Luther 1984: | dem Mann, dessen Weg verborgen ist, -a-dem Gott den Pfad ringsum verzäunt hat? -a) Hiob 19, 8. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | (warum gibt er's nicht) dem Manne, dem sein Weg-1- in Nacht verborgen ist und dem Gott jeden Ausweg versperrt hat? -1) = Geschick. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | dem Mann, dem sein Weg verborgen ist und den Gott von allen Seiten eingeschlossen hat-a-? -a) Hiob 13, 27.28; 19, 8; Psalm 88, 9. |
Schlachter 1952: | (Was soll das Leben) dem Manne, dem sein Weg verborgen ist, den Gott rings umzäunt hat? |
Schlachter 2000 (05.2003): | dem Mann, dem sein Weg verborgen ist, den Gott ringsum eingeschlossen hat? |
Zürcher 1931: | dem Manne, dem sein Pfad verborgen / und dem Gott jeden Ausweg sperrt? / -Hiob 19, 8. |
Luther 1912: | dem Manne, dessen Weg verborgen ist und vor ihm von Gott a) verzäunt ward? - a) Hiob 19, 8. |
Buber-Rosenzweig 1929: | dem Mann, dessen Weg im Verborgnen blieb, abgeschirmt hat sich Gott gegen ihn! |
Tur-Sinai 1954: | dem Menschen, dessen Tun verborgen / da Gott ob ihm den Blick verhängt! |
Luther 1545 (Original): | Vnd dem Man des weg verborgen ist, vnd Gott fur jm den selben bedeckt? -[Verborgen] Das ist, Aus der erden. -[Bedeckt] Was sol der leben, der fur angst nicht weis, wo aus, wo hin, Besser tod etc. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und dem Manne, des Weg verborgen ist, und Gott vor ihm denselben bedecket? |
NeÜ 2024: | Warum gibt er dem Mann Leben, / den Gott ringsum eingezäunt hat / und dessen Weg verborgen ist? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | dem Mann, dem sein Weg verborgen ist und den Gott ringsum eingeschlossen hat? -Parallelstelle(n): Hiob 19, 8.9; Psalm 88, 9; Klagelieder 3, 7 |
English Standard Version 2001: | Why is light given to a man whose way is hidden, whom God has hedged in? |
King James Version 1611: | [Why is light given] to a man whose way is hid, and whom God hath hedged in? |
Westminster Leningrad Codex: | לְגֶבֶר אֲשֶׁר דַּרְכּוֹ נִסְתָּרָה וַיָּסֶךְ אֱלוֹהַּ בַּעֲדֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7). |