Luther 1984: | Wo soll ich mit meiner Schande hin? Und du wirst in Israel sein wie ein Ruchloser. Rede aber mit dem König, der wird mich dir nicht versagen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wohin sollte ich denn meine Schande tragen? Und du selbst würdest in Israel als ein ehrloser Mann dastehen! Rede doch lieber mit dem König: er wird mich dir gewiß nicht versagen.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und ich, wohin sollte ich meine Schmach tragen? Du aber, du würdest sein wie einer der Schändlichen-1- in Israel. Und nun rede doch zum König, denn er wird mich dir nicht vorenthalten! -1) w: der Toren. |
Schlachter 1952: | Wo wollte ich mit meiner Schande hin? Und du würdest sein wie einer der Schändlichen in Israel. Nun aber, rede doch mit dem König; denn er wird mich dir nicht versagen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und ich, wo sollte ich mit meiner Schande hin? Und du würdest sein wie einer der Schändlichen in Israel. Nun aber, rede doch mit dem König; denn er wird mich dir nicht versagen! |
Zürcher 1931: | Wo sollte ich mit meiner Schmach hin? Und du selbst würdest als ein Verworfener gelten in Israel. Nun aber, rede doch mit dem Könige; er wird mich dir nicht versagen. |
Luther 1912: | Wo will ich mit meiner Schande hin? Und du wirst sein wie die Toren in Israel. Rede aber mit dem König; der wird mich dir nicht versagen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | ich, wo sollt ich mit meinem Schimpf hingehn, und du, wie einer der Schändlichen in Jissrael wirst du sein! Jetzt aber rede doch zum König, er wird mich ja dir nicht versagen. |
Tur-Sinai 1954: | Und ich, wohin sollte ich meine Schande tragen! Du aber würdest wie einer der Niederträchtigen in Jisraël sein; und nun rede doch mit dem König, denn er wird mich dir nicht versagen.» |
Luther 1545 (Original): | Wo wil ich mit meiner schande hin? Vnd du wirst sein wie die Thoren in Jsrael. Rede aber mit dem Könige, der wird mich dir nicht versagen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wo will ich mit meiner Schande hin? Und du wirst sein wie die Toren in Israel. Rede aber mit dem Könige, der wird mich dir nicht versagen. |
NeÜ 2024: | Und ich, wo sollte ich mit meiner Schande hin? Und du würdest als einer der Niederträchtigsten in Israel dastehen. Sprich doch mit dem König! Er wird mich dir sicher nicht verweigern. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und ich, wohin sollte ich meine Schmach tun(a)? Und du würdest sein wie einer der Schändlichen ‹und Törichten› in Israel. Und nun, bitte, rede zum König, denn er wird mich dir nicht verweigern. -Fussnote(n): (a) eigtl.: gehen lassen -Parallelstelle(n): Schmach 1. Mose 34, 14; Sprüche 6, 32.33 |
English Standard Version 2001: | As for me, where could I carry my shame? And as for you, you would be as one of the outrageous fools in Israel. Now therefore, please speak to the king, for he will not withhold me from you. |
King James Version 1611: | And I, whither shall I cause my shame to go? and as for thee, thou shalt be as one of the fools in Israel. Now therefore, I pray thee, speak unto the king; for he will not withhold me from thee. |
Westminster Leningrad Codex: | וַאֲנִי אָנָה אוֹלִיךְ אֶת חֶרְפָּתִי וְאַתָּה תִּהְיֶה כְּאַחַד הַנְּבָלִים בְּיִשְׂרָאֵל וְעַתָּה דַּבֶּר נָא אֶל הַמֶּלֶךְ כִּי לֹא יִמְנָעֵנִי מִמֶּֽךָּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 13, 12: eine solche Schandtat. Wörtl. »diese Torheit«. Tamar nannte Amnon 4 Gründe, weshalb er ihr keine Gewalt antun sollte. Erstens war es eine äußerst verächtliche Tat in Israel, da sie gegen Gottes Gesetz verstieß (s. 3. Mose 18, 11), und Tamar wusste, dass so etwas Disharmonie und Blutvergießen in die königliche Familie bringen könnte, was sich auch bewahrheitete. meiner Schande. Zweitens würde Tamar als Hure verachtet werden. Selbst wenn sie sich gegen dieses Verbrechen wehren würde, bliebe ihr das Stigma einer Geschändeten. wie einer der Schändlichen in Israel. Drittens würden die Menschen Amnon als bösen Toren ansehen, als einen Mann, der Gott verwirft und keine Prinzipien hat; jemand, der gegen die üblichen moralischen Maßstäbe verstößt, wodurch Amnons Recht auf den Thron gefährdet wäre. König … er wird mich dir nicht versagen. Viertens bat Tamar Amnon sein körperliches Verlangen nach ihr durch eine gemeinsame Heirat zu stillen. Sie wusste sicherlich, dass eine solche Heirat unter Halbgeschwistern nach dem mosaischen Gesetz nicht gestattet war (3. Mose 18, 9.11; 20, 17; 5. Mose 27, 22), aber in diesem verzweifelten Augenblick, versuchte Tamar der unmittelbaren Situation zu entkommen. |