Hiob 3, 13

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 3, Vers: 13

Hiob 3, 12
Hiob 3, 14

Luther 1984:Dann läge ich da und wäre still, dann schliefe ich und hätte Ruhe
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Denn ich würde jetzt im Grabesfrieden liegen, würde schlafen: da hätte ich Ruhe
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn dann läge ich (jetzt) da und wäre still. Ich schliefe-a- - dann hätte ich Ruhe - -a) Hiob 14, 12.
Schlachter 1952:Denn jetzt läge ich da und wäre stille; wäre ich entschlafen, so hätte ich nun Ruhe
Schlachter 2000 (05.2003):Denn jetzt läge ich da und wäre still; ich wäre entschlafen und hätte nun Ruhe,
Zürcher 1931:So läge ich nun und wäre stille, / ich schliefe, da hätte ich Ruhe, /
Luther 1912:So läge ich doch nun und wäre still, schliefe und hätte Ruhe
Buber-Rosenzweig 1929:Denn jetzt dürfte ich liegen und stillsein, dürfte schlafen und mir wäre Ruh
Tur-Sinai 1954:Dann läg ich ja und bliebe still / ich schliefe; dann, da hätt ich Ruh! /
Luther 1545 (Original):So lege ich doch nu vnd were stille, schlieffe vnd hette ruge,
Luther 1545 (hochdeutsch):So läge ich doch nun und wäre stille, schliefe und hätte Ruhe
NeÜ 2024:Dann läge ich jetzt schon und ruhte aus, / dann schliefe ich und hätte Ruh
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Ja, ‹dann› läge ich jetzt da und wäre still; dann würde ich schlafen, und mir wäre Ruhe -
-Parallelstelle(n): - Hiob 14, 12
English Standard Version 2001:For then I would have lain down and been quiet; I would have slept; then I would have been at rest,
King James Version 1611:For now should I have lain still and been quiet, I should have slept: then had I been at rest,
Westminster Leningrad Codex:כִּֽי עַתָּה שָׁכַבְתִּי וְאֶשְׁקוֹט יָשַׁנְתִּי אָז יָנוּחַֽ לִֽי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7).



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Predigten über Hiob 3, 13
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