| Luther 1984: | Denn was liegt ihm an seinem Hause nach seinem Tode, wenn die Zahl seiner Monde zu Ende ist? |
| Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn was wird er sich noch um seine Familie nach seinem Tode kümmern, nachdem die Zahl seiner Monde abgeschnitten-1- ist? -1) = zu Ende. |
| Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn was liegt ihm an seinem Haus nach ihm, wenn die Zahl seiner Monate zu Ende ist-1a-? -1) o: weggewischt ist; o: (ohnehin) knapp bemessen ist. a) Hiob 14, 21. |
| Schlachter 1952: | Denn was für Freude wird er an seiner Nachkommenschaft haben, wenn die Zahl seiner Monde abgeschnitten ist? |
| Schlachter 2000 (05.2003): | Denn was liegt ihm an seinem Haus nach seinem Tod, wenn die Zahl seiner Monate abgerissen ist? |
| Zürcher 1931: | Denn was kümmert ihn sein Haus, das nach ihm lebt, / wenn die Zahl seiner Monde zu Ende ist? / |
| Luther 1912: | Denn was ist ihm gelegen an seinem Hause nach ihm, wenn die Zahl seiner Monden ihm zugeteilt ist? |
| Buber-Rosenzweig 1929: | Denn was könnte danach ihn seines Hauses verlangen, ward erst die Zahl seiner Monde verknappt! |
| Tur-Sinai 1954: | Denn was liegt ihm an seinem Haus nach ihm / da ausgelöscht sind seiner Monde Zahl? |
| Luther 1545 (Original): | Denn wer wird gefallen haben an seinem Hause nach jm? vnd die zal seiner monden wird kaum halb bleiben. |
| Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn wer wird Gefallen haben an seinem Hause nach ihm? Und die Zahl seiner Monden wird kaum halb bleiben. |
| NeÜ 2024: | Denn was schert ihn sein Haus nach ihm, / wenn die Zahl seiner Monate schwindet? |
| Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Fürwahr, was schert ihn sein Haus nach ihm, wenn die Zahl seiner Monate vorbei ist? -Parallelstelle(n): Hiob 14, 21.22; Prediger 9, 5.6 |
| English Standard Version 2001: | For what do they care for their houses after them, when the number of their months is cut off? |
| King James Version 1611: | For what pleasure [hath] he in his house after him, when the number of his months is cut off in the midst? |
| Westminster Leningrad Codex: | כִּי מַה חֶפְצוֹ בְּבֵיתוֹ אַחֲרָיו וּמִסְפַּר חֳדָשָׁיו חֻצָּֽצוּ |
Kommentar: | |
| John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Hiobs Antwort auf Zophars letzte Rede, die den zweiten Gesprächszyklus beendete, widerlegte die vereinfachenden Gesetze, nach denen die Spötter lebten. Er zeigte auf, dass es den Gottlosen oft gut geht, und da dies stimmte (sie hatten behauptet, dass die Gottlosen nur leiden), konnte vielleicht der Schluss gezogen werden, dass auch die Gerechten leiden. Das warf für ihre Argumentation gegen Hiob ernsthafte Probleme auf. 21, 1 Hiob rief seine Freunde auf, zu schweigen und erstaunlichen und erschreckenden Wahrheiten ihr Ohr zu leihen (V. 1-6), nämlich dass es den Gottlosen wohlergeht (V. 7-13), obwohl sie Gott ablehnen (V. 14.15). Allerdings liegt ihr Glück nicht in ihrer, sondern in der Hand Gottes (V. 16). |