Luther 1984: | Seine Augen mögen sein Verderben sehen, und vom Grimm des Allmächtigen möge er trinken! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Sehen müßten seine eigenen Augen das Verderben, und er selbst sollte von der Zornglut des Allmächtigen trinken! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Seine (eigenen) Augen sollen seinen Verfall sehen, und vom Zorn des Allmächtigen trinke er-a-! -a) Psalm 75, 9. |
Schlachter 1952: | Seine eigenen Augen sollen sein Verderben sehen, und den Zorn des Allmächtigen soll er selbst trinken! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Seine eigenen Augen sollen sein Verderben sehen, und den Zorn des Allmächtigen soll er selbst trinken! |
Zürcher 1931: | Mit eignen Augen soll er sein Verderben sehen / und trinken von dem Zorn des Allmächtigen! / |
Luther 1912: | Seine Augen mögen sein Verderben sehen, und vom Grimm des Allmächtigen möge er trinken. |
Buber-Rosenzweig 1929: | seine Augen müßten sein Elend besehn, von der Grimmglut des Gewaltigen müßte er trinken! |
Tur-Sinai 1954: | Daß seine Augen schaun den Gifttrank / von des Gewaltgen Gift er trinke. / |
Luther 1545 (Original): | Seine augen werden sein verderben sehen, vnd vom grim des Allmechtigen wird er trincken. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Seine Augen werden sein Verderben sehen, und vom Grimm des Allmächtigen wird er trinken. |
NeÜ 2024: | Mit eigenen Augen soll er seinen Untergang sehen / und vom Zorn des Allmächtigen trinken. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Sollen seine Augen sein Verderben sehen! Vom Grimm des Allmächtigen soll er trinken! -Parallelstelle(n): Psalm 75, 9 |
English Standard Version 2001: | Let their own eyes see their destruction, and let them drink of the wrath of the Almighty. |
King James Version 1611: | His eyes shall see his destruction, and he shall drink of the wrath of the Almighty. |
Westminster Leningrad Codex: | יִרְאוּ עינו עֵינָיו כִּידוֹ וּמֵחֲמַת שַׁדַּי יִשְׁתֶּֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Hiobs Antwort auf Zophars letzte Rede, die den zweiten Gesprächszyklus beendete, widerlegte die vereinfachenden Gesetze, nach denen die Spötter lebten. Er zeigte auf, dass es den Gottlosen oft gut geht, und da dies stimmte (sie hatten behauptet, dass die Gottlosen nur leiden), konnte vielleicht der Schluss gezogen werden, dass auch die Gerechten leiden. Das warf für ihre Argumentation gegen Hiob ernsthafte Probleme auf. 21, 1 Hiob rief seine Freunde auf, zu schweigen und erstaunlichen und erschreckenden Wahrheiten ihr Ohr zu leihen (V. 1-6), nämlich dass es den Gottlosen wohlergeht (V. 7-13), obwohl sie Gott ablehnen (V. 14.15). Allerdings liegt ihr Glück nicht in ihrer, sondern in der Hand Gottes (V. 16). |