Luther 1984: | Aber da war einer der Riesensöhne, und das Gewicht seines Speers war dreihundert Lot Kupfer, dazu hatte er eine neue Rüstung. Der wollte David erschlagen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | da war da ein Mann namens Jisbi-Benob, einer von den Riesenkindern; der hatte einen Speer, dessen eherne Spitze dreihundert Schekel wog, und hatte eine neue Rüstung an und gedachte David zu erschlagen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und Jischbi in Nob-1-, der zu den Söhnen des Rafa-2a- (gehörte), - das Gewicht seiner Lanzenspitze war dreihundert Schekel Bronze-b-, und er war mit einem neuen (Schwert) gegürtet - der sagte, er wolle David erschlagen. -1) o: Und David war ermüdet, so daß sie sich in Nob niederließen; (da war aber einer). 2) s. Anm. zu V. 18. a) 5. Mose 2, 10.11; Josua 11, 22. b) 1. Samuel 17, 7. |
Schlachter 1952: | Da gedachte Ischbi-Benob,einer der Kinder Raphas-1-, der eine Lanze im Gewicht von dreihundert Schekel Erz hatte und mit einem neuen Schwert umgürtet war, er wolle David erschlagen. -1) d.h. des Riesen.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ischbi-Benob aber, einer der Söhne des Rapha, der eine Lanze im Gewicht von 300 Schekel Erz hatte und mit einem neuen Schwert umgürtet war, der sagte, er wolle David erschlagen. |
Zürcher 1931: | Da erhob sich Dod, 16. einer von den Riesen - sein Speer wog dreihundert Lot Erz, und er war mit einem neuen Schwert umgürtet -, und gedachte David zu erschlagen. |
Luther 1912: | Und Jesbi zu Nob (welcher war der Kinder Raphas einer, und das Gewicht seines Speers war dreihundert Gewicht Erzes, und er hatte neue Waffen), der gedachte David zu schlagen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | fing ihn Bnab, der von den Erzeugten jenes Gespenstischen war - das Gewicht seiner Lanze war dreihundert Vollgewicht Erz, und er war eben neu schwertgegurtet worden - , schon sprach er sich zu, Dawid zu erschlagen, |
Tur-Sinai 1954: | Und Jischbi zu Nob, der von den Kindern des Rafa war, - und das Gewicht seiner Lanze betrug dreihundert Gewichtsstücke Erz, er war neu gegürtet - der dachte Dawid zu erschlagen. |
Luther 1545 (Original): | Vnd Jesbi zu Nob (welcher war der kinder Rapha einer, vnd das gewicht seines Spers war drey hundert gewicht ertz vnd hatte newe woffen) der gedacht Dauid zuschlagen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und Jesbi zu Nob (welcher war der Kinder Raphas einer, und das Gewicht seines Speers war dreihundert Gewicht Erz und hatte neue Waffen), der gedachte David zu schlagen. |
NeÜ 2024: | griff ihn Jischbi-Benob, ein Nachkomme des Rafa (Gilt als Stammvater der Refaïter, das waren Menschen von außergewöhnlich hohem Wuchs.), an und wollte ihn erschlagen. Allein das Gewicht seiner Lanzenspitze aus Bronze betrug mehr als drei Kilogramm (Wörtlich: "300 Schekel." Siehe 1. Mose 23, 15.) und er trug eine neue Rüstung. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Jischbi in Nob(a), der von den Nachfahren(b) Rafas war (das Gewicht seiner Lanze war dreihundert Schekel Erz, und er war mit neuen [Waffen] umgürtet), ja, der gedachte David zu erschlagen, -Fussnote(n): (a) o.: Jischbi Benob (b) eigtl.: von den Geborenen; so a. V. 18. -Parallelstelle(n): Rafa 5. Mose 2, 10.11.20.21; Josua 11, 21.22; Speer 1. Samuel 17, 7 |
English Standard Version 2001: | And Ishbi-benob, one of the descendants of the giants, whose spear weighed three hundred shekels of bronze, and who was armed with a new sword, thought to kill David. |
King James Version 1611: | And Ishbibenob, which [was] of the sons of the giant, the weight of whose spear [weighed] three hundred [shekels] of brass in weight, he being girded with a new [sword], thought to have slain David. |
Westminster Leningrad Codex: | וישבו וְיִשְׁבִּי בְּנֹב אֲשֶׁר בִּילִידֵי הָרָפָה וּמִשְׁקַל קֵינוֹ שְׁלֹשׁ מֵאוֹת מִשְׁקַל נְחֹשֶׁת וְהוּא חָגוּר חֲדָשָׁה וַיֹּאמֶר לְהַכּוֹת אֶת דָּוִֽד |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Das ist der letzte Abschnitt des zweiten Buches Samuel. Wie das Buch der Richter (Richter 17, 1-21, 25) schließt es mit diesem Epilog, der nicht zwangsläufig chronologisch sortiertes Material enthält, welches Davids Herrschaft näher beschreibt. Es findet sich eine auffallende literarische Anordnung der Abschnitte dieses Teils des Buches. Der erste und letzte Abschnitt (21, 1-14; 24, 1-25) beschreiben den zweimaligen Zorn des Herrn über Israel. Der zweite und fünfte Abschnitt (21, 15-22; 23, 8-39) berichtet von Davids Kriegern. Der dritte und vierte Abschnitt (22, 1-51; 23, 1-7) beinhaltet die beiden Lieder Davids. 21, 1 Das ereignete sich, nachdem David Mephiboset Güte erwiesen hatte (V. 7; vgl. 9, 1-13) und bevor Simei David fluchte (vgl. 16, 7.8). 21, 1 eine Hungersnot. Als eine 3-jährige Hungersnot in Israel herrschte, betrachtete David sie als eine göttliche Zuchtmaßnahme (vgl. 5. Mose 28, 47.48) und suchte Gott, um den Grund zu erfahren. 21, 1 Saul und wegen des Hauses der Blutschuld. Durch göttliche Offenbarung erfuhr David, dass die Hungersnot die Folge von Sauls Sünde war: nämlich dass er die Gibeoniter getötet hatte. Es gibt keinen weiteren Verweis auf dieses Ereignis. Wahrscheinlich versuchte Saul das auszuführen, was Gott befohlen hatte, und wollte die restlichen Heiden aus dem Land beseitigen, um Israels Aufblühen zu ermöglichen (V. 2). Aber in seinem Eifer hatte er eine schwere Sünde begangen; er hatte einen Bund gebrochen, der 400 Jahre zuvor geschlossen wurde zwischen Josua ua und den Gibeonitern, die im Land wohnten, als Israel es in Besitz nahm. Bei der Schließung des Bundes hatten sie Josua ua hinters Licht geführt, aber nichtsdestotrotz war es ein Bund (s. Josua 9, 3-27). Das Halten eines Bundes war in Gottes Augen keine unwichtige Angelegenheit (s. Josua 9, 20). |