Luther 1984: | Als aber der König David heimkam nach Jerusalem, nahm er -a-die zehn Nebenfrauen, die er zurückgelassen hatte, um das Haus zu bewahren, und tat sie in ein besonderes Haus und versorgte sie; aber er ging nicht ein zu ihnen. Und so waren sie eingeschlossen bis an ihren Tod und lebten wie Witwen. -a) 2. Samuel 16, 21. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Als nun David in seinen Palast nach Jerusalem zurückgekommen war, ließ er die zehn Nebenweiber, die er zur Hut des Palastes zurückgelassen hatte-a-, in ein besonderes Haus bringen und sorgte dort für ihren Unterhalt, hatte aber keinen Verkehr mehr mit ihnen; so lebten sie eingesperrt bis zu ihrem Todestag gleichsam als Witwen bei Lebzeiten (ihres Mannes). -a) vgl. 2. Samuel 15, 16; 16, 21.22. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und David kam in sein Haus, nach Jerusalem. Und der König nahm die zehn Nebenfrauen, die er zurückgelassen hatte, das Haus zu hüten-a-, und gab sie in Gewahrsam-1-. Und er versorgte sie, ging aber nicht zu ihnen ein. Und sie waren eingeschlossen bis zum Tag ihres Todes - eine Witwenschaft zu Lebzeiten (des Mannes). -1) w: in ein Haus der Bewachung. a) 2. Samuel 16, 22. |
Schlachter 1952: | Als aber der König David zu seinem Hause kam in Jerusalem, nahm er die zehn Kebsweiber, die er zurückgelassen hatte, das Haus zu hüten, und tat sie in Verwahrung und versorgte sie; er ging aber nicht mehr zu ihnen; und sie blieben eingeschlossen bis an den Tag ihres Todes und lebten als Witwen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Als aber David zu seinem Haus in Jerusalem kam, da nahm der König die zehn Nebenfrauen, die er zurückgelassen hatte, damit sie das Haus hüteten, und gab sie in Gewahrsam und versorgte sie; er ging aber nicht mehr zu ihnen ein; und sie blieben eingeschlossen bis zum Tag ihres Todes, eine Witwenschaft zu Lebzeiten . |
Zürcher 1931: | Als David nach Jerusalem in sein Haus kam, nahm er die zehn Kebsweiber, die er zurückgelassen hatte, um das Haus zu hüten, und tat sie in Gewahrsam und sorgte für ihren Unterhalt; aber er ging nicht zu ihnen, und sie blieben eingeschlossen bis an den Tag ihres Todes, gleichsam Witwen zu Lebzeiten des Mannes. -2. Samuel 16, 21.22. |
Luther 1912: | Da aber der König David heimkam gen Jerusalem, nahm er die zehn a) Kebsweiber, die er hatte zurückgelassen, das Haus zu bewahren, und tat sie in eine Verwahrung und versorgte sie; aber er ging nicht zu ihnen ein. Und sie waren also verschlossen bis an ihren Tod und lebten als Witwen. - a) 2. Samuel 16, 21. |
Buber-Rosenzweig 1929: | So kam Dawid in sein Haus nach Jerusalem. Der König nahm die zehn Kebsweiber, die er das Haus zu verwahren daheimgelassen hatte, er gab sie in ein Haus des Gewahrsams, er versorgte sie, aber er kam nicht mehr zu ihnen, sie blieben abgeschnürt bis zum Tag ihres Todes, in einer Witwenschaft bei Lebzeiten. |
Tur-Sinai 1954: | Und Dawid kam in sein Haus nach Jeruschalaim, und der König nahm die zehn Frauen, die Kebsen, die er zur Bewachung des Hauses gelassen hatte, tat sie in Gewahrsam und verpflegte sie, aber er ging nicht ein zu ihnen; und sie blieben abgebunden bis zum Tag ihres Todes - ein Witwentum bei Lebzeiten (des Mannes). |
Luther 1545 (Original): | Da aber der könig Dauid heim kam gen Jerusalem, nam er die zehen Kebsweiber, die er hatte gelassen das Haus zu bewaren, vnd thet sie in eine verwarung, vnd versorget sie, Aber er beschlieff sie nicht, Vnd sie waren also verschlossen bis an jren tod, vnd lebten Widwinnen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da aber der König David heimkam gen Jerusalem, nahm er die zehn Kebsweiber, die er hatte gelassen, das Haus zu bewahren, und tat sie in eine Verwahrung und versorgte sie; aber er beschlief sie nicht. Und sie waren also verschlossen bis an ihren Tod und lebten als Witwen. |
NeÜ 2024: | So kam David in sein Haus nach Jerusalem. Dort befahl er, die zehn Nebenfrauen, die er zum Hüten des Palastes zurückgelassen hatte, in ein bewachtes Haus zu bringen. Er ließ sie gut versorgen, schlief aber nicht mehr mit ihnen. Bis zu ihrem Tod blieben sie eingeschlossen als Witwen zu Lebzeiten des Mannes. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und David kam in sein Haus, nach Jerusalem. Und der König nahm die zehn Nebenfrauen, die er zurückgelassen hatte, das Haus zu hüten, und gab sie in ein Haus des Gewahrsams und versorgte sie. Er ging aber nicht zu ihnen ein. Und sie waren eingeschlossen bis zum Tag ihres Todes, eine Witwenschaft zu Lebzeiten [des Mannes]. -Parallelstelle(n): 2. Samuel 15, 16; 2. Samuel 16, 21.22 |
English Standard Version 2001: | And David came to his house at Jerusalem. And the king took the ten concubines whom he had left to care for the house and put them in a house under guard and provided for them, but did not go in to them. So they were shut up until the day of their death, living as if in widowhood. |
King James Version 1611: | And David came to his house at Jerusalem; and the king took the ten women [his] concubines, whom he had left to keep the house, and put them in ward, and fed them, but went not in unto them. So they were shut up unto the day of their death, living in widowhood. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיָּבֹא דָוִד אֶל בֵּיתוֹ יְרֽוּשָׁלִַם וַיִּקַּח הַמֶּלֶךְ אֵת עֶֽשֶׂר נָשִׁים פִּלַגְשִׁים אֲשֶׁר הִנִּיחַ לִשְׁמֹר הַבַּיִת וַֽיִּתְּנֵם בֵּית מִשְׁמֶרֶת וַֽיְכַלְכְּלֵם וַאֲלֵיהֶם לֹא בָא וַתִּהְיֶינָה צְרֻרוֹת עַד יוֹם מֻתָן אַלְמְנוּת חַיּֽוּת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 20, 3: zehn Nebenfrauen. Als David nach Jerusalem zurückkehrte, verurteilte er seine Nebenfrauen zu einem Leben in Enthaltsamkeit, da sie mit Absalom sexuell verkehrt hatten (16, 21.22). 20, 4 Amasa. Amasa war Absaloms Heerführer (s. Anm. zu 17, 25), den David nach Absaloms Tod über seine Armee gesetzt hatte (s. Anm. zu 19, 14). Amasa wurde öffentlich eingesetzt, weil David dachte, dass das von den 10 Stämmen begrüßt würde. Innerhalb von 3 Tagen sollte er die Armee einberufen, um den von Scheba initiierten Aufstand zu beenden - dies gelang ihm in der kurzen Zeit jedoch nicht. |