Luther 1984: | Da machte sich der Mann auf und wollte mit seiner Nebenfrau und mit seinem Knecht fortziehen. Aber sein Schwiegervater, der Vater der jungen Frau, sprach zu ihm: Siehe, -a-der Tag hat sich geneigt, und es will Abend werden; bleib über Nacht und laß dein Herz guter Dinge sein. Morgen mögt ihr früh aufstehen und eures Weges ziehen zu deinem Zelt. -a) Lukas 24, 29. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Als dann der Mann aufstand, um mit seinem Nebenweibe und seinem Diener aufzubrechen, sagte sein Schwiegervater, der Vater des jungen Weibes, zu ihm: «Sieh doch, der Tag geht zu Ende, es will Abend werden: übernachtet doch hier! Sieh doch, wie der Tag schon zur Neige geht; bleibe über Nacht hier und laß dir's bei mir gefallen! Morgen früh macht ihr euch dann auf euren Weg, und du kehrst nach Hause zurück.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Dann erhob sich der Mann, um fortzugehen, er und seine Nebenfrau und sein Knecht. Aber sein Schwiegervater, der Vater der jungen Frau-1-, sagte zu ihm: Sieh doch, der Tag nimmt ab, es will Abend werden. Übernachtet doch! Siehe, der Tag sinkt, übernachte hier und laß dein Herz fröhlich sein! Morgen früh könnt ihr euch dann auf euren Weg machen, und du magst zu deinem Zelt gehen. -1) s. Anm. zu V. 3. |
Schlachter 1952: | Darnach machte sich der Mann auf und wollte mit seinem Kebsweibe und mit seinem Knaben ziehen; aber sein Schwiegervater, des Mädchens Vater, sprach abermal zu ihm: Siehe doch, der Tag nimmt ab, und es will Abend werden. Bleibt doch hier über Nacht; siehe, der Tag neigt sich; bleibt hier über Nacht, und laß dein Herz guter Dinge sein! Dann macht euch morgen früh auf den Weg, daß du zu deiner Hütte kommst. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Danach machte sich der Mann auf und wollte mit seiner Nebenfrau und mit seinem Knecht weiterziehen; aber sein Schwiegervater, der Vater der jungen Frau, sprach zu ihm: Siehe doch, der Tag nimmt ab, und es will Abend werden. Bleibt doch hier über Nacht; siehe, der Tag neigt sich; bleibt hier über Nacht, und lass dein Herz guter Dinge sein! Dann macht euch morgen früh auf den Weg, dass du nach Hause kommst! |
Zürcher 1931: | Jetzt erhob sich der Mann, um mit seiner Nebenfrau und seinem Knechte aufzubrechen; aber sein Schwiegervater, der Vater des Mädchens, sprach zu ihm: Sieh doch, der Tag nimmt ab, und es ist bald Abend; bleibe doch hier übernacht und lass dir's wohlsein! Morgen in der Frühe mögt ihr euch dann auf den Weg machen, und du magst zu deinen Zelten ziehen. |
Luther 1912: | Und der Mann machte sich auf und wollte ziehen mit seinem Kebsweib und mit seinem Knechte. Aber sein Schwiegervater, der Dirne Vater, sprach zu ihm: Siehe, der Tag hat sich geneigt, und es will Abend werden; bleib über Nacht. Siehe, hier ist Herberge noch diesen Tag; bleibe hier über Nacht und laß dein Herz guter Dinge sein. Morgen stehet ihr früh auf und ziehet eures Weges zu deiner Hütte. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der Mann machte sich auf um zu gehn, er, seine Kebsfrau und sein Knabe. Sein Schwäher, der Vater des Mädchens, sprach zu ihm: Merk, der Tag erschlafft doch zum Abendwerden, bleibt doch übernacht! da, der Tag ist am Sinken, bleib hier übernacht und laß deinem Herzen wohl sein, mit der nächsten Frühe könnt ihr schon auf den Weg, dann magst du nach deinem Zelte gehn. |
Tur-Sinai 1954: | Dann machte der Mann sich auf um zu gehen, er mit seiner Kebse und seinem Burschen. Da sagte ihm sein Schwiegervater, der Vater des Mädchens: «Sieh, der Tag senkt sich unterzugehn. Bleibt doch über Nacht! Sieh, der Tag neigt sich, übernachte hier und laß es deinem Herzen wohl sein! Morgen früh mögt ihr euch dann auf den Weg machen und du zu deinen Zelten ziehen.» |
Luther 1545 (Original): | Vnd der Man macht sich auff, vnd wolt ziehen mit seinem Kebsweib vnd mit seinem Knaben. Aber sein Schweher, der Dirnen vater, sprach zu jm, Sihe der tag lest abe vnd wil abend werden, bleib vber nacht, Sihe hie ist Herberge noch diesen tag, bleib hie vber nacht, vnd las dein hertz guter ding sein, Morgen so stehet jr früe auff vnd ziehet ewers wegs zu deiner Hütten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und der Mann machte sich auf und wollte ziehen mit seinem Kebsweibe und mit seinem Knaben. Aber sein Schwäher, der Dirne Vater, sprach zu ihm: Siehe, der Tag läßt ab, und will Abend werden; bleib über Nacht. Siehe, hie ist Herberge noch diesen Tag; bleib hie über Nacht und laß dein Herz guter Dinge sein; morgen so stehet ihr früh auf und ziehet eures Weges zu deiner Hütte. |
NeÜ 2024: | Dann erhob sich der Levit, um sich mit seiner Frau und seinem Diener auf den Weg zu machen. Doch der Vater der jungen Frau versuchte es noch einmal: Schau, es wird schon wieder Abend. Übernachte doch noch einmal. Bleib noch eine Nacht und lass es dir wohl sein. Morgen früh könnt ihr dann aufbrechen und nach Hause zurückkehren. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und der Mann erhob sich, um zu gehen, er und seine Nebenfrau und sein Bursche. Aber sein Schwiegervater, der Vater der jungen Frau, sagte zu ihm: Ach - siehe! - der Tag nimmt ab, es wird Abend. Übernachtet doch! Siehe! - der Tag neigt sich. Übernachte hier und lass es deinem Herzen gut gehen. Und ihr könnt euch morgen früh auf euren Weg machen, und ‹dann› kannst du zu deinem Zelt gehen. -Parallelstelle(n): Tag Lukas 24, 29 |
English Standard Version 2001: | And when the man and his concubine and his servant rose up to depart, his father-in-law, the girl's father, said to him, Behold, now the day has waned toward evening. Please, spend the night. Behold, the day draws to its close. Lodge here and let your heart be merry, and tomorrow you shall arise early in the morning for your journey, and go home. |
King James Version 1611: | And when the man rose up to depart, he, and his concubine, and his servant, his father in law, the damsel's father, said unto him, Behold, now the day draweth toward evening, I pray you tarry all night: behold, the day groweth to an end, lodge here, that thine heart may be merry; and to morrow get you early on your way, that thou mayest go home. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיָּקָם הָאִישׁ לָלֶכֶת הוּא וּפִילַגְשׁוֹ וְנַעֲרוֹ וַיֹּאמֶר לוֹ חֹתְנוֹ אֲבִי הַֽנַּעֲרָה הִנֵּה נָא רָפָה הַיּוֹם לַעֲרֹב לִֽינוּ נָא הִנֵּה חֲנוֹת הַיּוֹם לִין פֹּה וְיִיטַב לְבָבֶךָ וְהִשְׁכַּמְתֶּם מָחָר לְדַרְכְּכֶם וְהָלַכְתָּ לְאֹהָלֶֽךָ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 19, 1: Hier findet sich ein Beispiel für persönliche Unmoral, die in dieser Zeit geschah. 19, 1 Nebenfrau. Priester durften heiraten (3. Mose 21, 7.13.14). Obwohl eine Nebenfrau (üblicherweise eine Sklavin) kulturell erlaubt war, akzeptierte Gott diesen Brauch nicht (1. Mose 2, 24). |