Luther 1984: | Er errettete mich von meinen starken Feinden, / von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren; / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | entriß mich meinem starken Feinde, / meinen Widersachern, die zu stark mir waren. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er rettete mich vor meinem starken Feind, vor meinen Hassern, denn sie waren mächtiger als ich.-a- -a) Psalm 35, 10. |
Schlachter 1952: | er rettete mich von meinem mächtigen Feind / und von meinen Hassern; denn sie waren mir zu stark; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | er rettete mich von meinem mächtigen Feind, von meinen Hassern, die mir zu stark waren. |
Zürcher 1931: | entriss mich meinem starken Feinde, / meinen Hassern, weil sie mir zu mächtig. / |
Luther 1912: | Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren, |
Buber-Rosenzweig 1929: | er entreißt mich meinem trotzigen Feind, meinen Hassern, denn sie waren zu stark mir. |
Tur-Sinai 1954: | Entreißt dem Feinde mich, der stark, Den Hassern mein, die mächtiger als ich. |
Luther 1545 (Original): | Er errettet mich von meinen starcken Feinden, von meinen Hassern die mir zu mechtig waren. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren, |
NeÜ 2024: | Er entriss mich den mächtigen Feinden, / die stärker waren als ich und mich hassten. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | befreite mich von meinem starken Feind, von meinen Hassern, denn sie waren mir zu stark. -Parallelstelle(n): Psalm 35, 10 |
English Standard Version 2001: | He rescued me from my strong enemy, from those who hated me, for they were too mighty for me. |
King James Version 1611: | He delivered me from my strong enemy, [and] from them that hated me: for they were too strong for me. |
Westminster Leningrad Codex: | יַצִּילֵנִי מֵאֹיְבִי עָז מִשֹּׂנְאַי כִּי אָמְצוּ מִמֶּֽנִּי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Das ist der letzte Abschnitt des zweiten Buches Samuel. Wie das Buch der Richter (Richter 17, 1-21, 25) schließt es mit diesem Epilog, der nicht zwangsläufig chronologisch sortiertes Material enthält, welches Davids Herrschaft näher beschreibt. Es findet sich eine auffallende literarische Anordnung der Abschnitte dieses Teils des Buches. Der erste und letzte Abschnitt (21, 1-14; 24, 1-25) beschreiben den zweimaligen Zorn des Herrn über Israel. Der zweite und fünfte Abschnitt (21, 15-22; 23, 8-39) berichtet von Davids Kriegern. Der dritte und vierte Abschnitt (22, 1-51; 23, 1-7) beinhaltet die beiden Lieder Davids. 21, 1 Das ereignete sich, nachdem David Mephiboset Güte erwiesen hatte (V. 7; vgl. 9, 1-13) und bevor Simei David fluchte (vgl. 16, 7.8). 21, 1 eine Hungersnot. Als eine 3-jährige Hungersnot in Israel herrschte, betrachtete David sie als eine göttliche Zuchtmaßnahme (vgl. 5. Mose 28, 47.48) und suchte Gott, um den Grund zu erfahren. 21, 1 Saul und wegen des Hauses der Blutschuld. Durch göttliche Offenbarung erfuhr David, dass die Hungersnot die Folge von Sauls Sünde war: nämlich dass er die Gibeoniter getötet hatte. Es gibt keinen weiteren Verweis auf dieses Ereignis. Wahrscheinlich versuchte Saul das auszuführen, was Gott befohlen hatte, und wollte die restlichen Heiden aus dem Land beseitigen, um Israels Aufblühen zu ermöglichen (V. 2). Aber in seinem Eifer hatte er eine schwere Sünde begangen; er hatte einen Bund gebrochen, der 400 Jahre zuvor geschlossen wurde zwischen Josua ua und den Gibeonitern, die im Land wohnten, als Israel es in Besitz nahm. Bei der Schließung des Bundes hatten sie Josua ua hinters Licht geführt, aber nichtsdestotrotz war es ein Bund (s. Josua 9, 3-27). Das Halten eines Bundes war in Gottes Augen keine unwichtige Angelegenheit (s. Josua 9, 20). |