Luther 1984: | Du ließest deinem Volk Hartes widerfahren, / -a-du gabst uns einen Wein zu trinken, daß wir taumelten. / -a) Psalm 75, 9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dein Volk hast du Hartes erleben lassen, / hast Taumelwein uns zu trinken gegeben; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Du hast dein Volk Hartes sehen lassen-a-, / mit Taumelwein hast du uns getränkt-b-. / -a) Psalm 71, 20. b) Psalm 75, 9; Jesaja 51, 17. |
Schlachter 1952: | Du hast dein Volk Schweres sehen lassen, / du tränktest uns mit Taumelwein. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Du hast dein Volk Hartes sehen lassen; du tränktest uns mit Taumelwein. |
Zürcher 1931: | Du hast dein Volk Hartes erfahren lassen, / hast uns getränkt mit Taumelwein. / -Psalm 75, 9; Jeremia 25, 15-18. |
Luther 1912: | Denn du hast deinem Volk Hartes erzeigt; du a) hast uns einen Trunk Weins gegeben, daß wir taumelten; - a) Jesaja 51, 17.22. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Hast du Hartes dein Volk sehen lassen, hast uns mit Wein zum Taumel getränkt, |
Tur-Sinai 1954: | Du ließest Hartes schaun dein Volk / ließt uns den Wein des Taumels trinken. / |
Luther 1545 (Original): | Denn du hast deinem Volck ein hartes erzeigt, Du hast vns einen trunck Weins geben, das wir daumelten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn du hast deinem Volk ein Hartes erzeigt; du hast uns einen Trunk Weins gegeben, daß wir taumelten. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Du hast dein Volk Schweres erleben lassen. Wein gabst du uns zu trinken, der uns betäubte und uns taumeln ließ. |
NeÜ 2024: | (5) Du hast dein Volk hart geprüft, / tränktest uns mit betäubendem Wein. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Du hast dein Volk Hartes sehen lassen. Mit Taumelwein hast du uns getränkt. -Parallelstelle(n): Hartes Psalm 66, 12; Psalm 71, 20; Taumel. Psalm 75, 9; Jesaja 51, 17.22 |
English Standard Version 2001: | You have made your people see hard things; you have given us wine to drink that made us stagger. |
King James Version 1611: | Thou hast shewed thy people hard things: thou hast made us to drink the wine of astonishment. |
Westminster Leningrad Codex: | הִרְאִיתָה עַמְּךָ קָשָׁה הִשְׁקִיתָנוּ יַיִן תַּרְעֵלָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 60, 1: Dieser Psalm ist eine nationale Wehklage, die nach unerwarteten militärischen Rückschlägen geschrieben wurde, auf die in 2. Samuel 8, 13 und 1. Chronik 18, 12 angespielt wird. Während David und der Großteil seiner Armee im Norden des Landes kämpften, griff einer der benachbarten Feinde Israels, Edom, erfolgreich den Süden Judas an. David errang schließlich noch den Sieg. Der Psalm drückt die Gefühle eines geschockten und verwirrten Volkes aus, das von einer Tragödie heimgesucht wurde. Sie meinten, Gott habe sie verlassen. Die Verse 7-14 werden in Psalm 108, 6-13 nahezu wiederholt. I. Das Nachsinnen des Volkes über seine Verwerfung (60, 3-7) II. Die Herrschaft des Herrn über die Nationen (60, 8-10) III. Die Zuversicht des Volkes in Gott (60, 11-14) |