Luther 1984: | Die Betagten sind nicht die Weisesten, und die Alten verstehen nicht, was das Rechte ist. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Nicht die Bejahrten sind die weisesten, und nicht die Greise (an sich) verstehen sich auf das, was Recht ist. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Nicht (nur) die Betagten-1- sind die Weisen, noch verstehen (stets) die Alten, was recht ist-a-. -1) w: die Großen (an Tagen). a) Hiob 4, 21; 12, 20; Psalm 119, 100. |
Schlachter 1952: | Nicht alle Lehrer sind weise, und nicht alle Greise verstehen sich aufs Recht. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Angesehene sind nicht weise, und Alte verstehen sich nicht aufs Recht. |
Zürcher 1931: | Die Hochbetagten sind nicht immer weise, / noch wissen Greise stets, was recht ist. / |
Luther 1912: | Die Großen sind nicht die Weisesten, und die Alten verstehen nicht das Recht. |
Buber-Rosenzweig 1929: | nicht eben die Vielzeitigen sind weise und eben die Alten merken das Recht! |
Tur-Sinai 1954: | Nicht Große sinds, die Weisheit zeigen / die Greise die, die Recht verstehn. / |
Luther 1545 (Original): | Die Grossen sind nicht die weisesten, vnd die Alten verstehen nicht das Recht. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Die Großen sind nicht die Weisesten, und die Alten verstehen nicht das Recht. |
NeÜ 2024: | Nicht die Großen sind weise, / noch verstehen die Alten, was recht ist. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Nicht die Großen(a) sind es, die weise sind, und nicht die Alten sind es, die verstehen, was recht ist. -Fussnote(n): (a) o.: Nicht die Zahlreichen; nicht die [an Jahren] zahlreich Gewordenen; so a. i. Folg. -Parallelstelle(n): Psalm 119, 100.130 |
English Standard Version 2001: | It is not the old who are wise, nor the aged who understand what is right. |
King James Version 1611: | Great men are not [always] wise: neither do the aged understand judgment. |
Westminster Leningrad Codex: | לֹֽא רַבִּים יֶחְכָּמוּ וּזְקֵנִים יָבִינוּ מִשְׁפָּֽט |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 32, 1: Ein neuer Gesprächsteilnehmer, der mit den 3 Freunden gekommen war (V. 3-5), stieg in die Diskussion über Hiobs Zustand ein - der jüngere Elihu, der sich mit einem neuen Ansatz dem Problem von Hiobs Leid näherte. Er war verärgert über die anderen 3. Zwar hatte er einige neue Gedanken, ging aber recht hart mit Hiob um. Elihu war zornig, aufgeblasen und wortreich, aber sein Ansatz war erfrischend nach den permanenten Wiederholungen der anderen, auch wenn er keine wirkliche Hilfe für Hiob darstellte. Warum war es nötig, die 4 Reden dieses Mannes aufzuzeichnen und jedem zugänglich zu machen? Weil sie Teil der Geschichte waren, während Hiob darauf wartete, dass Gott sich offenbaren würde (Kap. 38-41). |