Hiob 3, 2

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 3, Vers: 2

Hiob 3, 1
Hiob 3, 3

Luther 1984:Und Hiob sprach:
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):indem er ausrief:
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und Hiob begann und sagte-a-: -a) Hiob 6, 1; 9, 1; 12, 1; 16, 1; 19, 1; 21, 1; 23, 1; 26, 1; 40, 3; 42, 1.
Schlachter 1952:Hiob hob an und sprach:
Schlachter 2000 (05.2003):Und Hiob begann und sprach:
Zürcher 1931:Und Hiob hob an und sprach:
Luther 1912:Und Hiob sprach:
Buber-Rosenzweig 1929:Ijob hob an, er sprach:
Tur-Sinai 1954:Da hob Ijob an und sprach:
Luther 1545 (Original):vnd sprach,
Luther 1545 (hochdeutsch):Und Hiob sprach:
NeÜ 2024:Er sagte:
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Hiob antwortete(a) und sagte:
-Fussnote(n): (a) Das Wort antworten kann im Sinne einer Reaktion (hier auf 2, 12.13) gebraucht werden.
-Parallelstelle(n): Hiob 6, 1; Hiob 9, 1; Hiob 12, 1; Hiob 16, 1; Hiob 19, 1; Hiob 21, 1; Hiob 23, 1; Hiob 26, 1; Hiob 40, 3; Hiob 42, 1
English Standard Version 2001:And Hiob said:
King James Version 1611:And Hiob spake, and said,
Westminster Leningrad Codex:וַיַּעַן אִיּוֹב וַיֹּאמַֽר



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7).



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Predigten über Hiob 3, 2
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