Luther 1984: | Aber als unsere Väter den Gott des Himmels erzürnten, -a-gab er sie in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, des Chaldäers; der -b-zerstörte dies Haus und führte das Volk weg nach Babel. -a) 2. Könige 24, 10-14. b) 2. Könige 25, 9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Weil aber unsere Väter den Gott des Himmels erzürnt hatten, hat er sie der Gewalt des Königs Nebukadnezar von Babylon, des Chaldäers, preisgegeben, der hat dieses Haus zerstört und das Volk gefangen-1- nach Babylon geführt. -1) o: in die Verbannung. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da aber unsere Väter den Gott des Himmels zum Zorn reizten-a-, gab er sie in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, des Chaldäers; der zerstörte dieses Haus und führte das Volk nach Babel fort-b-. -a) 2. Chronik 34, 25. b) 2. Könige 25, 9; 2. Chronik 36, 17-20; Jesaja 47, 6; Jeremia 51, 59. |
Schlachter 1952: | Aber als unsere Väter den Gott des Himmels erzürnten, gab er sie in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, des Chaldäers; der zerstörte dieses Haus und führte das Volk hinweg gen Babel. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aber als unsere Väter den Gott des Himmels erzürnten, gab er sie in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, des Chaldäers; der zerstörte dieses Haus und führte das Volk hinweg nach Babel. |
Zürcher 1931: | Weil jedoch unsre Väter den Gott des Himmels erzürnten, gab er sie in die Hand des Chaldäers Nebukadnezar, des Königs von Babel; der zerstörte diesen Tempel und führte das Volk nach Babel in die Verbannung. -2. Könige 24, 10-16; 25, 1-11. |
Luther 1912: | Aber da unsere Väter den Gott des Himmels erzürnten, gab er sie in die Hand Nebukadnezars, des Königs zu Babel, des Chaldäers; der a) zerbrach dies Haus und führte das Volk weg gen Babel. - a) 2. Könige 25, 9. |
Buber-Rosenzweig 1929: | da aber unsere Väter den Gott des Himmels erzürnten, gab er sie in die Hand Nebukadnezars Königs von Babel, des Chaldäers, der riß dieses Haus nieder und verschleppte das Volk nach Babel. |
Tur-Sinai 1954: | Aber da unsere Väter den Gott des Himmels erzürnten, gab er sie in die Hand Nebuchadnezzars, des Königs von Babel, des Kasdäers, der zerstörte dieses Haus und führte das Volk nach Babel fort. |
Luther 1545 (Original): | Aber da vnsere Veter den Gott von Himel erzürneten, gab er sie in die hand NebucadNezar, des königes zu Babel des Chaldeers, der zubrach dis Haus, vnd füret das Volck weg gen Babel. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Aber im ersten Jahr Kores, des Königs zu Babel, befahl derselbe König Kores, dies Haus Gottes zu bauen. |
NeÜ 2024: | Weil unsere Vorfahren aber den Gott des Himmels erzürnten, gab er sie in die Gewalt des babylonischen Königs, des Chaldäers Nebukadnezzar. Der zerstörte dieses Haus und verschleppte das Volk nach Babylonien. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Deshalb, weil unsere Väter den Gott des Himmels zum Zorn reizten, gab er sie in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, des Chaldäers. Und der zerstörte dieses Haus und führte das Volk gefangen fort nach Babel. -Parallelstelle(n): reiz. 2. Chronik 34, 25; 2. Chronik 36, 17-20; 2. Könige 25, 9-11 |
English Standard Version 2001: | But because our fathers had angered the God of heaven, he gave them into the hand of Nebuchadnezzar king of Babylon, the Chaldean, who destroyed this house and carried away the people to Babylonia. |
King James Version 1611: | But after that our fathers had provoked the God of heaven unto wrath, he gave them into the hand of Nebuchadnezzar the king of Babylon, the Chaldean, who destroyed this house, and carried the people away into Babylon. |
Westminster Leningrad Codex: | לָהֵן מִן דִּי הַרְגִּזוּ אֲבָהֳתַנָא לֶאֱלָהּ שְׁמַיָּא יְהַב הִמּוֹ בְּיַד נְבוּכַדְנֶצַּר מֶֽלֶךְ בָּבֶל כסדיא כַּסְדָּאָה וּבַיְתָה דְנָה סַתְרֵהּ וְעַמָּה הַגְלִי לְבָבֶֽל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 12: gab er sie in die Hand Nebukadnezars. Dieser Ausdruck wird gewöhnlich in königlicher Amtskorrespondenz verwendet, wenn eine mächtigere Autoritätsperson wie z.B. ein König zugunsten eines Untergebenen teilweise auf ihre Autorität verzichtet und dabei doch die volle Befehlsgewalt über diese rangniedrigere Autorität bewahrt. Hier geht es darum, dass Gott als König des Universums seinen Zorn gestillt hat, indem er die Autorität seines verwalterischen Handelns auf Nebukadnezar übertrug. Der bedeutendste König des Vorderen Orients aller Zeiten war lediglich ein kleiner Untergebener in der Regierung des souveränen Herrn. |