Hiob 21, 12

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 21, Vers: 12

Hiob 21, 11
Hiob 21, 13

Luther 1984:Sie jauchzen mit Pauken und Harfen und sind fröhlich mit Flöten.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):sie singen laut zur Pauke und Zither und sind vergnügt beim Klang der Schalmei.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Sie-1- erheben (ihre Stimme) bei-2- Tamburin und Zither und sind fröhlich beim Klang der Flöte-a-. -1) d.h. die Gottlosen. 2) so mit den altÜs. und vielen hebrHs.; MasT: wie. a) Psalm 150, 4.
Schlachter 1952:Sie singen laut zur Pauke und Harfe und sind fröhlich beim Klang der Schalmei.
Schlachter 2000 (05.2003):Sie singen laut zur Pauke und Laute und sind fröhlich beim Klang der Schalmei.
Zürcher 1931:Sie singen laut bei Handpauke und Zither / und freuen sich beim Schall der Flöte. / -Jesaja 5, 12.
Luther 1912:Sie jauchzen mit Pauken und Harfen und sind fröhlich mit Flöten.
Buber-Rosenzweig 1929:Sie heben an mit Pauke und Leier, erfreun sich am Klang der Schalmei.
Tur-Sinai 1954:Zur Pauke und zur Zither greifen sie / sind fröhlich bei dem Klange der Schalmei. /
Luther 1545 (Original):Sie jauchzen mit Paucken vnd Harffen, vnd sind frölich mit Pfeiffen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Sie jauchzen mit Pauken und Harfen und sind fröhlich mit Pfeifen.
NeÜ 2024:Sie singen zur Handpauke und Zither, / freuen sich beim Klang der Flöte.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Sie erheben [sich] zu Handpauke und Leier, freuen sich beim Klang der Schalmei(a).
-Fussnote(n): (a) o.: der Rohrpfeife
-Parallelstelle(n): Jesaja 5, 12
English Standard Version 2001:They sing to the tambourine and the lyre and rejoice to the sound of the pipe.
King James Version 1611:They take the timbrel and harp, and rejoice at the sound of the organ.
Westminster Leningrad Codex:יִשְׂאוּ כְּתֹף וְכִנּוֹר וְיִשְׂמְחוּ לְקוֹל עוּגָֽב



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:21, 1: Hiobs Antwort auf Zophars letzte Rede, die den zweiten Gesprächszyklus beendete, widerlegte die vereinfachenden Gesetze, nach denen die Spötter lebten. Er zeigte auf, dass es den Gottlosen oft gut geht, und da dies stimmte (sie hatten behauptet, dass die Gottlosen nur leiden), konnte vielleicht der Schluss gezogen werden, dass auch die Gerechten leiden. Das warf für ihre Argumentation gegen Hiob ernsthafte Probleme auf. 21, 1 Hiob rief seine Freunde auf, zu schweigen und erstaunlichen und erschreckenden Wahrheiten ihr Ohr zu leihen (V. 1-6), nämlich dass es den Gottlosen wohlergeht (V. 7-13), obwohl sie Gott ablehnen (V. 14.15). Allerdings liegt ihr Glück nicht in ihrer, sondern in der Hand Gottes (V. 16).



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