Luther 1984: | Denn der HERR hat einen Becher in der Hand, / mit starkem Wein voll eingeschenkt. / Er schenkt daraus ein, und -a-die Gottlosen auf Erden müssen alle trinken / und sogar die Hefe schlürfen. -a) Psalm 60, 5; Jeremia 25, 15.16. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn ein Becher ist in der Hand des HErrn / mit schäumendem Wein, voll von berauschender Mischung; / und er schenkt daraus ein: / sogar die Hefen davon müssen schlürfen und trinken alle Frevler der Erde. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn ein Becher ist in der Hand des HERRN, / schäumender Wein voll Würze. / Und er schenkt daraus ein-a-: / Ja, seine Hefen müssen schlürfen, müssen trinken / alle Gottlosen der Erde. / -a) Jeremia 25, 15; Offenbarung 14, 10. |
Schlachter 1952: | Denn der HERR hat einen Becher in der Hand, / der ist mit schäumendem Würzwein gefüllt; / davon schenkt er ein; / sogar die Hefen davon müssen schlürfen und trinken alle Gottlosen auf Erden. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn ein Becher ist in der Hand des HERRN, gefüllt mit schäumendem Würzwein; davon schenkt er ein: sogar seine Hefen müssen schlürfen und trinken alle Gottlosen auf Erden. |
Zürcher 1931: | Denn ein Kelch ist in der Hand des Herrn / mit schäumendem Wein, stark gewürztem; / und er schenkt ein der Reihe nach, / auch seine Hefe müssen schlürfen, / müssen trinken alle Gottlosen der Erde. / -Psalm 60, 5; Jeremia 25, 15-26. |
Luther 1912: | Denn der Herr hat einen Becher in der Hand und mit starkem Wein voll eingeschenkt und schenkt aus demselben; aber die Gottlosen müssen alle trinken und die Hefen aussaufen. - Psalm 60, 5. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ja, ein Becher ist in SEINER Hand, ein Wein schäumt voller Mischung, von dem schenkt er ein, seine Hefen gar müssen schlürfen, trinken alle Frevler der Erde. |
Tur-Sinai 1954: | Ein Becher ist ja in des Ewgen Hand / es schäumt der Wein / gefüllt Gemisch / draus gießt er ein / ja, seine Hefen schlürfen, trinken / alle Bösen der Erde. |
Luther 1545 (Original): | Denn der HERR hat einen Becher in der Hand, vnd mit starcken Wein vol eingeschenckt, vnd schenckt aus dem selben, Aber die Gottlosen müssen alle trincken, vnd die Hefen aussauffen. -[Schenckt] Das ist, Er teilet eim jglichen sein Mas zu das er leide. Aber die grundsuppe bleibet den Gottlosen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn der HERR hat einen Becher in der Hand und mit starkem Wein voll eingeschenkt und schenkt aus demselben; aber die Gottlosen müssen alle trinken und die Hefen aussaufen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Der Herr hält einen Kelch in seiner Hand, gefüllt mit dem Wein seines Zorns - schäumend und von betäubender Wirkung. Und Gott schenkt allen auf dieser Erde, die ihn verachten, davon ein: Bis zum letzten bitteren Tropfen müssen sie ihn austrinken! |
NeÜ 2024: | (9) Jahwe hält einen Becher in der Hand, / gefüllt mit scharfem, gärendem Wein. / Und von dem schenkt er den Gottlosen ein. / Sie müssen ihn schlürfen und trinken bis zum letzten bitteren Rest. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn ein Becher ist in der Hand Jahwehs, und er schäumt von Wein, ist voll Würzwein, und er schenkt daraus ein. Ja, seine Hefen(a) müssen schlürfend trinken alle Ehrfurchtslosen des Landes. -Fussnote(n): (a) d. h.: seinen Bodensatz (Gemeint sind unreine und giftige Stoffe einschließlich der Hefepilze, die sich bei der Gärung ausscheiden und zu Boden sinken.) -Parallelstelle(n): Becher Psalm 11, 6; Jeremia 25, 15; Obadja 1, 16; Offenbarung 14, 10; Würzw. Psalm 60, 5 |
English Standard Version 2001: | For in the hand of the LORD there is a cup with foaming wine, well mixed, and he pours out from it, and all the wicked of the earth shall drain it down to the dregs. |
King James Version 1611: | For in the hand of the LORD [there is] a cup, and the wine is red; it is full of mixture; and he poureth out of the same: but the dregs thereof, all the wicked of the earth shall wring [them] out, [and] drink [them]. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי כוֹס בְּֽיַד יְהוָה וְיַיִן חָמַר מָלֵא מֶסֶךְ וַיַּגֵּר מִזֶּה אַךְ שְׁמָרֶיהָ יִמְצוּ יִשְׁתּוּ כֹּל רִשְׁעֵי אָֽרֶץ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 61, 1: Diesen Psalm hat David möglicherweise geschrieben, als sein Sohn Absalom ihn zeitweilig vom Thron Israels vertrieben hatte (2. Samuel 15-18). Der Psalm enthält viele Metaphern und Hinweise auf Gottes Bündnisse mit Israel. David reagiert wieder einmal in geistlicher Weise auf überwältigende und unterdrückende Entwicklungen in seinem Leben. I. Der Hilferuf (61, 2.3) II. Die Zuversicht in Gott (61, 4-8) III. Die Verpflichtung zur Treue (61, 9) |