Luther 1984: | Sie hat gesagt: Laßt mich doch auflesen und sammeln hinter den Garben den Schnittern nach, und ist gekommen und dageblieben vom Morgen an bis jetzt und hat nur wenig ausgeruht. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Sie hat uns gebeten: ,Laßt mich doch Ähren lesen und zwischen den Garben sammeln hinter den Schnittern her!' So ist sie denn gekommen und hat ausgehalten vom frühen Morgen an bis jetzt und sich keinen Augenblick Ruhe gegönnt.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie hat gesagt: Ich möchte gern mit auflesen und hinter den Schnittern her etwas von den Ähren aufsammeln-1-. So ist sie gekommen und dageblieben. Vom Morgen an bis jetzt hat sie sich im Haus nur wenig ausgeruht-2-. -1) o: und unter den Garben aufsammeln. 2) so in Anlehnung an LXX; MasT: vom Morgen an bis jetzt war ihr Sitzen im Haus (nur) wenig. |
Schlachter 1952: | Sie hat gesagt: Laß mich doch auflesen und sammeln zwischen den Garben hinter den Schnittern her! Und sie kam und blieb vom Morgen an bis jetzt; sie bleibt nicht lange zu Hause sitzen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und sie hat gesagt: Lass mich doch auflesen und zwischen den Garben sammeln hinter den Schnittern her! Und sie kam und blieb vom Morgen an bis jetzt; sie bleibt nicht lange zu Hause sitzen! |
Zürcher 1931: | sie hat gesagt: «Ich möchte gerne Ähren lesen und sammeln unter den Garben hinter den Schnittern her!» Und so ist sie denn gekommen und vom frühen Morgen an bis jetzt geblieben, ohne auch nur ein Weilchen zu ruhen. |
Luther 1912: | Denn sie sprach: Laßt mich doch auflesen und sammeln unter den Garben, den Schnittern nach; und ist also gekommen und dagestanden vom Morgen an bis her und bleibt wenig daheim. |
Buber-Rosenzweig 1929: | sie sprach: 'Laß mich nachlesen doch, daß ich aufsammle unter den Garben hinter den Schnittern her!' Sie kam und stand vom Morgen an bis jetzt, nur ein weniges war ihres Weilens im Haus.« |
Tur-Sinai 1954: | und sie hat gesagt: ,Laßt mich doch auflesen und zwischen den Garben sammeln hinter den Schnittern.' So kam sie, und sie blieb vom Morgen her bis jetzt, kaum daß sie im Haus ein wenig geruht hat.» |
Luther 1545 (Original): | Denn sie sprach, Lieber, Lasst mich aufflesen vnd samlen vnter den garben, den Schnittern nach, Vnd ist also komen, vnd da gestanden von morgen an bis her, vnd bleibt wenig daheime. -[Vnd bleibt wenig daheime] Das ist, Sie ist nicht der Metzen eine, die da heim auffm Polster sitzen vnd faulentzen etc. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn sie sprach: Lieber, laß mich auflesen und sammeln unter den Garben, den Schnittern nach; und ist also kommen und da gestanden von Morgen an bis her und bleibt wenig daheim. |
NeÜ 2024: | Sie hat gefragt, ob sie hinter den Schnittern her die Ähren auflesen darf. Vom Morgen an bis jetzt war sie auf den Beinen und hat sich kaum in den Schatten gesetzt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und sie hatte gesagt: 'Ich möchte bitte auflesen und sammeln bei den Garben, hinter den Schnittern her!' Und sie ist gekommen und ist vom Morgen an bis jetzt gestanden. Nur sehr wenig hat sie sich hingesetzt im Haus(a). -Fussnote(n): (a) w.: Ihr Sitzen im Haus ‹war› wenig. |
English Standard Version 2001: | She said, 'Please let me glean and gather among the sheaves after the reapers.' So she came, and she has continued from early morning until now, except for a short rest. |
King James Version 1611: | And she said, I pray you, let me glean and gather after the reapers among the sheaves: so she came, and hath continued even from the morning until now, that she tarried a little in the house. |
Westminster Leningrad Codex: | וַתֹּאמֶר אֲלַקֳטָה נָּא וְאָסַפְתִּי בָֽעֳמָרִים אַחֲרֵי הַקּוֹצְרִים וַתָּבוֹא וַֽתַּעֲמוֹד מֵאָז הַבֹּקֶר וְעַד עַתָּה זֶה שִׁבְתָּהּ הַבַּיִת מְעָֽט |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 1: Die beiden Witwen, die nach Naemis 10-jähriger Abwesenheit gerade erst in Bethlehem angekommen waren, benötigten die grundlegenden Dinge des Lebens. Ruth ging freiwillig hinaus, um die Felder nach Nahrung abzusuchen (vgl. Jakobus 1, 27). Ohne es zu beabsichtigen, kam sie auf das Feld des Boas, einem engen Verwandten der Familie, und fand in seinen Augen große Gunst. 2, 1 einen Verwandten … aus dem Geschlecht. Möglicherweise stand er in einem brüderlichen Verwandtschaftsverhältnis zu Elimelech (vgl. 4, 3), falls nicht, so gehörte er zumindest zum gleichen Stamm oder Clan. ein sehr vermögender Mann. Wörtl. »ein Mann der Tapferkeit« (vgl. Richter 6, 12; 11, 1), der außergewöhnliche Fähigkeiten hatte, seinen Besitz zu erhalten und zu schützen. Boas. Sein Name bedeutet »in ihm ist Kraft«. Er war noch nie verheiratet gewesen (vgl. 1. Chronik 2, 11-12; Matthäus 1, 5; Lukas 3, 32). |