit dauon gegessen, nichts in vnreinigkeit dauon genomen, nichts den Götzen oder todten dauon gegeben sein. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich habe nicht davon gegessen in meinem Leide und habe nicht davon getan in Unreinigkeit; ich habe nicht zu den Toten davon gegeben; ich bin der Stimme des HERRN, meines Gottes, gehorsam gewesen und habe getan alles, wie du mir geboten hast. |
NeÜ 2024: | Ich habe nichts davon gegessen, als ich in Trauer war, nichts davon zu unreinem Gebrauch verwendet und nichts davon einem Toten gegeben. (In Ägypten war es üblich, den Toten Proviant für ihre Reise ins Jenseits mitzugeben.) Ich bin der Stimme Jahwes, meines Gottes, gehorsam gewesen. Ich habe alles getan, was du mir befohlen hast. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich habe nichts davon gegessen in meiner Trauerklage und nichts davon weggebracht im [Zustand] der Unreinheit(a) und habe nichts davon weggegeben anlässlich eines Verstorbenen(b). Ich habe der Stimme Jahwehs, meines Gottes, gehorcht. Nach allem, was du mir geboten hast, habe ich getan. -Fussnote(n): (a) eigtl.: als Unreiner; vgl. 3. Mose 22, 3. (b) o.: für einen Verstorbenen (viell. als Spende f. das Trauerhaus; 2. Samuel 3, 35; Jeremia 16, 7; Hosea 9, 4). -Parallelstelle(n): gegessen 3. Mose 7, 20; Jeremia 16, 7; Hesekiel 24, 17; Hosea 9, 4 |
English Standard Version 2001: | I have not eaten of the tithe while I was mourning, or removed any of it while I was unclean, or offered any of it to the dead. I have obeyed the voice of the LORD my God. I have done according to all that you have commanded me. |
King James Version 1611: | I have not eaten thereof in my mourning, neither have I taken away [ought] thereof for [any] unclean [use], nor given [ought] thereof for the dead: [but] I have hearkened to the voice of the LORD my God, [and] have done according to all that thou hast commanded me. |
Westminster Leningrad Codex: | לֹא אָכַלְתִּי בְאֹנִי מִמֶּנּוּ וְלֹא בִעַרְתִּי מִמֶּנּוּ בְּטָמֵא וְלֹא נָתַתִּי מִמֶּנּוּ לְמֵת שָׁמַעְתִּי בְּקוֹל יְהוָה אֱלֹהָי עָשִׂיתִי כְּכֹל אֲשֶׁר צִוִּיתָֽנִי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 26, 1: Nachdem Mose den Teil mit den Satzungen im Deuteronomium beendet hatte (Kap. 5-25), befahl er dem Volk, zwei Zeremonien zu beobachten, nachdem es das Land eingenommen hatte und seinen Ertrag zu genießen begann. Diese beiden Zeremonien waren die Opfergabe der Erstlingsfrüchte (26, 1-11) und die Gabe des Zehnten in jedem dritten Jahr (26, 12-15). In beiden Fällen wurde Wert auf das Bekenntnisgebet gelegt, das während der Zeremonie gesprochen werden sollte (26, 5-10.13-15). Diese besonderen Opfergaben dienten dazu, Israels Wandel von einem Nomadenvolk zu einer geregelten Agrargemeinschaft zu feiern, was durch den Segen des Herrn möglich wurde. |